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RP Mathematik SEK AU TÜ 2 und 3 Stufe unter Vorbehalt ...

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5. Strukturieren<br />

Der Umgang mit mathematischen Symbolen, Verfahren <strong>und</strong> Werkzeugen erlaubt,<br />

Zusammenhänge strukturiert <strong>und</strong> knapp darzustellen. Sich wiederholende<br />

Tätigkeiten werden dadurch entlastet.<br />

Der Umgang mit Veränderlichen, Termen, Gleichungen, Funktionen, Diagrammen<br />

<strong>und</strong> Tabellen sowie der Einsatz von Formelsammlungen, Taschenrechnern<br />

<strong>und</strong> Software sind bei der Durchführung von Lösungs- <strong>und</strong> Überprüfungsverfahren<br />

unerlässlich.<br />

Dazu gehören:<br />

• Ordnen, Klassifizieren<br />

• Strukturieren<br />

6. Modellieren<br />

Schüler sind in der Lage, mithilfe von Begriffen, Theorien, Gesetzen <strong>und</strong> Modellvorstellungen<br />

reale, komplexe Problemstellungen zu deuten, zu erklären<br />

<strong>und</strong> entsprechende Lösungen vorzuschlagen.<br />

Schüler verwenden ein Modell als eine idealisierte oder generalisierte Darstellung<br />

eines existierenden oder erdachten Objektes, Systems oder Prozesses. Die<br />

Auswahl eines geeigneten Modells <strong>unter</strong> Beachtung der Fragestellung sowie das<br />

kritische Reflektieren des Modells sind bedeutsame Bestandteile der mathematischen<br />

Bildung.<br />

Ausgangspunkt des Modellierungsprozesses ist eine komplexe problemhaltige<br />

Situation, die zunächst vereinfacht <strong>und</strong> strukturiert werden muss. Die als „Realmodell“<br />

bezeichnete vereinfachte Darstellung muss nun zu einem mathematischen<br />

Modell, das anschließend innermathematisch gelöst werden kann, mathematisiert<br />

werden. Die resultierende mathematische Lösung wird in der Realität<br />

interpretiert, validiert oder ggf. angepasst.<br />

nach: Prof. Dr. Bernd Wollring, Universität Kassel<br />

Bei der mathematischen Arbeit werden meist mehrere Kernkompetenzen im<br />

Verb<strong>und</strong> benötigt. Neben der inhaltlichen Dimension <strong>und</strong> den drei kognitiven<br />

Anforderungsebenen (siehe Seite 26), bilden sie in dem hier verwendeten Kompetenzmodell<br />

die dritte Dimension, die sog. „Prozessdimension“. Die Aufgabensammlungen<br />

sollten diesen dreidimensionalen Raum bestmöglich abdecken.<br />

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