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Heimatbrief von 2012 - Lingenfeld

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8<br />

950 Jahre <strong>Lingenfeld</strong><br />

1063 -<br />

Erste urkundliche<br />

Erwähnung <strong>Lingenfeld</strong>s<br />

2013 - 950 Jahre<br />

<strong>Lingenfeld</strong><br />

Die in das Jahr 2013 fallende 950-Jahr-Feier <strong>Lingenfeld</strong>s bezieht<br />

sich auf eine Urkunde aus dem Jahr 1063, in der erstmals unser<br />

Heimatort <strong>Lingenfeld</strong> erwähnt ist.<br />

Kaiser Heinrich IV (1053 -11), unter dessen Regentschaft der<br />

Speyerer Dom geweiht worden ist, übereignete im Jahr 1056 in<br />

einer Stiftungsurkunde den Hof Bruchsal im Kraichgau zusammen<br />

mit dem Wald Lußhard dem Bischof <strong>von</strong> Speyer.<br />

Am 2. Februar 1063 wurde diese Schenkung <strong>von</strong> Heinrich IV. noch<br />

derart erweitert, dass „der Besitz des Domes sich erstrecken sollte bis<br />

nach Waldorf, <strong>von</strong> da nach Oftersheim, dann bis zum Schwarzbach,<br />

der durch Schwetzingen fließt, und diesen entlang bis zum Rhein.<br />

Diesseits des Rheines lief die Grenze des Waldes nördlich den Rehbach<br />

hinan bis zum Rechholz, <strong>von</strong> da den Rohrbach hinauf bis nach<br />

<strong>Lingenfeld</strong>, <strong>von</strong> da nach dem Hof Westheim und Schwegenheim,<br />

hier quer nach dem Speyerbach, dort aber aufwärts bis zum Gebirge<br />

der Vogesen (Haardt).“<br />

(aus: Erwin Hoffmann, <strong>Lingenfeld</strong> und seine Geschichte, mit<br />

freundlicher Erlaubnis der Erben)

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