25.12.2013 Aufrufe

Mitglieder, Organe, Gremien und Personalia, Auszeichnungen ...

Mitglieder, Organe, Gremien und Personalia, Auszeichnungen ...

Mitglieder, Organe, Gremien und Personalia, Auszeichnungen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ergebnisse der Berliner Öffentlichkeit. An außergewöhnlichen Berliner Orten bieten<br />

die Lectures mit anschließender Diskussion auch einem breiten Publikum die Möglichkeit<br />

zum Austausch mit den Spitzenwissenschaftlerinnen <strong>und</strong> Spitzenwissenschaftlern.<br />

Weitere Informationen unter: http://www.einsteinfo<strong>und</strong>ation.de<br />

Forschungsstelle der Arnold Schönberg Gesamtausgabe<br />

Die Arnold Schönberg Gesamtausgabe widmet sich der Aufgabe, das kompositorische<br />

Schaffen Arnold Schönbergs in ganzer Breite der Öffentlichkeit zugänglich zu<br />

machen. Gegenstand der Ausgabe sind daher nicht nur die Werke in der Fassung<br />

letzter Hand, sondern auch die Frühfassungen <strong>und</strong> Bearbeitungen des Komponisten;<br />

nicht nur die vollendeten Kompositionen, sondern auch die Fragmente; nicht nur<br />

der endgültige Text eines Werkes, sondern auch sämtliche Kompositionsentwürfe.<br />

Die Gesamtausgabe nimmt für sich in Anspruch, eine wissenschaftliche zu sein<br />

<strong>und</strong> zugleich der musikalischen Praxis zu dienen. Resultiert aus dem ersten Anspruch<br />

die Forderung, das überlieferte Quellenmaterial lückenlos zu erfassen <strong>und</strong> kritisch<br />

auszuwerten, so aus dem zweiten, die Kompositionen in einer Form vorzulegen,<br />

die der praktischen Realisierung förderlich ist.<br />

Begründet wurde die Ausgabe auf Betreiben der Witwe des Komponisten, Gertrud<br />

Schönberg, der Berliner Akademie der Künste <strong>und</strong> des Verlags B. Schott’s Söhne<br />

im Dezember 1965 von Schönbergs Schüler Josef Rufer. Im April 1969 wurde<br />

unter der Editionsleitung von Professor Dr. Rudolf Stephan eine eigenständige Forschungsstelle<br />

mit Sitz in Berlin eingerichtet, die zunächst in den Räumen der Hochschule<br />

der Künste im ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasium untergebracht war,<br />

bevor sie nach einem kurzen Gastspiel im vormaligen Preußischen Herrenhaus –<br />

dem heutigen B<strong>und</strong>esratsgebäude – im Herbst 1995 ihre Räumlichkeiten in der<br />

Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften bezog. Finanziert wurde<br />

das Unternehmen zunächst durch die Stiftung Volkswagenwerk, bis es 1980 in das<br />

Akademienprogramm aufgenommen wurde. Seither wird die Ausgabe wie die meisten<br />

anderen musikwissenschaftlichen Gesamtausgaben bedeutender Komponistenpersönlichkeiten<br />

von der Mainzer Akademie der Wissenschaften <strong>und</strong> der Literatur<br />

betreut.<br />

An der Berliner Forschungsstelle sind unter der Leitung von Dr. Ulrich Krämer<br />

zwei wissenschaftliche Mitarbeiter sowie eine Sachbearbeiterin mit der Vorbereitung<br />

<strong>und</strong> der Herausgabe der Bände beschäftigt. Geplant sind 77 Bände in zwei Reihen<br />

sowie Supplemente. Die Reihe A enthält die vollendeten Werke <strong>und</strong> die aufführbaren<br />

unvollendeten Werke, die Reihe B die Frühfassungen vollendeter Werke, unvoll-<br />

Kooperationen, Trägerschaften <strong>und</strong> Beherbergungen 133

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!