das dental labor Marketing im Unbewussten (Vorschau)
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Events<br />
Zahntechniker „<strong>im</strong> Goldrausch“<br />
e Dankeschön mit Blumen:<br />
Die Kollegen der Geschäfts -<br />
führung verabschieden<br />
Burkhard Goldberg, der es<br />
etwas ruhiger angehen will<br />
Temperaturverteilung <strong>im</strong> Brennofen, sowie<br />
den Auswirkungen auf die Farb-Außenwirkung.<br />
Okawa untermauerte seine<br />
Beobachtungen mit den Messwerten<br />
eines Gerätes, <strong>das</strong> leider keine<br />
weitere Verbreitung <strong>im</strong> Markt gefunden<br />
hat, dem Crystal Eye von Olympus, eine<br />
der wohl präzisesten Möglichkeiten,<br />
Zahnfarben zu vermessen.<br />
Zum Abschluss seines Vortrages ging<br />
er auf die Funktion der Oberfläche von<br />
Zähnen bei der Außenwirkung ein. Er<br />
beschrieb, wie er Verblendungen mit<br />
Silberpuder einreibt, <strong>das</strong> alle Feinheiten<br />
der Textur hervorhebt und gezielte<br />
Bearbeitung erlaubt.<br />
Nach der Kaffeepause ging es live „am<br />
Stuhl" weiter. Dr. Barth, Dr. Ulrici und<br />
Ztm. Böthel präsentierten diverse Behandlungskonzepte<br />
und Methoden zur<br />
Bissregistrierung an verschiedenen Patienten.<br />
Eine Video-Kamera übertrug<br />
die Aktionen auf die Leinwand.<br />
Danach präsentierte Hiroki Goto, in Kalifornien<br />
arbeitender japanischer Zahntechniker-Kollege<br />
seine Methoden, vollkeramische<br />
Restaurationen auf schwierigen<br />
(verfärbten) Zähnen zu realisieren.<br />
Mithilfe diverser Schritte, die Opazität<br />
seiner Restaurationen zu kontrollieren,<br />
zeigte er <strong>im</strong>posante Ergebnisse seiner<br />
Arbeiten. Schließlich erläuterte er, wie<br />
er mithilfe der Screening Porcelain Technique,<br />
unter Verwendung von Keramikmassen,<br />
die von Hitoshi Aosh<strong>im</strong>a zusammen<br />
mit Noritake entwickelt wurden,<br />
zu seinen herausragenden Ergebnissen<br />
kommt. Michael Bergler übersetzte die<br />
Ausführungen.<br />
Nun lag ein langer Vortragsnachmittag<br />
hinter den Teilnehmern, der verlängerte<br />
Rücken schmerzte, die Notizzettel<br />
waren schon verbraucht – was kann einem<br />
dazu verleiten, sich auch noch den<br />
letzten Vortrag, nicht-<strong>dental</strong>en Inhalts,<br />
anzuhören? Nun, alle, die eher aus dem<br />
Vortragssaal gegangen sind, werden<br />
sich ärgern. Dr. Lachmann, eines der<br />
Urgesteine unter den Experten der Werbeforschung,<br />
brannte in 90 Minuten ein<br />
fulminantes rhetorisches Feuerwerk ab<br />
und lieferte unzählige Anregungen für<br />
den Betriebsalltag. Das war kompetente<br />
Wissensvermittlung mit höchstem<br />
Unterhaltungsfaktor. Die Beispiele,<br />
die er – einige sogar mit vollem Körpereinsatz<br />
– aus dem wahren Leben<br />
vorführte, lösten Gelächterstürme<br />
aus und nicht minder heftige Aha-Erlebnisse.<br />
Gelungen war auch der gesellige Ausklang:<br />
Bei einer Musikshow „<strong>im</strong> Goldrausch“<br />
unterhielten sich die Gäste bis<br />
tief in die Nacht bestens.<br />
Einer der Motoren von Goldquadrat,<br />
Burghard Goldberg, erklärte, <strong>das</strong>s er<br />
sich in den Ruhestand zurückziehen<br />
wolle (oder zumindest von 150 auf 100<br />
Prozent Einsatz herunterschrauben)<br />
und wurde dafür von seinen Geschäftspartnern<br />
mit allen guten Wünschen<br />
bedacht<br />
Für den familiären Charakter der Veranstaltung<br />
spricht auch, <strong>das</strong>s sich viele<br />
Teilnehmer be<strong>im</strong> Abschied gleich wieder<br />
für <strong>das</strong> nächste Mal verabredeten<br />
Schon jetzt freuen wir uns auf Ausgabe<br />
5 in 2014.<br />
n<br />
260 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 3/2012 · www.dlonline.de