gwf Wasser/Abwasser Stahlharte Argumente (Vorschau)
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Branche<br />
NACHRICHTEN<br />
güte und Klimawandel in die Untersuchungen<br />
einbezogen werden. Für<br />
die dritte Projektphase ist ein Ergebnistransfer<br />
in den zentralasiatischen<br />
Raum vorgesehen.<br />
Isfahan-<br />
Brücke.<br />
Ganzheitliche Lösungen<br />
„made in Germany“<br />
Im Projektteam arbeiten Wissenschaftler<br />
und Unternehmen eng<br />
zusammen daran, in Deutschland<br />
erprobte Technologien und Management-Strategien<br />
erfolgreich im<br />
Einzugsgebiet des Zayandeh Rud<br />
einzusetzen. Damit können Zweifel<br />
an der Übertragbarkeit ausgeräumt<br />
werden, die darin gründen, dass die<br />
Technologien bisher nur in Deutschland<br />
unter anderen klimatischen,<br />
sozialen und ökologischen Bedingungen<br />
eingesetzt und getestet<br />
wurden.<br />
In der jetzt startenden ersten<br />
Projektphase wird das Entscheidungshilfesystem<br />
aufgebaut. Es<br />
besteht aus zwei <strong>Wasser</strong>bewirtschaftungstools:<br />
eines zur quantitativen<br />
Simulation der <strong>Wasser</strong>ressourcen<br />
und ein zweites, das<br />
die sozio-ökonomischen Einflussfak<br />
toren berücksichtigt. Mit dem<br />
Entscheidungssystem lassen sich<br />
Alternativen aufzeigen und die<br />
Reichweite von Entscheidungen<br />
abschätzen. Zugrunde gelegt wird<br />
die Betrachtung von Landwirtschaft,<br />
Siedlungswasserwirtschaft,<br />
Industrie, Tourismus und Natur (und<br />
damit der verschiedenen <strong>Wasser</strong>nutzungen<br />
in der Region). Die<br />
Ergebnisse des <strong>Wasser</strong>ressourcentools<br />
und der Sektormodule werden<br />
über Wissenslandkarten zu einem<br />
einheitlichen Entscheidungssystem<br />
zusammengeführt. Sie ermöglichen<br />
eine umfassende Herangehensweise,<br />
in die die erforderlichen<br />
Managementprozesse wie Organisationsentwicklung,<br />
Capacity Building,<br />
Kommunikation und Projektmanagement<br />
integriert werden. Die<br />
Kosten für die erste Projektphase<br />
sind mit rund drei Millionen Euro<br />
veranschlagt.<br />
Das Forschungsvorhaben wird<br />
vom Bundesministerium für Bil-<br />
dung und Forschung im Rahmen<br />
der Fördermaßnahme „Integriertes<br />
<strong>Wasser</strong>ressourcen-Management<br />
einschließlich des notwendigen<br />
Technologie- und Know-how-Transfers“<br />
gefördert. Projektträger ist das<br />
Karlsruher Institut für Technologie.<br />
Im Iran unterstützt das dortige Energieministerium<br />
das Projekt und hat<br />
Trinkwasserbehälter<br />
In bewährter Wiedemanntechnik sanieren wir jedes Jahr nahezu<br />
100 Trinkwasserbehälter, seit 1947, Jahr für Jahr.<br />
Von der Zustandsanalyse, Beratung und Ausarbeitung des<br />
Sanierungs kon zeptes bis zur fix und fertigen Ausführung.<br />
Abdichtung<br />
Betoninstandsetzung<br />
Rissinjektion<br />
Stahlkorrosionsschutz<br />
Unsere Fachleuchte sind für Sie da, rufen Sie an!<br />
Zentrale<br />
65189 Wiesbaden<br />
Weidenbornstr. 7-9<br />
Tel. 0611/7908-0<br />
Fax 0611/761185<br />
Niederlassung<br />
01159 Dresden<br />
Ebertplatz 7-9<br />
Tel. 0651/42441-0<br />
Fax 0351/42441-11<br />
WIEDEMANN<br />
Instandsetzung und Schutz von Betonbauwerken<br />
die <strong>Wasser</strong>behörde Isfahan als iranischen<br />
Kooperationspartner eingesetzt.<br />
Über die Projektergebnisse<br />
soll regelmäßig in Fachkonferenzen<br />
sowie in einer eigenen Veröffentlichungsreihe<br />
informiert werden.<br />
Informationen:<br />
www.iwrm-isfahan.com<br />
Statische Verstärkung -CFK-Lamellen-<br />
Vergelung<br />
Spritzbeton / Spritzmörtel<br />
Mineralische Beschichtung<br />
Besuchen Sie uns im Internet:<br />
www.wiedemann-gmbh.com<br />
Zertifiziert nach<br />
DIN EN ISO 9001:2008<br />
seit 1947<br />
Januar 2011<br />
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