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<strong>Modell</strong>e | Hibou | Downloadplan | www.modell-aviator.de<br />
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Das Seitenleitwerk aus 6-mm-Depron<br />
und Balsa ist zugunsten der Stabilität<br />
mehrteilig ausgeführt und besitzt<br />
eine Höhenleit werksauflage aus<br />
1,5-mm-Sperrholz<br />
Mit einem durchgängigen 6 × 6-mm-Balsaholm<br />
ausgestattet, ist das abnehmbare Höhenleitwerk<br />
trotz Depron-Bauweise ausreichend stabil. Die<br />
Ruder sind nicht miteinander verbunden und<br />
müssen daher einzeln angelenkt werden<br />
Der Tragflächenbau beginnt mit dem Holm-<br />
Rippen-Gerüst. Genau wie beim Rumpf werden<br />
auch hier 4-mm-Pappelsperrholz und 3 × 3-mm-<br />
Kiefernleisten verwendet. Direkt mit integriert<br />
werden hier die Steckungsrohre aus Messing<br />
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Das Innengerüst verleimt man positionsgenau mit der Flügel-<br />
Unterbeplankung aus 3-mm-Depron. Als Profil kommt das gute alte<br />
Clark-Y zum Einsatz, welches eine gerade Unterseite besitzt<br />
Der hintere Überstand der Unterbeplankung ist beabsichtigt<br />
und wird im Verlauf der Rippen spitz ausgeschliffen. Mit einer<br />
groben Schleiflatte (60er-Körnung) gelingt dies mit der<br />
gegebenen Sorgfalt recht einfach<br />
Die Flugeigenschaften beginnen aber mit dem Start, und<br />
da kommt die nächste Besonderheit: Hibou ist bodenstartfähig.<br />
Ein starres 90-mm-Leichtschaumrad verhilft der<br />
9,6-Zoll-Luftschraube zu genügend Bodenfreiheit, um auf<br />
kurzgemähter Wiese problemlos wegzusteigen. Das sieht<br />
einfach fantastisch aus. Der anschließende, flache Steigflug<br />
wird ein paar Minuten lang genossen, dann kann sich der<br />
Motor zwecks Thermiksuche ausklinken. Langsam und<br />
genüsslich geht es dabei zu, das ist wie zu Großvaters<br />
Zeiten. Wenn dann irgendwann die Landung ansteht, weil<br />
der Nacken zieht oder man zwischendurch Hunger bekommen<br />
hat, wird man ein zutiefst zufriedenes Lächeln auf<br />
dem Gesicht des Piloten erkennen, nachdem Hibou weich<br />
ausrollt und letztendlich sanft einen Flügel ins Gras setzt.<br />
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Moderner <strong>Modell</strong>bau<br />
Der Bau ist für einen Durchschnittsmodellbauer mit Erfahrung<br />
im Umgang mit Depron sicherlich gut zu bewältigen.<br />
Aufgrund der ungewöhnlichen Größe wird zugunsten<br />
der Stabilität vermehrt mit Pappelsperrholzrippen<br />
gearbeitet, sowohl beim Rumpf- als auch beim Flügelbau.<br />
Dem eigentlichen Zusammenbau gehen also ein paar<br />
Die 4-mm-Messingrohre<br />
sind im Hauptholmbereich<br />
schräg eingesetzt, sodass<br />
mit einem geraden 3-mm-<br />
Stahldraht eine V-Form<br />
von insgesamt 8 Grad<br />
entsteht. Dadurch fliegt<br />
Hibou sehr eigenstabil<br />
und ist allein über Seite<br />
und Höhe prima steuerbar<br />
Technische Daten<br />
Spannweite: <br />
Länge:<br />
Gewicht: <br />
2.050 mm<br />
1.200 mm<br />
ab 900 g<br />
Flächeninhalt: <br />
49 dm²<br />
Flächenbelastung: <br />
ab 18,4 g/dm²<br />
Motor: Roxxy Brushless 2827-26<br />
Regler: Roxxy Brushless 818<br />
Akku: <br />
3s-LiPo, 1.700 – 2.200 mAh<br />
Propeller: <br />
CFK-Klappluftschraube 9,6 Zoll<br />
Servos:<br />
Höhenruder: <br />
Hitec HS-81<br />
Seitenruder: <br />
Hitec HS-81<br />
Querruder: <br />
optional<br />
Störklappen: <br />
optional, Staufenbiel<br />
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