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Heimatbrief von 2012 - Lingenfeld

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950 Jahre <strong>Lingenfeld</strong><br />

Weg nicht möglich. Wege und Treppen müssen begehbar gemacht<br />

und freigehalten werden, Bänke und Tische gestrichen, und nicht<br />

zuletzt muss der immer wieder vorgefundene Müll entsorgt werden.<br />

Über 2.000 freiwillige Arbeitsstunden wurden bereits für den Weg<br />

geleistet. Es wäre sehr begrüßenswert, wenn sich weitere Einwohner<br />

bereit erklären würden, <strong>von</strong> Zeit zu Zeit die Druslachpaten bei der<br />

Arbeit zu unterstützen, um dieses Naherholungsgebiet für die gesamte<br />

Bevölkerung zu erhalten.<br />

Für die Druslachpaten:<br />

Maria Dangelmayer, Markus Dangelmayer, Manfred Haeusler,<br />

Manfred Simon<br />

KABS - Kommunale<br />

Aktionsgemeinschaft zur<br />

Bekämpfung der Schnakenplage<br />

Stützpunkt <strong>Lingenfeld</strong><br />

schen auf diesem Weg gewandert. Führungen für Gruppen aus <strong>Lingenfeld</strong>,<br />

Germersheim, Wiesloch, Speyer, Heidelberg, Zweibrücken<br />

und Ludwigshafen fanden statt.<br />

Dieser Weg ist auch ein ideales „Nahziel“ für die <strong>Lingenfeld</strong>er Bevölkerung.<br />

Ist es doch möglich, sich eine Teilstrecke auszusuchen um<br />

dort die bemerkenswerte Natur zu genießen und sich in einer der<br />

nahegelegenen Einkehrmöglichkeiten zu stärken. Ohne die unermüdliche<br />

Arbeit der „Druslachpaten“ wären Wanderungen auf dem<br />

1.000 Arbeitsstunden waren die <strong>Lingenfeld</strong>er Schnakenbekämpfer<br />

dieses Jahr in den <strong>Lingenfeld</strong>er Auwäldern unterwegs, um den Bürgerinnen<br />

und Bürgern der Verbandsgemeinde <strong>Lingenfeld</strong> einen<br />

unbeschwerten Sommer zu gewährleisten.<br />

Unter der Leitung <strong>von</strong> Manfred Stroh waren Horst Denninger, Gerhard<br />

Leuthner, Karl-Heinz Müller, Kurt Münzer, Wolfgang Schnell,<br />

Manfred Simon und Franz Stuber im Einsatz. 350 Hektar, verteilt auf<br />

14 Kilometer entlang des Altrheines, waren zu bekämpfen. Ingesamt<br />

waren es vom 20. April bis zum 7. September neun Einsätze. Da<strong>von</strong><br />

waren die Bekämpfer sieben Mal zu Fuß mit ihren Rückspritzen<br />

unterwegs, wobei sich einige Einsätze über zwei Tage erstreckten.<br />

Unser neuer Verbandsbürgermeister Frank Leibeck war bei einem<br />

dieser Einsätze mit dabei und konnte sich selbst ein Bild über die<br />

anstrengende Arbeit der Helfer zum Wohl der Einwohner der Verbandsgemeinde<br />

machen. So mancher Terrassenaufenthalt, Biergartenbesuch<br />

oder so manches Grillfest wären ohne die Schnakenbekämpfung<br />

kaum möglich. Die älteren Einwohner erinnern sich<br />

sicherlich noch an die Sommer vor 30/40 Jahren. Da war es<br />

unmöglich, sich am späten Nachmittag bzw. in den Abendstunden<br />

im Freien aufzuhalten. Da mussten trotz großer Hitze die Fenster<br />

geschlossen bleiben, wollte man einen ruhigen Nachtschlaf haben.<br />

Das Summen am Ohr kann sich mancher sicherlich noch vorstellen.<br />

Von den juckenden Einstichen ganz zu schweigen.

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