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Forschungsstandort Wien<br />

11<br />

Entwicklungszonen<br />

der Stadt<br />

aus Forschungssicht<br />

Die Aspern Seestadt, mit rund 240 Hektar Fläche eines der<br />

größten Stadtbauprojekte Europas, gehört ebenso zu den<br />

Zielgebieten des Wiener Stadtentwicklungsplanes wie das Areal<br />

Erdberger Mais – Aspanggründe/St. Marx, das als größtes und<br />

wichtigstes Entwicklungsgebiet im dichtbebauten Stadtgebiet gilt.<br />

An beiden Standorten zählt vor allem auch Forschung als einer<br />

der definierten Infrastruktur-Schwerpunkte.<br />

Sowohl das Zielgebiet im dritten Wiener Gemeindebezirk, das<br />

im internationalen Standortwettbewerb für internationale Investoren<br />

in den Bereichen Dienstleistung, Handel und Forschung einen<br />

überaus attraktiven Standort darstellt, wie auch der neue,<br />

multifunktionale Stadtteil im 22. Gemeindebezirk im Nordosten<br />

Wiens, der neben Wohnungen und Büros ein Gewerbe-, Wissenschafts-,<br />

Forschungs- und Bildungsquartier umfassen soll, sind<br />

prädestiniert für die Ansiedlung von Forschungszentren zu den<br />

Schwerpunkten der Wiener Forschung wie etwa innovative Stadttechnologien<br />

oder Life Sciences.<br />

Aspern IQ – Leuchtturmprojekt für die Stadt der Zukunft<br />

Ein sichtbares Zeichen für die Stadt der Zukunft, die Smart City, ist<br />

das aspern IQ. Als Leuchtturmprojekt setzt das Technologiezentrum<br />

in der Seestadt, dem größten Stadtentwicklungsgebiet Europas,<br />

einerseits selbst neue Standards bei innovativen Stadt- und<br />

Bautechnologien und schafft andererseits eine entsprechende Infrastruktur<br />

für Unternehmen sowie forschungs- und entwicklungsorientierte<br />

Einrichtungen aus dem Bereich der nachhaltigen Technologieentwicklung.<br />

Besonderer Wert wurde auf höchste Qualität<br />

des architektonischen Entwurfs gelegt, der die Verbindung zwischen<br />

den Arbeitsfeldern der angesiedelten Unternehmen mit den<br />

Zielen des Projekts, also Klimaschutz, Innovation, Flexibilität, Work-<br />

Life-Balance, sichtbar macht. Leitbilder einer nachhaltigen Architektur,<br />

der Energieeffizienz und Lebenszyklusbetrachtung standen<br />

neben funktionalen und gestalterischen Ansprüchen im Vordergrund,<br />

um eine entsprechende Benchmark für zukünftige Entwicklungen<br />

in der Seestadt zu setzen.<br />

Als solches war das Projekt aspern IQ für die Umsetzung des Masterplans<br />

„aspern die Seestadt Wien“ von strategischer Bedeutung.<br />

Das nach 14 Monaten Bauzeit fertiggestellte Gebäude umfasst<br />

6.600 Quadratmeter und wurde unter Beachtung höchster ökologischer<br />

Anforderungen von der Wirtschaftsagentur Wien errichtet.<br />

Mit „Aspern Seestadt“ wächst derzeit ein neuer, multifunktionaler<br />

Stadtteil für Wien. Neben Wohnungen sowie Gewerbeund<br />

Büroflächen soll hier vor allem auch ein Wissenschafts-,<br />

Forschungs- und Bildungsquartier entstehen.<br />

Mit den Büros, Labors, aber auch Produktionsflächen in den rund<br />

23 flexiblen Mieteinheiten, in denen insgesamt 300 Arbeitsplätze<br />

zur Verfügung stehen, wurde ein hochmodernes Arbeitsumfeld für<br />

Unternehmen, Forschungseinrichtungen und universitätsnahe Institutionen<br />

geschaffen, die innerhalb der Bereiche Nachhaltige Technologien<br />

und Umwelttechnik tätig sind – Zukunftsbranchen, die ein<br />

äußerst großes Wachstumspotential haben. Allein die Umwelttechnik<br />

ist zwischen 1993 und 2003 jährlich um 7,7 Prozent gewachsen.<br />

Die Kombination von hochqualitativer Infrastruktur im dynamischen<br />

Umfeld eines im Entstehen begriffenen Stadtteils bietet die Basis<br />

für Spitzenleistungen in der Forschungs- und Entwicklungsarbeit.<br />

Aufgrund der verkehrstechnischen Anbindung eignet sich der<br />

Standort Aspern darüber hinaus auch besonders für die Ansiedlung<br />

exportorientierter Unternehmen.<br />

➞<br />

Holzhausen Spezial Forschungsstandort Wien

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