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20 Material und Methoden<br />

3.3.3.2 Wurfgröße<br />

Da die Anzahl der säugenden Ferkel u.a. die Milchleistung der Sau beeinflusst (VAN<br />

DER STEEN, 1985) und mit sinkender Ferkelzahl die täglich aufgenommene Milchmenge<br />

pro Ferkel ansteigt (ELSLEY, 1971) wurde die Wurfgröße auf 8 bis 12 Ferkel<br />

festgesetzt. Dazu mussten fehlende Tiere direkt nach der Geburt durch Gleichaltrige<br />

ersetzt werden bzw. Überzählige entfernt werden, wobei maximal 2 Tiere<br />

ausgetauscht wurden. In Übersicht 6 sind die durchschnittlichen Wurfgrößen in den<br />

verschiedenen Behandlungsgruppen dargestellt.<br />

Übersicht 6: Durchschnittliche Versuchsgröße in den Versuchsgruppen<br />

Gruppe I II III Mittel<br />

Ferkel / Wurf 9,4<br />

± 1,0<br />

8,9<br />

± 1,1<br />

9,3<br />

± 1,2<br />

9,2<br />

± 1,1<br />

3.3.3.3 Abiotische und biotische Faktoren<br />

Da es durch abiotische Faktoren (z.B. Schadgase, Klima etc.), insbesondere aber<br />

durch biotische Faktoren (z.B. Bakterien, Viren, Parasiten etc.) bzw. durch ihr<br />

Überangebot, Vorhandensein oder Nichtvorhandensein zu einer temporären,<br />

eventuell auch persistierenden Beeinflussung der tierischen Gesundheit und damit<br />

auch des Immunstatus kommen kann (SOMMER et al. 1991), wurden immer drei<br />

zeitgleich abferkelnde Sauen zu einem Versuchsdurchgang zusammengefasst. D.h.<br />

drei innerhalb einer Woche abferkelnde Muttertiere eines Durchgangs wurden jeweils<br />

der Behandlung I , II und III zugeteilt, so dass eventuelle Auswirkungen dieser<br />

exogenen Faktoren auf die Versuchsparameter gleichmäßig über alle Versuchsgruppen<br />

verteilt waren und somit eine Überdeckung des Behandlungseffektes<br />

auszuschließen war.

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