Licht der Wahrheit - Agniveer
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AGNIVEER<br />
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18 ) Religion:Das im Text gebrauchte Wort ist Dharma, das ein sehr<br />
umfassen<strong>der</strong> Ausdruck ist. Wenn mit dem leitenden Grundsatz aller menschlichen Tätigkeit<br />
übersetzt, mag es dem Leser eine Idee bezüglich seiner Bedeutung geben. (Dr. C.<br />
Bharadwadscha).<br />
19 ) F ü nf Sinne und ihre Gegenstände: Wie von den Augen mit <strong>Licht</strong>, von den<br />
Ohren mit Schall, von Geruchsinn mit Düfte, von <strong>der</strong> Zunge o<strong>der</strong> dem Prüfungssinn mit<br />
Geschmack, vom Tastsinn mit Gegenständen, die Berührung entstehen lassen.<br />
20 ) D as Unbekannte: geschlossen werden kann: (Um diesen Punkt zu klären,<br />
siehe die Ausführung aus ,,Beweise des menschlichen Geistes” von dem verstrobenen Pandit<br />
Guru Datt Widjarthi M. A. an, die über den Begriff <strong>der</strong> Schlußfolgerung handelt.<br />
21 ) S chluß folgerung:Sie können sogar auf drei vermin<strong>der</strong>t werden, nämlich<br />
unmittelbare Perzeption, Schlußfolgerung und authoritative Mitteilung, wenn Vergleich<br />
(Analogie) unter Schlußfolgerung einbegriffen wird. (Dr. Bharadwadscha).<br />
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) Lakschana:Ist das, wodurch einzuerkenn<strong>der</strong> Gegenstand erkannt wird,<br />
zu.B. Farbe wird mit den Augen gesehen. Augen werden daher ein Lakschana genannt.<br />
23 ) I nneremitwohnende Ursache: mitwohnende bedeutet inhärente.<br />
24 ) Farbe, d.i. die Kraft, Gesichts-, Geschmacks-, und Gefühlsregungen<br />
hervorzurufen. Diese Ausdrücke werden in diesem ganzen Kapitel in diesem Sinne<br />
gebraucht. (Dr. C. Bharadwadscha).<br />
25 ) Der Schabda:wird irrtümlich mit Schall übersetzt. Nun ist <strong>der</strong> Schabda<br />
nicht Schall, obgleich <strong>der</strong> Schabda vom Schall begleitet wird, wenn gesprochen wird. Es ist<br />
sehr schwierig, dem Leser beizubringen, was <strong>der</strong> Ausdruck Schabda in <strong>der</strong> Sanskrit-<br />
Philosophie bedeutet. Die Sanskrit-Philosophen nehmen an, daß <strong>der</strong> Mensch unfähig ist, die<br />
Sprache zu erfinden, und darum die Sprachwurzel in <strong>der</strong> Natur selbst innewohnen muß. Die<br />
Sprachwurzel, die die Mutter <strong>der</strong> menschlichen Sprache ist, wird <strong>der</strong> Schabda genannt, und<br />
soll in dem Akascha genannt sein. Diese Sprachwurzel ist dem Menschen durch Gott im<br />
Anfang je<strong>der</strong> Schöpfung enthüllt. (Dr. C. Bharadwadscha).<br />
26 ) Linga:D.h. das Gegebene, wovon das Bestehen von Akascha geschlossen<br />
wird. (Dr. C. Bharadwadscha).<br />
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