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das dental labor Marketing im Unbewussten (Vorschau)

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Technik Der Steckriegel, Teil 1<br />

Abb. 27<br />

Abb. 28<br />

Abb. 29<br />

Abb. 30<br />

Abb. 31 Abb. 32<br />

e Abb. 27 und 28 Kontrolle<br />

der Riegellage anhand der<br />

Platinumvorwälle<br />

e Abb. 29 Die richtige Lage<br />

deckt sich sowohl <strong>im</strong><br />

Unterkiefer ...<br />

e Abb. 30 … als auch <strong>im</strong><br />

Oberkiefer nicht <strong>im</strong>mer<br />

mit der Kieferkammmitte<br />

e Abb. 31 und 32 Basal<br />

sind die Stegstummel mit<br />

Wachs zur Auflage ergänzt<br />

tes Entlanggleiten zu ermöglichen. Auch<br />

streben wir, soweit möglich, eine Lage<br />

<strong>im</strong> Inter<strong>dental</strong>raum an. Anhand der Arbeitsvorwälle<br />

mit eingesetztem Sekundärteil<br />

prüfen wir die Endlage in Bezug<br />

auf die Prothesenausdehnung und<br />

Zahnstellung <strong>im</strong> Oberkiefer (Abb. 27)<br />

und Unterkiefer (Abb. 28). Modellanzeichnungen<br />

erleichtern die Lagefindung<br />

zusätzlich (Abb. 29). Soweit Platzprobleme<br />

bestehen, können die Stegstummel<br />

noch reduziert oder angepasst<br />

werden (Abb. 30). In der Abbildung von<br />

bukkal wird deutlich, <strong>das</strong>s die Stegstummel<br />

keinesfalls mittig auf dem Kieferkamm<br />

liegen müssen, vielmehr ist jederzeit<br />

eine Verlagerung nach oral oder,<br />

wie hier geschehen, nach bukkal möglich<br />

(Abb. 31). Gleichfalls kann der Stegstummel<br />

auf jeden Fall mit Wachs nach<br />

basal verlängert werden, soweit eine<br />

Auflage gewünscht oder notwendig ist<br />

(Abb. 32).<br />

Anmerkung: Selbstverständlich kann<br />

der Stegstummel zum Einsatz als Steg<br />

erweitert werden.<br />

Im letzten Arbeitsgang werden die Randbereiche<br />

unter dem Stereomikroskop<br />

sorgfältig auf etwaige Fehlstellen hin<br />

untersucht. Es darf weder eine Überkonturierung<br />

zum Implantatsitz noch<br />

ein Randspalt vorhanden sein. Abschließend<br />

werden die Objekte gründlich<br />

von etwaigen Wachs- und Fettresten<br />

gereinigt und angestiftet (Abb. 33).<br />

Der Schraubenkanal sollte hierbei <strong>im</strong>mer<br />

nahezu senkrecht in der Muffel liegen,<br />

um Blasenbildung und somit Gussperlen<br />

zu verhindern. Die Haltezeit <strong>im</strong><br />

Ofen ist bei individuellen Abutments je<br />

nach Anzahl um mindestens 15 bis 30<br />

Minuten zu verlängern, die Endtempe-<br />

304 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 3/2012 · www.dlonline.de

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