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S. Lewark, E-Mail-Marketing - Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ...

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E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> in der Praxis 13<br />

Die folgende Abbildung zeigt die ermittelten Ergebnisse anhand der erreichten Performance-<br />

Werte, wobei eine Maximalpunktzahl von 315 Punkten erzielt werden konnte:<br />

Tag/Uhrzeit 09:00 11:00 13:00 15:30 19:00<br />

Montag 135 117 229 233 157<br />

Dienstag 101 92 79 197 132<br />

Mittwoch 62 96 96 171 128<br />

Donnerstag 54 109 56 97 147<br />

Freitag 125 171 195 169 189<br />

Samstag 167 240 253 272 266<br />

Sonntag 77 202 256 297 267<br />

schlecht ungünstig befriedigend optimal<br />

Abbildung 3.2 - Versandmatrix 64<br />

Ein weiterer Faktor, welcher sowohl in der Studie analysiert als auch in der Literatur vielseitig<br />

diskutiert wird, ist der Grad der Personalisierung. Durch eine individuelle Gestaltung der<br />

E-<strong>Mail</strong> wird der Empfänger dieser zum einen höhere Aufmerksamkeit schenken und sie zum<br />

anderen nicht unmittelbar mit Spam in Verbindung bringen, was sich nicht zuletzt in höheren<br />

Rücklaufquoten bemerkbar machen wird. 65 Hinsichtlich des Intensitätsgrades der Personalisierung<br />

lässt sich anhand der Studienergebnisse eine einfache Grundregel definieren: Je häufiger<br />

der Empfänger in einem <strong>Mail</strong>ing persönlich angesprochen wird, desto bessere Resultate<br />

erzielt es. Durch eine direkte, individuelle Anrede des Lesers kann der Erfolg bereits um<br />

sechs Prozent gesteigert werden, ein durchweg personalisiert gestalteter Newsletter hingegen<br />

erreicht eine Performance-Steigerung von 19 Prozent im Vergleich zu allgemein gehaltenen<br />

<strong>Mail</strong>ings. 66<br />

Das nächste Kriterium, welches mitunter am ausschlaggebendsten für die Entscheidung ist,<br />

ob eine E-<strong>Mail</strong> überhaupt geöffnet wird, ist die Betreffzeile. Sie gilt daher auch als der wichtigste<br />

Erfolgsfaktor in Bezug auf die Öffnungs- und Klickrate. Generell sollte eine Betreffzeile<br />

den Leser kurz und präzise darüber informieren, was ihn in dem Newsletter erwartet<br />

sowie ausreichend Interesse erzeugen. In der Literatur wird vielfältig über die Länge der<br />

Betreffzeile diskutiert und auf eine größere Effizienz bei kurzen Betreffzeilen hingewiesen,<br />

andere Meinungen hingegen sehen insbesondere die Anordnung von Schlüsselbegriffen als<br />

entscheidend an. 67 Die Einbeziehung des Namens des Empfängers bereits im Betreff führt<br />

dazu, dass sich dieser persönlich angesprochen fühlt und somit zu einer höheren Wahr-<br />

64 Newsmarketing GmbH (2009), S.17<br />

65 Aschoff (2005), S.129<br />

66 Newsmarketing GmbH (2009),<br />

67 Swen Krups in Schwarz (2009), S.197ff

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