26.02.2014 Aufrufe

gwf Wasser/Abwasser Stahlharte Argumente (Vorschau)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

RECHT UND REGELWERK<br />

sche Nutzung an einem Ort erfolgen<br />

kann, wo sowohl der Strom als<br />

auch die entstehende Wärme mit<br />

hoher Effizienz genutzt werden<br />

kann. Voraussetzung für diesen Weg<br />

ist jedoch eine besonders hochwertige<br />

Aufbereitung des Biogases.<br />

Aber auch jede andere Nutzung von<br />

Biogas erfordert die Auf bereitung<br />

des Rohgases. In jüngerer Vergangenheit<br />

sind hierzu vielfältige<br />

neuen Techniken und Verfahren<br />

entwickelt und auf den Markt<br />

gebracht worden.<br />

Das Merkblatt DWA-M 361 gibt<br />

eine Übersicht der nötigen und<br />

möglichen Verfahrenstechniken<br />

und deren sinnvoller Kombinationen.<br />

Es gibt Empfehlungen und<br />

Informationen für die Planung und<br />

den wirtschaftlichen Betrieb von<br />

Aufbereitungsanlagen sowohl für<br />

die Einspeisung ins Gasnetz als auch<br />

für anderweitige Nutzungen von<br />

Biogas (Gasmotor, Gasturbine,<br />

Brennstoffzelle). Hierzu werden die<br />

zur Planung bzw. für den Betrieb<br />

relevanten Angaben zusammengestellt<br />

und es werden Datenbereiche<br />

angegeben, welche durch praktische<br />

Erfahrungen an einer Vielzahl<br />

von Betriebsanlagen gestützt sind.<br />

Ziel ist es, den Anlagenbetreibern<br />

praxisgerechte Hinweise<br />

insbesondere zu folgenden Bereichen<br />

zu geben:<br />

Qualität des jeweiligen<br />

Rohbiogases<br />

Qualitätsanforderungen für<br />

verschiedene Verwertungswege<br />

von Biogas<br />

Möglichen Techniken der<br />

Aufbereitung<br />

Wirtschaftlichen Aspekte der<br />

Biogasaufbereitung<br />

Frist zur Stellungnahme<br />

Hinweise und Anregungen zu dieser<br />

Thematik nimmt die DWA-Bundesgeschäftsstelle<br />

gerne entgegen. Der<br />

Entwurf des Merkblattes DWA-<br />

M 361 wird bis zum 31. Januar 2011<br />

öffentlich zur Diskussion gestellt.<br />

Stellungnahmen richten Sie bitte<br />

schriftlich, nach Möglichkeit in<br />

digitaler Form an:<br />

DWA-Bundesgeschäftsstelle,<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Reifenstuhl,<br />

Theodor-Heuss-Allee 17,<br />

D-53773 Hennef,<br />

Tel. (02242) 872-106,<br />

Fax (02242) 872-135,<br />

E-Mail: reifenstuhl@dwa.de<br />

Information:<br />

November 2010, 35 Seiten,<br />

ISBN 978-3-941897-56-4,<br />

Ladenpreis: 35,00 Euro,<br />

fördernde DWA-Mitglieder: 28,00 Euro<br />

Entwurf Merkblatt DWA-M 358: Abfälle und Abwässer aus<br />

der Metalloberflächen behandlung mit Konversionsverfahren<br />

Die Oberflächenkonversion ist<br />

ein Verfahren zur Vorbehandlung<br />

von Metalloberflächen. Sie<br />

wird insbesondere vor der Lackierung<br />

zur Verbesserung des Korrosionsschutzes<br />

und der Lackhaftung<br />

eingesetzt. Das vorliegende Merkblatt<br />

beschreibt die Entstehung und<br />

den fachgerechten Umgang mit<br />

Abwässern und Abfällen, die bei<br />

der Konversionsbeschichtung von<br />

Metall oberflächen anfallen und gibt<br />

prozess- und verfahrenstechnische<br />

Hinweise z. B. zur Reduzierung des<br />

Schlammanfalls oder einer sortenreinen<br />

Entsorgung.<br />

Der DWA-Fachausschuss AK-4<br />

„Produktionsspezifische Industrieabfälle“<br />

hat im Dezember 2003 die<br />

erste Auflage dieses Merkblattes<br />

unter dem damaligen Titel ATV-<br />

DVWK-M 358 „Behandlung, Verwertung<br />

und Beseitigung produktionsspezifischer<br />

Abfälle: Schlämme aus<br />

Zink und Eisenphosphatieranlagen“<br />

veröffentlicht. Aufgrund des technischen<br />

Fortschrittes im Bereich<br />

der Metalloberflächenbehandlung,<br />

sowie einer veränderten Rechtslage<br />

wurde eine grundlegende Überarbeitung<br />

des Merkblattes erforderlich.<br />

Dabei wurde auch der<br />

Anwendungsbereich, der sich bisher<br />

auf Zink- und Eisenphosphatieranlagen<br />

beschränkte, auf moderne<br />

Konversionsverfahren ausgedehnt.<br />

Aus dieser erweiterten Thematik<br />

resultiert der neue Titel DWA-M 358<br />

„Abfälle und Abwässer aus der<br />

Metalloberflächenbehandlung mit<br />

Konversionsverfahren“.<br />

Frist zur Stellungnahme<br />

Hinweise und Anregungen zu dieser<br />

Thematik nimmt die DWA-Bundesgeschäftsstelle<br />

gerne entgegen. Das<br />

Merkblatt DWA-M 358 wird bis zum<br />

28. Februar 2011 öffentlich zur<br />

Diskussion gestellt. Stellungnahmen<br />

richten Sie bitte schriftlich, nach<br />

Möglichkeit in digitaler Form an:<br />

DWA-Bundesgeschäftsstelle,<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Reifenstuhl,<br />

Theodor Heuss Allee 17,<br />

D-53773 Hennef,<br />

Tel. (02242) 872-106,<br />

Fax (02242) 872-135,<br />

E-Mail: reifenstuhl@dwa.de<br />

Information<br />

Dezember 2010 , 24 Seiten,<br />

ISBN 978-3-941897-61-8,<br />

Ladenpreis: 25,00 Euro,<br />

fördernde DWA-Mitglieder: 20,00 Euro.<br />

Herausgeber und Vertrieb:<br />

DWA Deutsche Vereinigung für<br />

<strong>Wasser</strong>wirtschaft, <strong>Abwasser</strong> und Abfall e.V.,<br />

Theodor-Heuss-Allee 17, D-53773 Hennef,<br />

Tel. (02242) 872-333, Fax (02242) 872-100,<br />

E-Mail: kundenzentrum@dwa.de,<br />

DWA-Shop: www.dwa.de/shop<br />

Januar 2011<br />

74 <strong>gwf</strong>-<strong>Wasser</strong> <strong>Abwasser</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!