Heimatbrief von 2012 - Lingenfeld

950 Jahre Lingenfeld 77
ße und Bahn) – davon 4 Siege und 29 Platzierungen von 2 – 15
(davon 7 x 2.Platz u. 6 x 3 Platz). Als Vize-LV-Meister Einer- Straße
(Mai 2012 in Mannebach) u. Vize LV-Meister im Omnium auf der
Bahn (Juni 2012 in Dudenhofen) erreichte er auf Bundesebene im
Einzelzeitfahren am 02.09. in Genthin einen achtbaren 9. Platz.
Ende Juni schon konnte er bei der Deutschen Omnium-Meisterschaft
in Köln einen hervorragenden 5. Platz belegen.
Unser jüngster Fahrer Luca (11 Jahre aus Venningen) – nun in die
U 13 aufgestiegen – konnte sich gleich 30 Mal platzieren (2-15), und
dabei 6 x 2. Plätze und 3 x 3. Plätze erringen (zweimal Dritter bei
den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in den Disziplinen Cross und
Straße).
Sein 13-jähriger Bruder Nicola (U 15) erreichte insges. 27 Platzierungen
von 2-15, darunter 3 x 3. Plätze und ist Gewinner des Gelben
Trikots bei der Saar-Pfalz-Cup-Rennserie 2012. Die Deutschen
Meisterschaften Nachwuchs Straße in Rheinbach konnte er im guten
Mittelfeld beenden.
Die Hallenjugend (Kunst- und Einradbetrieb) befindet sich seit 3 Jahren
im Umbruch und muss behutsam neu aufgebaut werden. Hier
erinnern wir uns an die vielen Jahre großartiger Triumphe und Ereignisse
– weit über die Landesebene hinaus - und hoffen natürlich, dass
durch talentierten Nachwuchs und gute Trainingsarbeit in naher
Zukunft wieder ähnlich gute Ergebnisse „eingefahren“ werden können.
Die 2. Großveranstaltung – Radtouristik/Volksradfahren – wartete
Anfang Juli erneut mit einer 160 km-Strecke (über 1800 Hm) auf,
die hauptsächlich für jüngere und schnelle Breitensportler/Innen eingerichtet
wurde. Während die RTF leider schon frühmorgens buchstäblich
ins Wasser fiel, konnte das Volksradfahren schließlich um
10.30 Uhr mit ca. 100 Teilnehmern gestartet werden. Bis dahin
goss es in Strömen und die wartenden Radlerinnen und Radler wurden
dann mit „Sonnenschein und idealen Sommertemperaturen“
auf die 20-km-Reise geschickt. Erstmals wieder gab es einen Wanderpokal
zu erringen, den die TSV Lingenfeld als stärkste Gruppe
mit 27 Teilnehmer/Innen entgegennehmen konnte. Der 2. und 3.
Preis (Sekt und Bier) ging an die Dorfmusikanten (19) sowie den
MGV (13). Weitere Gruppierungen kamen aus den Vereinen „Kegelverein-Gisbuh“
(10), Gospelchor (9), Obst- und Gartenbau (6),
Motorradclub (5), Modellflugverein (4), Freiw. Feuerwehr (2) und
Tennisclub (2). Kläre Jochem war mit ihren 84 Jahren die älteste
aktive Radlerin an diesem Tag und Werner Münch, als vitaler 80iger,
zeigte am Schluss keine Spuren von Müdigkeit. Beide bekamen Sonderpräsente
überreicht. Hoch erfreut zeigten sich schließlich die Lingenfelder
Dorfmusikanten, als sie neben dem 2. Preis zusätzlich die
gesamten Startgeldeinnahmen des VRF (aufger: 250 €) zur Mitfinanzierung
ihres künftigen Vereinsheims überreicht bekamen. Der
anwesende Vertreter Bernhard Steinmetz bedankte sich im Namen
seiner Vereinsgemeinschaft auf das herzlichste und zollte dem Veranstalter
ein großes Lob für die gezeigte Art von Solidarität und Aufbauhilfe
ihres künftigen Projekts.
Der 5. Oktober ist für unsere letzte gemeinsame Ausfahrt – mit Vereinszeitfahren
- reserviert, über die wir im nächsten Jahr berichten
werden.
Im Nov. ist vorgesehen, all unsere vielen Helferinnen und Helfer für
ihre unverzichtbaren Aktivitäten während des Sportjahres in der
„Vogelhütte bei Andrea Bayer“ mit einem zünftigen Essen zu belohnen.
Die Viktorianer wünschen nun allen LINGENFELDERN in Nah
und Fern frohe Festtage und ein gesundes und erfolgreiches Jahr
2011.
Bertl Gschwind, 1. Vors.
Inklusionstreff „Regenbogen“
Am 11. Juni 2004 wurde die Gruppe Regenbogen durch die Initiatorin
Hildegard Ullemeyer gegründet. Die Mitarbeiter des Teams
sind: Traudel Siegfarth, Heidi Schäfer, Kristina Först, Monika Deubig
und Rita Bockmeyer. Unser Ziel ist es, Menschen mit und ohne
Behinderung durch Freizeitgestaltung und Kommunikation mit einander
zu verbinden und eine Integration in das Gemeinwesen zu fördern.
Wir setzen uns ein für die Inklusion der Menschen unserer Gruppe.
Inklusion bedeutet „ nicht nur dabei sein, sondern beteiligt, mittendrin
sein. Aber nicht nur für Menschen mit Behinderung bedeutet
eine „inklusive“ Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens eine Weiterentwicklung
ihrer Möglichkeiten. Auch andere Akteure dieses
Lebens, die Vereine, Gemeinden, Pfarrgemeinden, privaten Initiativen,
Firmen, eben alle, die das Bild unserer Gesellschaft prägen,
haben einen Gewinn aus einer solchen Entwicklung. Der Vorteil für
alle liegt auf der Hand: Mit den Menschen mit Behinderung kommen
neue Ideen, andere Sichtweisen, vielfältige Talente, zusätzliches
Engagement hinzu. Das gesellschaftliche Leben wird reicher und
vielfältiger“. (Handbuch Inklusion vom Caritasverband der Diözese
Speyer).
Zu dieser Vielfältigkeit des gesellschaftlichen Lebens haben in diesem
Jahr nachfolgend aufgeführten Aktionen beigetragen: Am 9.12.11
fand eine interne Adventsfeier unserer Mitglieder und deren Angehörigen
im Pfarrheim St. Martinus in Lingenfeld statt. Mit Liedern,
die auf unseren selbst hergestellten Instrumenten von der Musikgruppe
begleitet wurden, hat die Gruppe eine stimmungsvolle weihnacht-