26.02.2014 Aufrufe

Modell AVIATOR BRISTOL BOXKITE (Vorschau)

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HH_Sponsoring_210x30_2012.indd 14-15<br />

DLR-Wissenschaftler<br />

erforschen leisere Triebwerke<br />

Weniger<br />

Fluglärm<br />

Foto: DLR<br />

Neuheitenkatalog von Jamara<br />

Reinblättern<br />

Frisch erschienen ist der Jamara-Neuheitenkatalog<br />

für die Saison Herbst 2012 bis Frühjahr<br />

2013. Auf über 50 Seiten präsentiert<br />

die Firma Neuheiten aus den Bereichen<br />

Flugzeuge, Hubschrauber, Boote<br />

und Autos. Angeboten wird die<br />

komplette Bandbreite vom Spielzeug<br />

bis zum <strong>Modell</strong>bau. Alle<br />

Produkte in diesem Katalog<br />

sind bei Jamara am Lager<br />

und können rechtzeitig zu<br />

den starken Adventstagen<br />

bei den Händlern sein.<br />

Internet: www.jamara.com<br />

Neuheitenkatalog<br />

2012/2013 von Jamara<br />

Montage der Messtechnik an einer Versuchsturbine beim DLR<br />

Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)<br />

haben ein neues Verfahren zur Minderung von Triebwerkstönen entwickelt.<br />

Es basiert auf dem gezielten Einblasen von Druckluft in das Flugzeugtriebwerk<br />

direkt hinter dem Hauptrotor. Das Konzept wurde jetzt erstmals<br />

erfolgreich getestet.<br />

In den letzten vierzig Jahren reduzierte sich der Fluglärm durch gezielte<br />

Anpassungen der Triebwerksbauweise stetig. Dies wurde durch immer<br />

größere Triebwerksdurchmesser erreicht, bei denen sich die durchströmende<br />

Luft immer weiter verlangsamt. Die physikalischen Grenzen dieses Prinzips,<br />

das auch Treibstoff spart, sind weitgehend ausgereizt. Neue innovative<br />

Technologien sind gefragt. Eine davon ist die aktive Lärmminderung. „Bei<br />

der aktiven Lärmminderung werden Gegenschallquellen zum Unterdrücken<br />

der primären Lärmquellen eingesetzt. Bei diesem Prinzip nutzte man bislang<br />

Lautsprecher zum Erzeugen eines Gegenschallfelds. In einem Triebwerk,<br />

beispielsweise im Einlauf, müsste ein System aus vielen Lautsprechern<br />

allerdings extrem robust, langlebig und zuverlässig sein. Überdies bringt<br />

die Verwendung von leistungsfähigen Magneten und Verstärkern eine<br />

erhebliche Gewichtszunahme des Triebwerks mit entsprechend negativen<br />

Auswirkungen auf dessen Effizienz mit sich“, erklärt der DLR-Triebwerksakustiker<br />

Prof. Lars Enghardt. Die Akustiker des DLR-Instituts für Antriebstechnik<br />

entwickelten deshalb in den letzten Jahren ein neuartiges aktives<br />

Verfahren zur Minderung von Triebwerkstönen. Es basiert auf dem gezielten<br />

Einblasen von Druckluft direkt hinter dem Hauptrotor des Triebwerks, dem<br />

Fan. Dadurch werden Wechselkräfte auf den nachfolgenden Leitschaufeln<br />

angeregt, die bei genau eingestellter Einblasung den aktiven Gegenschall<br />

erzeugen. Moderne Triebwerke besitzen bereits ein für viele Zwecke verwendetes<br />

Druckluftsystem, das auch hier – auf akustische Anwendungen hin<br />

erweitert und adaptiert – zum Einsatz kommen kann. Es würde die hohen<br />

Anforderungen der Luftfahrttechnik auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und<br />

Betriebssicherheit erfüllen. Erste Tests zeigen, dass man auf dem richtigen<br />

Weg ist. Internet: www.dlr.de<br />

In der AR.Drone Academy<br />

können Flugdaten gespeichert<br />

und Videos ausgetauscht werden<br />

Die AR.Drone in der Cloud<br />

Webtipp<br />

Parrots AR.Drone Academy möchte AR.Drone-Piloten weltweit<br />

ganz neue Flugerlebnisse bescheren. Sie ist über die App<br />

AR.FreeFlight 2.1 nutzbar und ermöglicht Treffen mit anderen<br />

Flugbegeisterten und das Teilen von Fluginhalten mit der Piloten-<br />

Community. Die AR.Drone Academy stellt dazu umfangreiche<br />

Funktionen und exklusive Inhalte zur Verfügung: Geolokalisierung<br />

und Flugdaten-Tracking, Identifizieren der besten Fluggebiete<br />

und Teilen von Videos mit der AR.Drone-Community. Sobald die<br />

App auf dem Smartphone installiert und der User Mitglied der<br />

AR.Drone Academy ist, werden Flüge fortan mit einer Vielzahl<br />

von Daten abgespeichert – einschließlich Tag und Zeit des Flugs,<br />

der Flugdauer, der Anzahl der Fotos und Videos, die während des<br />

Flugs aufgezeichnet wurden. In der Cloud gespeichert, sind diese<br />

Inhalte über die Academy erreichbar. Luftbilder der Parrot AR.Drone<br />

werden geolokalisiert und auf einer Karte entsprechend angezeigt.<br />

Zugleich können Piloten sich entscheiden, direkt über die Academy<br />

Videos und Fotos mit anderen Usern zu teilen. Ein Video<br />

unter http://youtu.be/ELEdW6j8Nmc?hd=1 zeigt exemplarisch die<br />

Möglichkeiten auf. Die App AR.FreeFlight ist einschließlich des<br />

AR.Drone Academy-Zugangs kostenlos im AppStore erhältlich.<br />

Internet: http://ardrone2.parrot.com<br />

76 www.modell-aviator.de

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