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zur Erwachsenenbildung

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Personalia<br />

Ehrung für<br />

Hans Altenhuber<br />

Dr. Hans Altenhuber, Ehrenmitglied des Verbandes<br />

Österreichischer Volkshochschulen,<br />

vielen als langjähriger Wegbereiter der <strong>Erwachsenenbildung</strong><br />

im Bundesministerium für<br />

Unterricht, Kunst und Kultur bekannt, wurde<br />

anlässlich seines nahenden 90. Geburtstags am<br />

11. November 2013 im Audienzsaal des bmukk<br />

mit einer Festschrift über gesellschaftspolitische<br />

<strong>Erwachsenenbildung</strong> geehrt.<br />

Nach Eröffnungsworten von Dr. in Claudia<br />

Schmied, die sich sichtlich freute, diesen Festakt<br />

noch in ihrer Amtszeit als Bundesministerin eröffnen<br />

zu können, betonte vöv-Vorstandsvorsitzender<br />

Stadtrat Dr. Michael Ludwig in seiner<br />

Rede, Altenhubers großes Engagement in der<br />

politischen <strong>Erwachsenenbildung</strong>. Anschließend<br />

hielt mit erkennbarer Begeisterung Univ.-<br />

Doz Dr. Hans Dvořák, ehemaliger Leiter der<br />

Abteilung <strong>Erwachsenenbildung</strong> im bmukk,<br />

eine sehr persönliche Laudatio auf seinen früheren<br />

Vorgesetzten Altenhuber.<br />

Dvořák wies auf die zahlreichen beruflichen<br />

Leistungen Altenhubers hin, in Zeiten, als mit<br />

Infobox<br />

Von 36 Personen wurden in der<br />

Festschrift Beiträge zum Thema<br />

„gesellschaftspolitische<br />

<strong>Erwachsenenbildung</strong>“ verfasst.<br />

Ergänzt werden die Beiträge<br />

durch eine Auswahlbibliografie, ein<br />

Veranstaltungsverzeichnis und ein<br />

Interview, das Nadine Hauer mit<br />

Hans Altenhuber geführt hat<br />

Die Festschrift kann über den<br />

Buchhandel bezogen werden:<br />

Christian H. Stifter/Wilhelm Filla (Hrsg.) (2013):<br />

Plädoyer für eine gesellschaftspolitische<br />

<strong>Erwachsenenbildung</strong>. Festschrift für Hans<br />

Altenhuber. Innsbruck: Studienverlag. 303<br />

Seiten. ISBN: 978-3-7065-5336-0. Preis: 29,90€<br />

Hinweis: Rezension der Festschrift auf Seite 47.<br />

„Reformen“ noch Verbesserungen für die Menschen<br />

angestrebt wurden. So erwähnte Dvořák<br />

zum Beispiel Altenhubers Vorhaben, einen<br />

Zusammenschluss der nicht-kommerziellen<br />

eb-Verbände Österreichs zu erreichen, was<br />

ihm nicht zuletzt dank seiner konzilianten<br />

Gesprächsführung gelang. Schließlich wurde<br />

im Jahre 1972 die Konferenz der <strong>Erwachsenenbildung</strong><br />

Österreichs (kebö) gegründet.<br />

Weiters wurde Altenhubers Initiative <strong>zur</strong><br />

Verabschiedung eines <strong>Erwachsenenbildung</strong>sförderungsgesetzes<br />

