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6 Forschungsstandort Wien<br />

Wissenschaf(f)t<br />

Infrastruktur<br />

Forschungen und Programme der Stadtverwaltung<br />

zu innovativen Stadtentwicklungskonzepten und neuen<br />

Stadttechnologien besonders im Bereich Umwelt und Energie<br />

sollen Wien fit für die Herausforderungen von Bevölkerungszuwachs,<br />

Klimawandel und der globalen Veränderung in<br />

Wirtschaft und Gesellschaft machen.<br />

Das Konzept der Smart City Vienna<br />

Die erfolgreiche Wissenschaftsarbeit Wiens dokumentiert sich<br />

auch darin, dass die Stadtverwaltung ein impulsgebender Knoten<br />

im Forschungs- und Wissensnetzwerk der Stadt wurde. Wobei das<br />

Spektrum der Aktivitäten von eigener Forschung, der Beauftragung<br />

von Forschungsprojekten, der aktiven Zusammenarbeit mit<br />

Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die innovative Produkte<br />

und Dienstleistungen entwickeln, bis zum Einkauf von neu<br />

am Markt erhältlichen Produkten und Dienstleistungen sowie der<br />

Bereitstellung von Daten für Forschungsprojekte reicht. Thematisch<br />

dominieren Umwelt- und Energiethemen sowie Informationsund<br />

Kommunikationstechnologien.<br />

Vor allem in ihren Kernkompetenzen fördert die Wiener Stadtverwaltung<br />

innovative Entwicklungen von Stadttechnologien, in den<br />

Bereichen Energie und Umwelt sowie Ver- und Entsorgung. Das<br />

Planungskonzept der „Smart City“ steht für die „intelligente Stadt“,<br />

die für Herausforderungen wie den Bevölkerungszuwachs, die Umwelt-<br />

und Klimaproblematik oder die globale Veränderung in Wirtschaft<br />

und Gesellschaft gerüstet ist. Der Begriff „Smart Cities“<br />

bezeichnet Städte, die Ressourcen intelligent und effizient nutzen<br />

und innovative Technologien – speziell in den miteinander verknüpften<br />

Bereichen Energie, Gebäude, Mobilität und Infrastruktur<br />

– einsetzen, um Kosten und Energie zu sparen. Gleichzeitig geht<br />

es darum, das Dienstleistungsangebot zu erweitern und die Lebensqualität<br />

zu erhöhen. Auf dem Weg zur emissionsarmen Wirtschaft<br />

werden der ökologische Fußabdruck und damit die Umweltbelastung<br />

reduziert. Im Vordergrund steht die effiziente und nachhaltige<br />

Nutzung von vorhandenen Ressourcen wie Energie, Verkehrsinfrastruktur,<br />

Wohnraum, (öffentlichem) Stadtraum, aber auch die<br />

intelligente Verbindung von innovativen (Informations-)Technologien<br />

mit dem Wissen der Menschen und Unternehmen einer Stadt.<br />

Die vorhandenen Potenziale sollen dort eingesetzt werden, wo sie<br />

gerade gebraucht werden. Dafür ist es wichtig, auf die Bedürfnisse<br />

unterschiedlicher Gruppen in der Stadt einzugehen und intelligente<br />

Kommunikationskanäle zwischen den Menschen und ihrer Stadt<br />

zu schaffen. Aktivitäten wie „Open Government Data“, womit Daten<br />

der Stadt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, und<br />

die Entwicklung von Online-Dienstleistungen sind wichtige ➞<br />

Ziele der „Smart<br />

City Wien Initiative“<br />

❚ Ganzheitliche Betrachtungsweisen<br />

❚ Bedeutende Reduktion des CO 2<br />

-Ausstoßes<br />

und des Energieverbrauchs<br />

❚ Nachhaltige Nutzung von verfügbaren Ressourcen<br />

❚ Energieeffizient und intelligent geplante<br />

(Bau-)Strukturen<br />

❚ Intelligenter Umgang mit bestehendem Stadtraum<br />

❚ Nutzungsmischung und maßvolle Verdichtung<br />

❚ Moderne, zukunftsfähige Infrastrukturen<br />

❚ Innovationen in Forschung und Technologieentwicklung,<br />

smarte Geschäftsmodelle und<br />

Export von Wiener Know-How<br />

❚ Hohe, sozial ausgewogene Lebensqualität<br />

für alle Wienerinnen und Wiener<br />

❚ Mehr Grünflächen und verkehrsberuhigte Zonen<br />

durch intelligente Stadt(teil)planung<br />

❚ Grätzelbildung und Stärkung lokaler Strukturen<br />

❚ Intelligente Mobilitätslösungen mit Augenmerk auf<br />

öffentlichen Verkehr sowie Rad- und Fußverkehr<br />

❚ <strong>Innovativ</strong>e Planungsmethoden und<br />

Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger<br />

❚ Moderne und effiziente städtische Dienstleistungen<br />

(zum Beispiel E-Governance) und Verfügbarkeit<br />

städtischer Daten (Open Data)<br />

❚ Nutzung und Förderung von lokalem Wissen<br />

❚ Internationale Positionierung Wiens als<br />

wettbewerbsfähige, lebenswerte Stadt<br />

www.smartcity.wien.at<br />

Holzhausen Spezial Forschungsstandort Wien

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