PDF herunterladen - Deutsche Bahn AG
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Baustraße nicht notwendig sein, da die Arbeiten vom Gleis ausgehend stattfinden können.<br />
Auch bei den 2+1-Varianten ist dem entsprechend nicht mit einer durchgehenden Baustraße<br />
entlang der zu elektrifizierenden Bestandsstrecke zu rechnen, da die Realisierung<br />
vom Gleis aus stattfinden kann. In der zusammenfassenden Gegenüberstellung in Kap. 5.4<br />
erfolgt abschließend noch eine Betrachtung der einzelnen Beurteilungen, bei denen das<br />
Kriterium des Flächenverbrauch ergänzend betrachtet wird.<br />
5.1.1 Abschnitt 1<br />
Variante 2+1 A 1A.1 E.1 E.2 E.3<br />
Variante 2+1 B 1A.1 1A.14 1A.2 1A.3 A.1 A.2 X.5 E.3<br />
Vorzugsvariante<br />
Antragsunterlagen<br />
1A.1 1A.14 1A.2 1A.3 1A.4 1A.5<br />
5.1.1.1 Schutzgut Menschen, einschl. der menschlichen Gesundheit –(Wohnen und<br />
Erholen)<br />
Bei der Betrachtung der Beeinträchtigungen durch Schallimmissionen und Erschütterungen<br />
liegt die Variante 2+1 A mit deutlichem Abstand vor Variante 2+1 B auf dem ersten Rang.<br />
Die Vorzugsvariante der Antragsunterlagen landet in Bezug auf Schallemissionen und<br />
Erschütterungen auf dem letzten Platz, da es sich bei dieser Variante um den Ausbau der<br />
Bestandstrasse handelt. Dementsprechend werden sowohl Personen- als auch Güterverkehr<br />
im Siedlungsbereich entlanggeführt. Die 2+1 Varianten haben den Vorteil, dass der<br />
Güterverkehr zum großen Teil außerhalb der Siedlungsflächen entlang geführt wird und<br />
demzufolge weniger Bereiche durch Schallemissionen und Erschütterungen beeinträchtigt<br />
werden. Der Personennahverkehr verläuft bei den 2+1 Varianten wie bisher auf der<br />
Bestandstrasse, sodass hier nur von geringfügigen Veränderungen der derzeitigen Situation<br />
auszugehen ist.<br />
Beim Flächenverlust durch bau- bzw. anlagebedingte Flächeninanspruchnahme von<br />
Gebieten mit hoher oder sehr hoher Bedeutung im Hinblick auf das Schutzgut Menschen<br />
einschließlich der menschlichen Gesundheit in Siedlungsgebieten weist Variante 2+1 B den<br />
geringsten anlage- und baubedingten Flächenverbrauch auf. In Bezug auf die<br />
Analyse zu 2+1-Varianten der Schienenanbindung der FBQ 13