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Johann Lafer - Hhollatz.de

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Skrei in Salbei-Butter, Kräuter-Gnocchi, Fenchel-Gemüse<br />

Für vier Personen:<br />

500 g mehlige Kartoffeln 1 Bund gemischte Kräuter 250 g Ricotta<br />

150 g Mehl 2 Eier (M) Salz, Pfeffer, Muskatnuss<br />

50 g Parmesan 2 Fenchelknollen 2 EL Olivenöl<br />

1 EL Akazienhonig 3 cl Wermut 100 ml Geflügelfond<br />

30 g Butter<br />

Die Kartoffeln gründlich waschen und im Backofen bei 160 Grad eine Stun<strong>de</strong> garen. Kräuter<br />

abbrausen, Blätter von <strong>de</strong>n Stielen zupfen und fein hacken. Die fertig gegarten Kartoffeln halbieren<br />

und durch eine Kartoffelpresse drücken. Die Schalen dabei aus <strong>de</strong>r Presse immer wie<strong>de</strong>r<br />

entfernen. Die Eigelbe, Ricotta, Mehl, Parmesan und Kräuter zugeben. Alles zu einer glatten<br />

Masse verarbeiten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Den Teig auf einer bemehlten<br />

Arbeitsfläche zu etwa zwei Zentimeter dicken Rollen formen. Mit einer bemehlten Teigkarte<br />

(o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Messerrücken eines dünnen Messers) in zwei Zentimeter lange Stücke schnei<strong>de</strong>n. Die<br />

Hän<strong>de</strong> mit Mehl bestäuben und die Stücke zu kleinen Kugeln formen. Das typische Gnocchimuster<br />

mit <strong>de</strong>m Gabelrücken hineindrücken. Die Gnocchi in leicht kochen<strong>de</strong>s Salzwasser geben.<br />

Wenn die Gnocchi nach oben steigen, mit einer Schöpfkelle herausheben und in kaltem Wasser<br />

abschrecken. Den Skrei in vier gleiche Teile schnei<strong>de</strong>n und mit Salz und Pfeffer würzen. In einer<br />

Pfanne im heißen Olivenöl anbraten, Salbei und Knoblauch zugeben. Butter in die Pfanne geben<br />

und <strong>de</strong>n Fisch immer wie<strong>de</strong>r damit beträufeln und langsam garziehen lassen. Den Fenchel<br />

putzen, waschen und in Spalten schnei<strong>de</strong>n. Fenchelgrün dabei aufbewahren. Olivenöl in einer<br />

Pfanne erhitzen und <strong>de</strong>n Fenchel darin anbraten. Safranfä<strong>de</strong>n zugeben, Honig darüber träufeln,<br />

mit Wermut ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Geflügelfond angießen und abge<strong>de</strong>ckt<br />

bei mittlerer Hitze fertig garen. Zuletzt das Fenchelgrün klein schnei<strong>de</strong>n und unterheben. Zum<br />

Anrichten die Gnocchi in einer Pfanne in etwas Butter anschwenken und mit <strong>de</strong>m Fenchel auf<br />

Tellern verteilen. Je ein Skrei-Filet darauf geben und mit <strong>de</strong>r Salbeibutter beträufeln.<br />

<strong>Johann</strong> <strong>Lafer</strong> am 16. März 2013<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Ich habe meinen sechs Kin<strong>de</strong>rn gesagt, es gäbe nichts für sie zu erben.<br />

Ich wür<strong>de</strong> vor meinem Tod alles Geld ausgeben.<br />

Sie sollen lernen, mehr zu sein als reiche Erben.<br />

Sting (*1951)<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Sexuelle Aufklärung ist insoweit berechtigt,<br />

als die Mädchen nicht früh genug erfahren können,<br />

wie die Kin<strong>de</strong>r nicht zur Welt kommen.<br />

Karl Kraus (1874-1936)<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Wer <strong>de</strong>r Meinung ist, dass er für Geld alles haben kann,<br />

gerät leicht in <strong>de</strong>n Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.<br />

Benjamin Franklin (1706-1790)<br />

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