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Beeinträchtigung von<br />

Fließgewässern<br />

Beeinträchtigung von<br />

Überschwemmungsgebieten oder<br />

hochwassergefährdeten Gebieten<br />

Schutzgutbezogene<br />

Bewertung / Reihung der<br />

Varianten<br />

3 2> 1><br />

1 1 1<br />

3 2>> 1>><br />

5.1.1.7 Schutzgut Klima / Luft<br />

Bei den Varianten 2+1 A und 2+1 B werden im Streckenabschnitt E.3 der Staatsforst<br />

Scharbeutzer Heide und der Staatsforst Eutin bei Haffkrug auf einer Länge von 1,26 km<br />

zerschnitten.<br />

Bei der Vorzugsvariante der Antragsunterlagen sind keine größeren klimaökologisch<br />

bedeutsamen Waldflächen von Zerschneidung betroffen.<br />

Tabelle 5-6:<br />

Kriterium<br />

Zerschneidung und<br />

Funktionsbeeinträchtigung<br />

klimaökologisch bedeutsamer<br />

Waldflächen<br />

Schutzgutbezogene<br />

Bewertung / Reihung der<br />

Varianten<br />

Schutzgutbezogene Gegenüberstellung – Klima / Luft<br />

Rangfolge der Varianten<br />

Variante 2+1 A Variante 2+1 B Vorzugsvariante<br />

Antragsunterlagen<br />

2 2 1>><br />

2 2 1>><br />

5.1.1.8 Schutzgut Landschaft<br />

In Bezug auf die Inanspruchnahme von Flächen mit Bedeutung für das Landschaftsbild ist<br />

die Vorzugsvariante der Antragsunterlagen auf dem vordersten Platz. Bei der<br />

Vorzugsvariante der Antragsunterlagen handelt es sich um den Ausbau der Bestandstrasse,<br />

sodass hier die geringste Fläche in Anspruch genommen wird und keine Landschaftsräume<br />

neu durchschnitten werden.<br />

Auf dem Zweiten Platz liegt Variante 2+1 B, die östlich auf der bestehenden <strong>Bahn</strong>trasse an<br />

Ratekau vorbeigeführt wird und nördlich der Ortschaft in Richtung der BAB 1 abzweigt. Diese<br />

Variante durchschneidet den Landschaftsraum Knicklandschaft mit einer hohen<br />

Gesamtempfindlichkeit. Die Flächeninanspruchnahme des Landschaftsraumes<br />

Binnengewässer [Ruppersdorfer See] erfolgt bei Variante 2+1 B nur randlich. Die größte<br />

Flächeninanspruchnahme von Landschaftsräumen mit einer hohen Gesamtempfindlichkeit<br />

erfolgt bei Variante 2+1 A. Diese Variante verläuft nördlich von Ratekau westlich der BAB 1<br />

und durchschneidet dabei den Landschaftsraum Knicklandschaft, dem eine hohe<br />

Gesamtempfindlichkeit zugeordnet wird. Die Trasse wird westlich an Ratekau auf der<br />

bestehenden <strong>Bahn</strong>trasse in Richtung Eutin vorbeigeführt. Von dieser Trasse zweigt diese<br />

Variante dann in Richtung des Landschaftsraumes Binnengewässer [Ruppersdorfer See] ab<br />

und durchschneidet diesen Raum.<br />

Bei den Varianten 2+1 A und 2+1 B ist außerdem auch die baubedingte Flächeninanspruchnahme<br />

durch die Elektrifizierung der bestehenden Trasse zu berücksichtigen, was den<br />

ohnehin höheren Flächenbedarf zusätzlich erweitert.<br />

Analyse zu 2+1-Varianten der Schienenanbindung der FBQ 23

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