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Für die schicke Lackierung im Antik-Stil hält der Bauplan die<br />
passenden Schablonen sowie alle Farbangaben bereit. Sehr<br />
schön zu verarbeiten sind Acryl-Streichfarben auf Wasserbasis<br />
aus dem Baumarkt, die sich mit einer Schaumstoffrolle oder<br />
der Lackierpistole (2- bis 3-mm-Düse) deckungsstark und<br />
gestankfrei aufbringen lassen.<br />
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Der Schwerpunkt liegt direkt am Hauptholm und ist – wenn<br />
Sie sich an die Vorgaben halten – perfekt eingestellt, wenn<br />
man einen Akku von 160 bis 200 g Gewicht (1.700er- bis<br />
2.200er-LiPo in 3s) unter der Kabinenhaube platziert. Letztere<br />
wird einfach mit einem Skalpell vom Rumpf abgetrennt und<br />
mit der Methode Ihrer Wahl befestigt. Ich bevorzuge dafür<br />
eine Depronzunge vorn sowie Magneten hinten.<br />
Wenn alle Einstellwerte passen, die Flügel keine Verzüge<br />
aufweisen und die Ruder auf neutral stehen, wird Sie der<br />
Erstflug maximal positiv überraschen. Einige Schritte anlaufen<br />
und im Gleitflug nach vorn wegschieben, dann hat man locker<br />
ein paar Sekunden Zeit, um gefühlvoll Gas zu geben. Oder Sie<br />
starten Hibou direkt vom Boden aus. Warum? Weil<br />
Sie’s können!<br />
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Die Kabinenhaube wird mit einem Skalpell aus dem<br />
Rumpf herausgetrennt und kann zum Beispiel mit einer<br />
Zunge vorn und Magneten hinten abnehmbar gestaltet<br />
werden. Darunter liegt der 3s-LiPo und ist somit im<br />
Handumdrehen ausgetauscht. Ein 1.700er sorgt für acht<br />
bis zehn Minuten Motorlaufzeit<br />
Der Prototyp wurde zusätzlich mit<br />
Querrudern und elektrischen Störklappen<br />
ausgestattet, um ein Urteil über deren<br />
Notwendigkeit zu erhalten. Ergebnis: Es<br />
geht ohne Weiteres auch ohne