(1973), das eine kontinuierliche<br />

Förderung der gemeinnützigen <strong>Erwachsenenbildung</strong><br />

festlegt, hervorgehoben.<br />

Altenhuber agierte im Wissen um die Wichtigkeit<br />

einer Sache immer klar und zielstrebig.<br />

Dabei begegnete seinem Gegenüber stets mit<br />

Höflichkeit und Interesse.<br />

Sichtlich gerührt nahm Altenhuber die<br />

Festschrift aus den Händen der Herausgeber,<br />

Univ.-Doz. Dr. Wilhelm Filla und Dr. Christian<br />

H. Stifter, entgegen. In seinen Dankesworten,<br />

die er an eine große Anzahl von anwesenden<br />

Weggefährt/innen richten konnte,<br />

kam seine Freude über das Überraschungswerk<br />

zum Ausdruck und er betonte, dass bei<br />

all dem Lob über seine beruflichen Leistungen<br />

jedes Ziel nur mithilfe von Kolleginnen<br />

und Kollegen erreicht werden konnte. //<br />

Quelle: http://erwachsenenbildung.at/aktuell/nachrichten_details.php?nid=7187<br />

[24.01.2014<br />

Auszeichnung für Grete<br />

Wallmann<br />

Hofrätin Dr. in Margarete Wallmann wurde<br />

bei den Feierlichkeiten anlässlich der Ernennung<br />

des damaligen Bundesheimes zum<br />

Bundesinstitut für <strong>Erwachsenenbildung</strong><br />

im Jahre 1974 das Große Ehrenzeichen für<br />

besondere Verdienste um die Republik Österreich<br />

vom Bundesministerium für Unterricht,<br />

Kunst und Kultur (bm:ukk) verliehen.<br />

Die gebürtige Burgenländerin ist seit 2005<br />

Direktorin des Bundesinstituts für <strong>Erwachsenenbildung</strong>,<br />

bifeb), in St. Wolfgang. In dieser<br />

Funktion hat sie vor allem die Entwicklung<br />

und Professionalisierung der <strong>Erwachsenenbildung</strong><br />

wesentlich vorangetrieben und wichtige<br />

Meilensteine in diesem Bereich gesetzt.<br />

Die Überzeugung, dass Bildung für ein<br />

selbstbestimmtes Leben unerlässlich ist, ist<br />

der Antriebsmotor für Wallmann durch alle<br />

Stationen ihres beruflichen Wirkens: vom<br />

Einstieg als Kursleiterin in den frühen 1980er<br />

Jahren bei den burgenländischen Volkshochschulen,<br />

als Projektentwicklerin in der<br />

Förderungsstelle des Bundes für <strong>Erwachsenenbildung</strong><br />

im Burgenland, bei den Managementfunktionen<br />

im Museum für Volkskunde<br />

bis <strong>zur</strong> Leitung des bifeb) ab 2005.<br />

Vor allem die Frage, wie politische Bildung<br />

und <strong>Erwachsenenbildung</strong> näher an der<br />

Lebenswelt der Menschen ansetzen können,<br />

beschäftigt Wallmann schon seit Jahren. Voraussetzungen<br />

für diese Annäherung seien Kooperation,<br />

Vernetzung, und eine Kommunikation<br />

auf Augenhöhe. In den letzten Jahren waren<br />

Professionalisierung und Qualitätsentwicklung<br />

Sektionschef Christian Dorninger und die Leiterin<br />

der Abteilung <strong>Erwachsenenbildung</strong> des bm:ukk<br />

Regina Barth überreichen Margarete Wallmann<br />

das Große Ehrenzeichen für Verdienste an der<br />

Republik Österreich © kunstbahr<br />

wesentliche Stoßrichtungen des Bildungsministeriums<br />

und der <strong>Erwachsenenbildung</strong>seinrichtungen.<br />

In ihrer Rolle als Leiterin des bifeb)<br />

hat Frau Wallmann durch umsichtige Moderation<br />

und Koordination wesentlich zum Erfolg<br />

zahlreicher Projekte beigetragen, die zentral für<br />

die <strong>Erwachsenenbildung</strong> sind: das Kooperative<br />

System der österreichischen <strong>Erwachsenenbildung</strong><br />

wurde gegründet und die Weiterbildungsakademie<br />

Österreich nahm ihre Arbeit auf. //<br />

Quelle: bifeb<br />

50 — DIE ÖSTERREICHISCHE VOLKSHOCHSCHULE · 12-2013 · NR. 250

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