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Heimatbrief von 2012 - Lingenfeld

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950 Jahre <strong>Lingenfeld</strong> 53<br />

Kuczniers, wurden Ende September auch die Dienstgeschäfte des<br />

Spießes <strong>von</strong> Hauptfeldwebel Daniel Kipp an Oberstabsfeldwebel<br />

Peter Kraschinski übergeben.<br />

Unser norddeutsches Führungsduo konnte sich bereits im November<br />

<strong>von</strong> der Pfälzer Herzlichkeit überzeugen.<br />

Mit einem Infostand vor dem Rathaus informierten wir interessierte<br />

Bürger über die Arbeit des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

und führten gleichzeitig die jährliche Straßen- und Häusersammlung<br />

durch.<br />

Leider konnten wir wegen einer Übung im Schleswig-Holtsteinischen<br />

Putlos nur mit einer verminderten Abordnung am Volkstrauertag<br />

teilnehmen, hoffen dies aber <strong>2012</strong> auszugleichen.<br />

Trotz eines randvollen Terminkalenders mit zwei Einsätzen in Afghanistan<br />

<strong>von</strong> März - Juni und Juli - November, konnten wir wieder mit<br />

Freude unterstützen und natürlich mitfeiern. Egal ob Dreckweg-Tag,<br />

Straßenfest oder Kerwe. Stets waren Soldaten dabei, manchmal offiziell<br />

in Uniform, viel öfter ganz Privat und in Zivil.<br />

Auch wenn uns letztes Jahr der Auflösungsbefehl ereilte, freuen wir<br />

uns darauf, mit unserer Patengemeinde gemeinsam im Jubiläumsjahr<br />

2013 die 950-Jahr-Feier zu begehen.<br />

Für den Kompaniechef<br />

Werner, Oberleutnant<br />

Der Druslach-Bacherlebnisweg<br />

Seit der feierlichen Eröffnung im Juni 2009 erfreut sich der Weg<br />

großer Beliebtheit. Was macht den Reiz dieses Wanderweges aus?<br />

Beginnend mit dem Einstieg am Bahnhof ist man plötzlich in einer<br />

herrlichen, urwüchsigen Landschaft. Ein kleiner Pfad führt bereits an<br />

den Altrhein.<br />

Weiter geht’s über eine hölzerne Brücke - <strong>von</strong> hier aus kann man<br />

den <strong>Lingenfeld</strong>er Wasserfall entdecken - auf dem Hochufer entlang<br />

eines Altrheinarmes des Rheins. Immer wieder führen kleine Wege<br />

hinunter an das Wasser.<br />

An der Eisenbahnbrücke angelangt, sollte man es nicht versäumen,<br />

direkt am Ufer des Altrheins den malerischen Blick auf das Gewässer<br />

zu genießen, die wohltuende Ruhe, sich an der Spiegelung der<br />

Bäume im Wasser und an den zahlreichen Vögeln, die dort beheimatet<br />

sind, erfreuen.<br />

Nun geht es, vorbei an der Druslachmündung, durch eine imposante<br />

Pappelallee zur Tuchbleiche. Auf einer rustikalen Bank kann man<br />

sich hier ausruhen und mit Sicht auf die steinernen Zeugen der ehemaligen<br />

„Großwäscherei“ der <strong>Lingenfeld</strong>er Frauen, sich solch einen<br />

mühsamen Waschtag vorstellen.<br />

Weiter durch einen kleinen Wald, entlang einer Weide, belohnt uns<br />

ein kurzer Abstecher zur Lochmühle hinunter mit einem herrlichen<br />

Blick auf den Mühlensee.<br />

Wir wandern weiter, immer mit Blick auf den See und gelangen, vorbei<br />

an der Vogelhütte, an die stets liebevoll gepflegte Mariengrotte<br />

und zu den Grenzsteinen. An der Lachenmühle endet der Weg.<br />

Zu jeder Jahreszeit ist der Weg ein Erlebnis. Im Frühjahr hat man<br />

vom Altrheinweg aus gute Sicht auf das Gewässer, im Sommer eine<br />

überaus üppige Vegetation, im Herbst die herrliche Laubfärbung der<br />

Pappeln und Buchen. Im Winter bietet die Gegend ein Rückzugsgebiet<br />

für viele Vogelarten. In der zurückliegenden Zeit sind viele Men-

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