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Küchenplaner Feuerwerk der Innovationen (Vorschau)

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Messe/Interzum 2011<br />

Typische Gebrauchsspuren<br />

für den „Used Look“:<br />

Arbeitsplatten-Dekor<br />

„Marmor forte“ von Sprela.<br />

Fühlen, was man sieht<br />

Natürliche Ästhetik. Ökologische Impulse und haptische Erlebnisse bestimmen die<br />

Marktentwicklung bei den Oberflächen. Die „Neuen“ machen Lust aufs Zugreifen.<br />

Einen faszinierenden Gesamteindruck<br />

über das kreative Potenzial<br />

<strong>der</strong> Oberflächenanbieter erhielten<br />

die Besucher auf <strong>der</strong> Piazza<br />

in Halle 6. Hier waren die Schönsten<br />

<strong>der</strong> Branche zu sehen, wie Kostbarkeiten<br />

nebeneinan<strong>der</strong> platziert<br />

in schlichten, linear aufgebauten<br />

Schaukästen – ein spannungsreiches<br />

Konzept und eine Einladung,<br />

dem visuellen Erlebnis das<br />

haptische folgen zu lassen. Unabhängig<br />

davon, ob die Musterstücke<br />

seidig matt schimmerten, metallischen<br />

Glanz ausstrahlten o<strong>der</strong> dekorative<br />

Strukturen aufboten.<br />

Ganz nah an <strong>der</strong> Natur<br />

Natürlichkeit ist Megatrend.<br />

„Authentic – Design goes Natural“,<br />

unter diesem Motto präsentierte<br />

Holzwerkstoffhersteller Egger seine<br />

neuen Holzdekore. Oberfläche und<br />

Haptik sind vergleichbar mit unbehandeltem<br />

Holz. Statt streifiger<br />

Holzdekore gewinnen flächige Dekore<br />

Raum, kräftigere Plankungen<br />

und großblumiger angeschnittene<br />

Dekore Anteile im Sortiment.<br />

„Mit steigen<strong>der</strong> Tendenz reichen<br />

Optik und Haptik sehr nah<br />

an die Naturmaterialien heran“,<br />

meint auch Dirk Eiynck, Marketing-<br />

und Produktentwicklungsleiter<br />

von Süddekor. Die anspruchsvollen<br />

Holzreproduktionen von<br />

Eiche bis Ulme sind auf den ersten<br />

Blick kaum noch vom Original zu<br />

unterscheiden, daneben spielen sägeraue<br />

Varianten weiterhin eine<br />

sehr große Rolle. Strukturen gehen<br />

weit über Andeutungen hinaus, sie<br />

sind tiefer, ausgeprägter. „Die Verbraucher<br />

wollen fühlen, was sie sehen“,<br />

ist Resopal-Geschäftsführer<br />

Donald Schaefer überzeugt. Für die<br />

Marktentwicklung spiele Haptik<br />

und damit verbunden Emotionalität<br />

eine tragende Rolle.<br />

18 KÜCHENPLANER 4/2011

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