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Mitglieder, Organe, Gremien und Personalia, Auszeichnungen ...

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endete Werke, Skizzen <strong>und</strong> Entwürfe sowie den Kritischen Bericht. Darüber hinaus<br />

werden in den Bänden der Reihe B Dokumente zur Werkgeschichte <strong>und</strong> Erläuterungen<br />

zum Verständnis des Materials vorgelegt. Abger<strong>und</strong>et wird die Ausgabe<br />

durch ein als Register dienendes Werkverzeichnis <strong>und</strong> durch eine separate Edition<br />

der Skizzenbücher Schönbergs.<br />

Träger ist die Gesellschaft zur Förderung der Arnold Schönberg-Gesamtausgabe<br />

e. V. mit Sitz in Mainz, Editionsleiter ist Rudolf Stephan. Die Ausgabe erscheint<br />

unter dem Patronat der Akademie der Künste, Berlin, bei den Verlagen<br />

Schott Music, Mainz, <strong>und</strong> Universal Edition, Wien.<br />

Weitere Informationen unter: http://www.schoenberg-gesamtausgabe.de<br />

Die Villa Aurora<br />

Die Villa Aurora in Pacific Palisades, ehemalige Residenz von Lion <strong>und</strong> Marta<br />

Feuchtwanger, ist ein einzigartiges Kulturdenkmal des deutschen Exils in Kalifornien.<br />

Das Anwesen in Los Angeles war in den 40er <strong>und</strong> 50er Jahren ein Treffpunkt<br />

von Künstlern <strong>und</strong> Intellektuellen, die vor dem nationalsozialistischen Terror aus<br />

Europa fliehen mussten. So wurde die Villa zu einem Begegnungszentrum für europäische<br />

<strong>und</strong> amerikanische Kultur.<br />

Lion <strong>und</strong> Marta Feuchtwanger pflegten die Kultur des Austauschs <strong>und</strong> der gegenseitigen<br />

Inspiration mit anderen in Deutschland verfolgten Wegbegleitern, darunter<br />

Thomas Mann, Theodor W. Adorno <strong>und</strong> Bertolt Brecht <strong>und</strong> in den USA lebenden<br />

europäischen Künstlern <strong>und</strong> Intellektuellen, darunter Charlie Chaplin <strong>und</strong> Charles<br />

Laughton. Diesen Geist der Offenheit <strong>und</strong> Toleranz, des interkulturellen Austauschs<br />

über nationale Grenzen hinweg zu pflegen, ist seit der Wiedereröffnung der restaurierten<br />

Villa Aurora als Künstlerresidenz 1995 ein vordringliches Anliegen geblieben.<br />

Die Künstler <strong>und</strong> Exil-Schriftsteller, die seither eines der begehrten Stipendien<br />

erhalten haben, wurden von der Geschichte des Hauses ganz unterschiedlich inspiriert.<br />

Es entstehen immer wieder spartenübergreifende Projekte, die die Funktion der<br />

Künstlerresidenz Villa Aurora als Produktions- <strong>und</strong> Begegnungsstätte unterstreichen.<br />

Während der gemeinsam verbrachten Zeit in der Villa finden Begegnungen zwischen<br />

Bildenden Künstlern <strong>und</strong> Komponisten, Literaten <strong>und</strong> Filmemachern statt, die in den<br />

letzten Jahren zunehmend in gemeinsame interdisziplinäre Projekte mündeten.<br />

Diese Projekte, die aus der Interaktion zwischen den Stipendiaten selbst <strong>und</strong> der<br />

Vernetzung mit amerikanischen Partnern entstehen, haben einen hohen Stellenwert<br />

in der transatlantischen Kulturarbeit der Villa Aurora.<br />

Die wichtigste Zielsetzung der Villa Aurora ist die Förderung des deutsch-amerikanischen<br />

Kulturaustausches durch die Präsenz an zwei Standorten: Die Villa Aurora<br />

134 Kooperationen, Trägerschaften <strong>und</strong> Beherbergungen

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