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Heimatbrief von 2012 - Lingenfeld

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950 Jahre <strong>Lingenfeld</strong> 51<br />

punkte waren im zurückliegenden Jahr sicherlich wieder einmal die<br />

besonderen Feste unseres Kirchlichen Kalenders: Die verschiedenen<br />

Gottesdienste rund um die Advents- und Weihnachtszeit und zu<br />

Ostern. Ein besonders eindrücklicher und belebter Gottesdienst war<br />

die Konfirmation <strong>von</strong> 14 Jugendlichen am 25. März. Dazu kamen<br />

die verschiedenen fröhlichen Familien- und Kükengottesdienste, die<br />

diversen Aktionen mit motivierten Jugendlichen und den Kleinsten<br />

in unserer Gemeinde. Zu intensiven zwischenmenschlichen Begegnungen<br />

kam es immer wieder bei den Besuchen unseres Besuchsdienstkreises.<br />

Schön ist es auch, dass der <strong>Lingenfeld</strong>er Seniorenklub<br />

in unseren Gemeinderäumen einmal im Monat ein festes Domizil<br />

gefunden hat und sich in ihnen wohlfühlt. Gerade hinsichtlich der<br />

Altersentwicklung in unserer Gesellschaft ist die Arbeit, die hier <strong>von</strong><br />

Herrn Gellrich und seinem Team geleistet wird, nicht hoch genug<br />

einzuschätzen - eine Arbeit, die wir auch in Zukunft im Sinne eines<br />

offenen und belebten Hauses und der Diakonie unterstützen wollen.<br />

Ein besonderes Erlebnis war der Ökumenische Gottesdienst mit den<br />

Schülerinnen und Schüler der “Realschule Plus”, der im Zusammenhang<br />

mit dem Schulfest Anfang <strong>2012</strong> gefeiert wurde. Es war beeindruckend,<br />

wie Schülerinnen und Schüler in ausgesprochen kreativer<br />

Weise das Thema des Gottesdienstes für sich umgesetzt haben.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war Anfang September das Fest aller in<br />

unserer Gemeinde Engagierten und Mitarbeitenden. Wir trafen uns<br />

in gemütlicher Runde zum Austausch und gemeinsamen Essen - in<br />

diesem Jahr ein großartiges orientalisches Menu, das uns <strong>von</strong> den<br />

Mitgliedern des Bibelkreises kredenzt wurde. All diese Frauen und<br />

Männer, Jugendliche und Erwachsene haben im zurückliegenden<br />

Jahr viel Zeit, Kreativität und Kraft eingebracht und so wesentlich<br />

beigetragen am Bau unserer Gemeinde. Ohne diese engagierten<br />

Menschen könnte Kirche Jesu Christi kaum leben. Und je mehr<br />

Menschen sich mit ihren ganz individuellen Begabungen und Kompetenzen,<br />

Ideen und konstruktiven Vorschlägen einbringen, umso<br />

lebendiger und einladender wird mit Gottes Hilfe und Segen unsere<br />

Gemeinschaft werden können. Deshalb an dieser Stelle nochmals<br />

ein herzliches Dankeschön und “Vergelts Gott!” - und die Einladung<br />

zum Mitmachen. Nun liegt vor uns das Jahr 2013: 950 Jahre <strong>Lingenfeld</strong><br />

und unser kleines Jubiläum „40 Jahre Christuskirche“: Für<br />

uns als Kirchengemeinde sind das Ereignisse, für die wir <strong>von</strong> Herzen<br />

dankbar sind, weil es <strong>von</strong> Gott getragene Jahre sind, geprägt durch<br />

sein Mitsein mit unseren Vorfahren und mit uns. Und das soll zu<br />

Recht gewürdigt und gefeiert werden.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen <strong>Lingenfeld</strong>erinnen und <strong>Lingenfeld</strong>ern,<br />

allen Leserinnen und Lesern ein fröhliches und gesegnetes<br />

Festjahr 2013 - ein gesegnetes Jahr für den ganzen Ort <strong>Lingenfeld</strong><br />

und ein gesegnetes Jahr für jeden einzelnen <strong>von</strong> Ihnen.<br />

Vitalis GmbH Seniorenpflege<br />

Haus Lukas <strong>2012</strong><br />

Martin Oesterling, Pfr<br />

Nach zwei Jahren und fünf Monaten (914 Tage) kann das Haus<br />

Lukas mit seinen Bewohnern und Mitarbeitern auf einiges zurückblicken.<br />

So fanden wieder zahlreiche Aktivitäten, Festivitäten intern<br />

und extern statt.<br />

Am 6. September <strong>2012</strong> besuchte Dr. Thomas Gebhart (MdB) mit<br />

Ortsbürgermeister Erwin Leuthner und Herrn Peter Gellrich, 1.<br />

Vorsitzender des Seniorenclubs <strong>Lingenfeld</strong>, unsere Einrichtung. Sie<br />

informierten sich über die Arbeit und die Entwicklung des Hauses<br />

und kamen mit Bewohnern und Mitarbeitern ins Gespräch. Dabei<br />

erfuhr Dr. Gebhart, wie viel Zeit für die schriftliche Dokumentation<br />

täglich aufgebracht werden muss und wie viel für den Bewohner an<br />

Zeit tatsächlich bleibt.<br />

Vieles Neue in der Weiterentwicklung der Einrichtung hat sich getan.<br />

So wurden weitere Kontakte zu sozialen Institutionen geknüpft bzw.<br />

hergestellt, wie z. B. zur Realschule plus in Rülzheim. Die Schüler<br />

kommen einen Tag in der Woche in die Einrichtung, um sich über<br />

den Beruf „Pflege“ zu informieren, was <strong>von</strong> der Einrichtung sehr<br />

begrüßt wird, um den jungen Menschen einen Einblick in diesen<br />

Beruf zu ermöglichen und Jugendlichen eventuell den Anstoß zu<br />

einer Ausbildung in diesen Beruf zu geben.

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