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anchenfocus<br />

Druckauflage 2. Halbjahr 2012:<br />

11.800 Exemplare<br />

Dieses Magazin unterliegt der ÖAK<br />

Medieninhaber und Verleger:<br />

WEKA-Verlag Gesellschaft m.b.H.<br />

Dresdner Straße 45, 1200 Wien<br />

Tel +43.1.97000-0, Fax +43.1.97000-5100,<br />

www.<strong>energieweb</strong>.<strong>at</strong><br />

www.hlk.co.<strong>at</strong><br />

Herausgeber:<br />

Dipl.-Bw.(FH) Kurt Skupin, M.B.A.<br />

Geschäftsführer:<br />

Dipl.-Bw.(FH) Kurt Skupin,<br />

M.B.A., Dipl.-Bw. Reiner Gebers, B.A.,<br />

M.B.A., Dipl.-Kfm. Werner Pehland<br />

Verlagsleiter:<br />

Manfred Krejci<br />

Chefredakteur:<br />

Eberhard Herrmann, +43.1.97000-248,<br />

eberhard.herrmann@weka.<strong>at</strong><br />

Redakteur:<br />

Wolfgang Kadrnoska, +43.664-4375590<br />

wolfgang.kadrnoska@weka.<strong>at</strong><br />

Objektleitung:<br />

Kerstin Hainzl, +43.1.97000-273,<br />

kerstin.hainzl@weka.<strong>at</strong><br />

Anzeigenverrechnung:<br />

Monika Berger, +43.1.97000-265<br />

Martina Edermayer, +43.1.97000-225<br />

anzeigenverrechnung@weka.<strong>at</strong><br />

Produktion:<br />

Gerhard Schartmüller, +43.1.97000-226,<br />

produktion@weka.<strong>at</strong><br />

Art Direction: Karl Peherstorfer<br />

Grafik: werbegrafik.stolz@gmail.com<br />

Lektor<strong>at</strong>: Monika Maurer<br />

Fotos: Falls nicht anders angegeben,<br />

WEKA-Verlag GmbH<br />

Druck: Berger, Horn<br />

Abonnements:<br />

Kundenservice, Tel +43.1.97000-100,<br />

kundenservice@weka.<strong>at</strong><br />

Erscheinungsweise: 9 x pro Jahr<br />

(plus Sonderausgaben)<br />

Erscheinungsort: Wien<br />

82<br />

Heizung<br />

Lüftung<br />

Klim<strong>at</strong>echnik<br />

März 3/13<br />

44. Jahrgang<br />

I M P R E S S U M<br />

Anzeigenpreise: lt. aktuellem Anzeigentarif.<br />

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des<br />

Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes.<br />

Einzelpreis Inland: EUR 4,– inkl. 10% MWSt.<br />

Jahresbezugspreis Inland (9 Ausgaben):<br />

EUR 35,– inkl. Porto und 10% MWSt.<br />

Jahresbezugspreis Ausland (9 Ausgaben):<br />

EUR 52,20 inkl. Porto<br />

Allgemeines: Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos wird keine Haftung übernommen. Gastkommentare<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur<br />

mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Rechte, auch<br />

die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2<br />

Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.<br />

Bankverbindung:<br />

Bank Austria BLZ 12000, Konto 109-146652/00<br />

Firmenbuchnummer: FN 82687 z,<br />

Handelsgericht Wien<br />

UID-Nr.: ATU 14921708<br />

Gerichtsstand: Wien<br />

Verlagspostamt: 1200 Wien<br />

MANAGEMENT<br />

Höflichkeit,<br />

Wertschätzung<br />

und Einfühlungsvermögen<br />

sind die wichtigsten<br />

Zut<strong>at</strong>en für eine gelungene<br />

Kommunik<strong>at</strong>ion.<br />

Wie der Chef oder die Chefin<br />

spricht, ist für die Mitarbeiter<br />

beispielgebend. Wortwahl<br />

und Sprache zeigen Wirkung<br />

– auf die Kunden, das gesamte<br />

Umfeld und letztlich auf<br />

den Unternehmenserfolg.<br />

Ilse Königstetter<br />

Höflichkeit, Wertschätzung<br />

und Einfühlungsvermögen<br />

sind die wichtigsten Zut<strong>at</strong>en<br />

für eine gelungene Kommunik<strong>at</strong>ion.<br />

Die Wirkung der Wortwahl<br />

wird noch immer häufig<br />

unterschätzt. Das gilt auch für<br />

Führungskräfte. „Emotionale<br />

Kompetenz sollte heute für<br />

Manager selbstverständlich<br />

sein“, ist die Leiterin der Wiener<br />

Kommunik<strong>at</strong>ionsakademie,<br />

Caroline Klade, überzeugt.<br />

Denn wie der oder die Vorgesetzte<br />

spricht, h<strong>at</strong> eine nicht zu<br />

unterschätzende Wirkung auf<br />

die Mitarbeiter, das gesamte<br />

Umfeld und letztendlich auch<br />

auf die Kunden.<br />

Damit die Gesprächsführung<br />

gelingt, h<strong>at</strong> die Trainerin ein<br />

paar goldene Regeln par<strong>at</strong>:<br />

Grundsätzlich positiv einleiten<br />

Auch wenn Kritk nötig ist, sollte<br />

das Gespräch immer positiv<br />

eingeleitet, die Korrekturen<br />

sachlich vorgebracht und wieder<br />

mit einem positiven Aspekt<br />

abgeschlossen werden.<br />

So kann der Mitarbeiter die<br />

Kritik besser annehmen und<br />

mit einem grundsätzlich zuversichtlichen<br />

Gefühl aus dem<br />

Gespräch gehen.<br />

Emotionale Kompetenz in Worten<br />

Abwertung und Killerphrasen<br />

vermeiden<br />

Druck erzeugt immer Gegendruck<br />

und zerstört das Gesprächsklima.<br />

Persönliche Abwertungen<br />

und Killerphrasen<br />

wie „Was haben Sie sich nur dabei<br />

wieder gedacht?“ oder auch<br />

nur „So geht das wirklich nicht“<br />

vermeiden. Es gilt nicht, keine<br />

Fehler zu machen, sondern aus<br />

ihnen zu lernen.<br />

Keine Weichmacher oder<br />

Konjunktive verwenden<br />

„Ich würde meinen, dass wir es<br />

mit diesem Werbekonzept versuchen<br />

sollten“, ist als Aussage<br />

eines Managers in einer internen<br />

Entscheidungssitzung keine<br />

Zeichen von Führungsqualität<br />

und lässt den Sprecher schwach<br />

erscheinen. Auch die Botschaft<br />

an einen Mitarbeiter: „Im Grunde<br />

genommen haben Sie gute Arbeit<br />

geleistet“ ist kraftlos. War die<br />

Arbeit jetzt gut oder nicht? Auch<br />

Begriffe wie „eventuell“, „eigentlich“<br />

oder „könnte“ und „sollte“<br />

sorgen eher für Verwirrung als<br />

für Klarheit.<br />

Sagen, was Sache ist<br />

„Sie sind schon wieder zu spät<br />

gekommen“ ist ebenfalls eine<br />

wenig hilfreiche Formulierung,<br />

weil sie nur feststellt und generalisiert.<br />

Der Mitarbeiter kennt seine<br />

Unzulänglichkeiten ohnehin.<br />

Fordern Sie ihn auf, es besser zu<br />

machen: „Kommen Sie ab morgen<br />

pünktlich um 8 Uhr!“ Und<br />

denken Sie daran, dass auch der<br />

Tonfall eine wesentliche Rolle<br />

spielt. Wenn Sie Ihre Wut mich<br />

hochrotem Kopf herausschreien,<br />

wird der Mitarbeiter aus Selbstschutz<br />

die Rollbalken herunterlassen.<br />

Mit äußerst ungewissem<br />

Lernfaktor.<br />

Prüfen, ob die Botschaft<br />

angekommen ist<br />

Aktives Zuhören und Hinterfragen<br />

sind das A und O einer<br />

Führungskraft in der Kommunik<strong>at</strong>ion.<br />

Wenn der Mitarbeiter die<br />

info<br />

3/2013 Heizung . Lüftung . Klim<strong>at</strong>echnik<br />

Stirn runzelt, h<strong>at</strong> er möglicherweise<br />

etwas nicht verstanden.<br />

Achten Sie auch auf die Körpersprache!<br />

Wenn Körpersprache<br />

und Sprache übereinstimmen,<br />

ist das für jeden leicht erkennbar.<br />

Eigene Fehler eingestehen<br />

Gestehen Sie auch als Führungskraft<br />

getrost mal einen Fehler<br />

ein. Fehler sind Helfer auf dem<br />

Weg, etwas zu verbessern. Wer<br />

keine Fehler macht, h<strong>at</strong> nicht<br />

gearbeitet. Das wirkt auf die Mitarbeiter<br />

angstreduzierend und<br />

motivierend.<br />

Kre<strong>at</strong>ivität anregen<br />

Begnügen Sie sich in Gesprächen<br />

nicht mit einem „Ja“ oder „Nein“.<br />

Stellen Sie offene Fragen, die die<br />

Kre<strong>at</strong>ivität des Denkens anderer<br />

Menschen anregen, Optionen<br />

eröffnen und Ihnen viele neue<br />

Inform<strong>at</strong>ionen über die Situ<strong>at</strong>ion<br />

und Ihr Gegenüber einbringen.<br />

Im Geschäftsleben kann das ein<br />

echter Wettbewerbsvorteil sein.<br />

Sehen Sie auch in Schwierigkeiten<br />

Herausforderungen und in<br />

Krisen Chancen.<br />

Sprache wirkt aufs Gehirn<br />

„Durch unsere Sprache programmieren<br />

wir auch unser Denken“,<br />

weiß Kommunik<strong>at</strong>ionstrainerin<br />

Clade aus langjähriger Erfahrung.<br />

Klare, direkte Aussagen<br />

festigen auch das eigene Selbstvertrauen<br />

und garantieren damit<br />

eine effiziente Umsetzung. Denn<br />

das Gehirn h<strong>at</strong> einen unmissverständlichen<br />

Impuls erhalten und<br />

kann diesen realisieren. „Der Mut<br />

zum aufrechten Gang stärkt die<br />

Wirbelsäule“, so Klade, „wenn wir<br />

zu einer Meinung ganzheitlich<br />

stehen, aktivieren wir auch unsere<br />

unbewussten Ressourcen<br />

und werden dadurch effizienter<br />

arbeiten und denken.“ Die<br />

konsequente Anwendung einer<br />

kr<strong>at</strong>ftvollen, weichmacherfreien<br />

Sprache ist wichtig, wenn Sie<br />

beim Gesprächspartner klar und<br />

selbstbewusst „ankommen“ wollen.<br />

<br />

K<br />

Caroline Klade ist diplomierte Wirtschaftstrainerin,<br />

Unternehmensber<strong>at</strong>erin und Universitätslektorin.<br />

In ihrer Wiener Kommunik<strong>at</strong>ionsakademie trainiert<br />

sie Menschen auf allen beruflichen Ebenen.<br />

<br />

www.kommunik<strong>at</strong>ionsakademie.<strong>at</strong>

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