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Material und Methoden 25<br />

Einschränkungen mit sich brachte. Die Einzelkomponenten und Inhaltsstoffe der<br />

Laktationsmischungen sind in Übersicht 9 und Übersicht 10 aufgetragen.<br />

Übersicht 9: Zusammensetzung des in der Laktation eingesetzten Alleinfutters für<br />

säugende Sauen [%]<br />

Komponenten<br />

Anteil<br />

Wintergerste 41,5<br />

Winterweizen 25,0<br />

Sojaextraktionsschrot 12,7<br />

Körnermais 12,0<br />

Fischmehl 3,5<br />

Mineralfutter (20-Z) (1) 1,5<br />

Phosphorsaurer<br />

(2) 1,0<br />

Kalk<br />

Pflanzenöl (3) 0,9<br />

Viehsalz 0,4<br />

Luzernegrünmehl (4)<br />

Echinacea-Cobs<br />

(1) Zusammensetzung nach Herstellerangaben, siehe Anhangstabelle 3<br />

(2) Zusammensetzung nach Herstellerangaben, siehe Anhangstabelle 4<br />

(3) Zusammensetzung nach Herstellerangaben, siehe Anhangstabelle 5<br />

(4) als Substitut bzw. Ergänzung zum Echinacea-Anteil eingesetzt<br />

1,5 / 1,0 / 0<br />

0 / 0,5 / 1,5<br />

Futterzuteilung<br />

Der Energie- und Nährstoffbedarf laktierender Zuchtsauen ist v.a. von der Anzahl der<br />

säugenden Ferkel abhängig. Allerdings beeinflusst auch eine Beifütterung der Ferkel<br />

diesen Bedarf, da die Beifütterung einen bedeutenden Beitrag für die Nährstoffeinsparung<br />

bei der Muttersau darstellt. Da die Ferkel entsprechend der<br />

Beifutteraufnahme weniger Milch benötigen wird ein zu starkes Absäugen<br />

insbesondere leichterer Tiere vermieden. KIRCHGESSNER (1997) gibt für<br />

ferkelführende Sauen mit Beifütterung bei 12 Jungtieren einen täglichen Bedarf von<br />

72 MJ ME und 920 g XP an, während bei 8 Ferkeln von der Sau täglich 54 MJ ME<br />

und 650 g XP benötigt werden. Um diese optimale Nährstoff- und Energieversorgung<br />

der Sauen sicherzustellen, wurde das Laktationsfutter mit 13 MJ ME und 16% XP/ kg<br />

entsprechend konzentriert gestaltet, da im Laktationsmittel aufgrund der langsamen<br />

Anfütterung lediglich mit einer täglichen Futteraufnahme von 5 kg zu

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