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3.3 Interview mit Thomas Hohmann, Fachberater beim Diözesan-
Caritasverband Erzbistum Köln
„KiTas sind Bildungsinstitutionen, in
denen die schulische Definition von
Bildung keinen Platz haben sollte.
Wissenschaftler weisen nicht
umsonst darauf hin, dass das Spielen
Kinder bildet. Es kann in den KiTas
nicht nur um ein frühes Training für
das spätere Abliefern schulischer
Leistung gehen.“
Thomas Hohmann –
Fachberater beim Diözesan-
Caritasverband Erzbistum Köln
„Individuelle Präventionsmaßnahmen in den KiTas sind gefragt.
Vom Schallschutz bis zur Massage oder zum ruhigen Raum für
das Auftanken zwischendurch“.
Der Diözesan-Caritasverband Erzbistum Köln setzt sich für hilfsbedürftige und
benachteiligte Menschen ein. Ihm angeschlossen sind über 2.000 Dienste und
Einrichtungen vorwiegend im Rheinland. Das Spektrum reicht von
Krankenhäusern über Altenheime bis zu Kindertagesstätten und
Beratungsstellen. Zu den Aufgaben des Verbands gehört die Beratung der
ihm angeschlossenen Einrichtungen und Dienste, die auch
Fortbildungsangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die
Beschaffung finanzieller Mittel umfasst.
Thomas Hohmann, Fachberater für den Verband, fordert Leitungsfreistellung,
eine Neugestaltung der Pauschalen für die Einrichtungen und mehr
konzeptionelle Arbeit, um den Bildungsanspruch für den Elementarbereich
einzulösen.
Herr Hohmann, was sind für Sie die Herausforderungen, welche die Leitung
in den KiTas in ihrem Berufsalltag am meisten belasten?
Zur Zeit sieht es in vielen Einrichtungen so aus, dass die Leitung pro Woche
nur etwa 17 Stunden Zeit hat für alle anfallenden Managementaufgaben. Zur
Führungsaufgabe gehören Verwaltung, Personalentwicklung und
konzeptionelle Tätigkeiten. Einen großen Teil ihrer Arbeitszeit verbringt die
Interviews
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