Heimatbrief von 2012 - Lingenfeld
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950 Jahre <strong>Lingenfeld</strong><br />
lion Euro, die er zur Hälfte in das Dorf investieren muss, die andere<br />
Hälfte darf er für seine Wünsche verwenden.<br />
Lassen sie sich überraschen, wer gewinnt und wofür das Geld verwendet<br />
wird. Als Spieler sind dieses Jahr im Einsatz:<br />
Gernot Behr, Ulrike Brümmer, Thomas Dorsch, Alex Fischer, Beate<br />
Goedel, Wolfgang Hambrecht, Karin Puderer und Felix Weilacher.<br />
Anja Ullmeyer unterstützt uns als Souffleuse.<br />
Wir wünschen unseren Zuschauern, Helfern, Sponsoren und natürlich<br />
allen Lesern und Leserinnen des <strong>Lingenfeld</strong>er <strong>Heimatbrief</strong>es ein<br />
frohes Fest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013.<br />
Karin Puderer, Abteilungsleitung<br />
Turn- und Sportvereinigung 03<br />
<strong>Lingenfeld</strong> e. V. (TSV)<br />
Das Vereinsjahr <strong>2012</strong> war geprägt <strong>von</strong> gleich zwei besonderen<br />
Ereignissen, die als bisher einmalig in der nunmehr 109-jährigen<br />
TSV-Historie einzustufen sind und daher vorrangig erwähnt werden<br />
sollen:<br />
1. Die Würdigung für 80-jährige Vereinstreue <strong>von</strong> Ehrenmitglied<br />
Ernst Merdian bei der Mitgliederversammlung am 29. März<br />
(Bild1) und<br />
2.das „Silberjubiläum“ der Hälfte des Vorstandes (1. Vorsitzender<br />
Richard Lechnauer, 2. Vorsitzender Rudi Schlick, 1. Schriftführer<br />
Michael Hofmann) und der Rechnungsprüferin Beate Schlick, die<br />
alle seit 24. April 1987 ohne Unterbrechung im Amt sind. Die<br />
Ehrung erfolgte – auf den Tag genau – nach 25 Jahren auf einer<br />
extra für den 24. April einberufenen Vorstands- und Ausschuss-<br />
Sitzung, bei der auch die weiteren Präsidiumsmitglieder 1. Kassier<br />
Manfred Haeusler (45 Jahre) und 2. Kassier Elke Hofmann (35<br />
Jahre) für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement Dank und<br />
Anerkennung erfuhren (Bild2). Initiator und Laudator dieser<br />
besonderen Würdigung war Gerd Scholl, der selbst seit über 41<br />
Jahren (ab 6. März 1971) als erster bzw. zweiter Schriftführer Vorstandsmitglied<br />
ist.<br />
Seit Jahren engagieren sich TSV-Mitglieder in vielfältiger Weise für<br />
gute Zwecke. Der mittlerweile als „feste Einrichtung“ beliebte<br />
Umtrunk an Silvester (ab 10 bis ca. 17 Uhr) auf dem Parkplatz an<br />
der Jahnstraße war auch dieses Mal – trotz widrigen Wetters – wieder<br />
eine sehr erfolgreiche Veranstaltung (Bild 3).<br />
Bild 1: Würdigung <strong>von</strong> Ehrenmitglied Ernst Merdian für 80-jährige<br />
Vereinstreue bei der Mitgliederversammlung am<br />
29.03.<strong>2012</strong>: v.l.n.r. Richard Lechnauer (1. Vors.), Benno Borger,<br />
Ernst Merdian, Walter Hardt<br />
Dank großer Resonanz und der Unterstützung spendenfreudiger<br />
Gäste konnte Organisator Martin Steinmetz in diesem Jahr den<br />
Rekordbetrag <strong>von</strong> 1.820 € an verschiedene wohltätige Organisationen<br />
verteilen.<br />
Nach mehr als sechsmonatiger Pause hat unsere Vereinsgaststätte<br />
„Am Hirschgraben“ am 30. Juni wieder den Betrieb aufgenommen.<br />
Die neuen Pächter Hamann/Kindler mit Wirtin Eva Kindler an der<br />
Spitze bieten an sechs Tagen in der Woche insbesondere deutsche<br />
Küche an. Neben einer breiten Auswahl an Salaten kommen auch<br />
Gerichte <strong>von</strong> Schwein und Pute auf den Teller. Wechselnde Tagesessen<br />
sowie Rumpsteak-Abend (Dienstag) und Backfisch-Tag (Freitag)<br />
stehen ebenfalls auf der reichhaltigen Speisekarte. Wir wünschen<br />
Frau Kindler und Team an der neuen Wirkungsstätte viele zufriedene<br />
Gäste aus nah und fern.<br />
Nun zurück zum Vereinsalltag:<br />
Beim 3-tägigen Jugend-Hallen-Fußballturnier (13. – 15. Januar in<br />
der Goldberghalle) war allgemein ein schwächerer Zuschauerzuspruch<br />
gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Insgesamt 17 Vereine<br />
waren gemeldet; der TSV mit 10 Mannschaften am Start. Fast<br />
alle unsere Teams mussten „Lehrgeld“ zahlen, nur die F2-Jugend<br />
konnte überzeugen und schaffte den Einzug ins Finale. Dort unterlag<br />
sie dem FC Alemannia Eggenstein am Ende nur deshalb deutlich,<br />
weil diese Spieler alle mindestens ein Jahr älter waren! Beim 26.<br />
„Tag des Sports“ (22. Januar) konnte den fast 300 Zuschauern, dar-