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Schwerpunkt<br />

29<br />

Mobility<br />

Gestern<br />

Science Fiction,<br />

heute Realität<br />

Was Millionen von FernsehkonsumentInnen<br />

noch vor wenigen Jahren an Herbie und KITT<br />

so faszinierend fanden, ist heute in der Automobilindustrie<br />

zum Teil bereits State of the art oder steht<br />

kurz vor der Marktreife. Denn Fahrzeuge, die mit<br />

dem Fahrer kommunizieren, gehören seit geraumer<br />

Zeit zum Alltagsbild. Nun machen die intelligenten<br />

Fahrzeuge den nächsten Entwicklungsschritt und<br />

übernehmen das Steuer.<br />

Wenn alles mit<br />

allem interagiert:<br />

die Mobilität der Zukunft<br />

bringt – dank smarter<br />

Sensoren – schon bald<br />

völlig stressfreies Fahren.<br />

Foto: Continental<br />

„Anstatt sich im Stau zu ärgern, werden<br />

Autofahrer in Zukunft einfach das Lenkrad<br />

loslassen und dem Fahrzeug per Chauffeursknopf<br />

die Fahraufgabe übergeben<br />

können: Automatiserte Fahrzeuge werden<br />

den Autofahrer bald in immer mehr Situationen<br />

bewegen.“, beschreibt Rainer Büchse<br />

von Continental einen der großen Entwicklungstreiber<br />

der Automobilindustrie.<br />

Fahrzeuge, die sich miteinander unterhalten<br />

und sich im Straßenverkehr aufeinander<br />

abstimmen, standen auch in Linz beim<br />

Branchentreff der Automobilindustrie „automotive.2013“<br />

des Automobil-Clusters im<br />

Mittelpunkt, der am 24. September in der<br />

voestalpine Stahlwelt unter großem Andrang<br />

über die Bühne ging. Autos werden<br />

schon bald in der Lage sein, selbständig zu<br />

fahren und mit neuesten Technologien den<br />

Verkehr sicherer machen.<br />

Continental auf<br />

„automatisierter Überholspur“<br />

Der internationale Zulieferer, Continental,<br />

stellt bereits einen Großteil der notwendigen<br />

Systeme wie z. B. Aufmerksamkeitsführung,<br />

Innenraumkameras, Spracherkennung,<br />

Head-up Displays, Bremssysteme,<br />

Sensoren, Radar usw. zur Verfügung und<br />

investiert im Jahr 2013 mehr als 100 Millionen<br />

Euro in die Forschung und Entwicklung<br />

für Fahrerassistenzsysteme und automatisiertes<br />

Fahren. 1.300 MitarbeiterInnen<br />

im Konzern arbeiten intensiv an diesen<br />

Themen. Zusammen mit Partnern aus der<br />

IT Industrie geht Continental einen weiteren<br />

zentralen Baustein für die Automatisierung<br />

der Fahrzeuge an: die Vernetzung der<br />

Fahrzeuge. „Um wirklich komfortabel und<br />

sicher unterwegs zu sein, werden automatisierte<br />

Fahrzeuge lernen müssen, weiter<br />

nach vorne zu blicken, als es die Umfeldsensorik<br />

erlaubt. Die Informationen über<br />

die Verkehrsituation hinter der nächsten<br />

Kurve werden durch die Vernetzung der<br />

Fahrzeuge mit dem Internet und anderen<br />

Fahrzeugen kommen.“, erklärt Büchse. Aktuelle<br />

Entwicklungsziele beinhalten eine<br />

automatisierte Autobahnfahrt über europäische<br />

Ländergrenzen hinweg. <br />

n<br />

<strong>Austria</strong> <strong>Innovativ</strong> 5-13

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