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RP Mathematik SEK AU TÜ 2 und 3 Stufe unter Vorbehalt ...

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Anschlussfähigkeit<br />

In jedem Unterricht werden auch Kenntnisse von der Berufs- <strong>und</strong> Arbeitswelt<br />

sowie Informationen über die fachspezifischen Studiengänge<br />

vermittelt.<br />

Anschlussfähigkeit<br />

Anforderungsebenen<br />

Neben den Themenfeldern <strong>und</strong> den Kernkompetenzen bilden die Anforderungsebenen<br />

die dritte Dimension des Kompetenzmodells. Jede Kernkompetenz<br />

(Darstellungen verwenden, Kommunizieren, Argumentieren, Strukturieren,<br />

Probleme lösen, Modellieren) sowie die inhaltsbezogenen Kompetenzen<br />

können auf mindestens drei Anforderungsebenen geprüft werden:<br />

Reines Anwenden des Gelernten im Ursprungskontext entspricht der<br />

Anforderungsebene I. Bei offenen Fragestellungen reicht ein formales Anwenden<br />

von Begriffen <strong>und</strong> Verfahren meist nicht aus. Sie werden den<br />

Anforderungsebenen II oder III zugeordnet.<br />

Die Zuordnung von Aufgaben hängt auch damit zusammen, ob eine Anwendung<br />

bekannter Bearbeitungsansätze gefordert wird oder ob kreatives<br />

Erarbeiten in komplexeren <strong>und</strong> neuartigen Zusammenhängen erwartet<br />

wird. Die Zuordnung der jeweiligen Aufgabe zu den Anforderungsebenen<br />

ist also abhängig vom vorangegangenen Unterricht sowie von den zugelassenen<br />

Werkzeugen (z.B. Grafikfähiger Taschenrechner, Computeralgebrasystem<br />

CAS, Internet).<br />

Anforderungsebenen<br />

ANFORDERUNGSEBENE I: „Reproduzieren“<br />

Verlangt wird:<br />

• die Beschreibung <strong>und</strong> Verwendung gelernter <strong>und</strong> geübter Arbeitstechniken<br />

<strong>und</strong> Verfahrensweisen,<br />

• die Verfügbarkeit von mathematischen Kenntnissen aus einem abgegrenzten<br />

Gebiet im gelernten Zusammenhang,<br />

• das Erkennen <strong>und</strong> Reproduzieren vorgegebener Argumente zur<br />

Bewertung,<br />

• das Nutzen bekannter Darstellungsformen <strong>und</strong> die Verwendung eines<br />

angemessenen Fachwortschatzes zur Kommunikation.<br />

ANFORDERUNGSEBENE II: „Zusammenhänge herstellen“<br />

Die Aufgaben dieses Bereichs verlangen:<br />

• das eigenständige Auswählen, Anordnen, Verarbeiten <strong>und</strong> Darstellen<br />

bekannter Sachverhalte in einem bekannten Zusammenhang,<br />

• das Erfassen <strong>und</strong> Darstellen von Informationen in geeigneten Darstellungsformen,<br />

• das Auswählen <strong>und</strong> Nutzen geeigneter Argumente.<br />

ANFORDERUNGSEBENE III: „Verallgemeinern“<br />

In diesen Aufgaben wird Folgendes erwartet:<br />

• planmäßiges <strong>und</strong> kreatives Bearbeiten komplexerer Problemstellungen<br />

mit dem Ziel, selbstständig zu Lösungen, Deutungen, Wertungen<br />

<strong>und</strong> Folgerungen zu gelangen,<br />

• das eigenständige <strong>und</strong> begründete Auswählen geeigneter Methoden<br />

<strong>und</strong> Verfahren,<br />

• ihre Anwendung <strong>und</strong> Anpassung in neuartigen Situationen,<br />

• eine eigenständige Auswahl an situations- <strong>und</strong> adressatengerechten<br />

Kommunikationsformen,<br />

• das Auswerten, Reflektieren <strong>und</strong> Nutzen von Fakten für die ei-<br />

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