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Schriften <strong>de</strong>s Vereins für Geschichte<br />
und Naturgeschichte <strong>de</strong>r Baar<br />
<strong>Band</strong> <strong>53</strong> . Seite 186 - 189<br />
März 2010<br />
Mornellregenpfeifer-Rastplatz im Wutachgebiet<br />
Von Helmut Gehring & Felix Zinke<br />
Im <strong>Band</strong> 42 dieser Schriftenreihe erschien ein Beitrag zur Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Baar als<br />
"Trittstein" für ziehen<strong>de</strong> Limikolen (Watvögel ) (GEH RI NG 1999). Es wird darin aufgezeigt,<br />
das eine Reihe nordischer Limikolenarten die Feuchtgebiete <strong>de</strong>r Baar al<br />
Rastplatz auf ihrem Zug zwischen Brut- und Überwinterungsgebiet regelmäßig nutzt.<br />
Dieser Sachverhalt ist lange bekannt und relativ gut untersucht. eu hingegen ist die<br />
Erkenntnis dass im südlichen Grenzbereich <strong>de</strong>r Baar zum Wutachgebiet hin bei<br />
Ewattingen offensichtlich ein traditionell aufgesuchter Rastplatz <strong>de</strong>s Mornellregenpfeifers<br />
(Charadrius morinellus) besteht (A bb. 1). Seit 2002 wird diese sehr attraktive<br />
nordisch-alpine Vogelart dort regelmäßig, nahezu jährlich im Spätsommer beobachtet.<br />
Abb. 2: Rastplatz <strong>de</strong>s Mornellregenpfeifers bei Ewattingen: intensiv genutzte<br />
Ackerflächen nach <strong>de</strong>r Ernte (Foto: H. Gehring).<br />
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