Rechtsextremismus in Deutschland
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hass auf demokraten<br />
Mecklenburg-Vorpommern. Ende Mai 2012: Am Wahlkreisbüro e<strong>in</strong>es SPD-Landtagsabgeordneten <strong>in</strong><br />
Schwer<strong>in</strong> wird e<strong>in</strong> Schild entwendet. Das rechtsextreme Internetportal „Mup<strong>in</strong>fo“ schreibt: „SPD-Büros<br />
s<strong>in</strong>d immer wieder Opfer von Volkszorn und Vandalismus“.<br />
Mecklenburg-Vorpommern. 9. April und 29. Mai 2010: Das Türschloss des Büros e<strong>in</strong>es SPD-Landtagsabgeordneten<br />
<strong>in</strong> Waren wird zugeklebt und zerstört. 13. Mai: Der Bürgermeister von Waren (SPD) wird bei<br />
e<strong>in</strong>em Spaziergang körperlich bedroht.<br />
Niedersachsen. August und September 2012: Das Wahlkreisbüro e<strong>in</strong>er prom<strong>in</strong>enten SPD-Landtagskandidat<strong>in</strong><br />
wird zweimal mit Ste<strong>in</strong>en beworfen. Die mittlerweile verbotene Neonazigruppe „Besseres Hannover“<br />
höhnt, „dass sich normale Hannoveraner Bürger mit so e<strong>in</strong>er Tat e<strong>in</strong>fach mal … bedanken wollen.<br />
Zum Beispiel für die E<strong>in</strong>führung der doppelten Staatsbürgerschaft. ... In diesem S<strong>in</strong>ne: E<strong>in</strong> Hoch auf das<br />
Deutsche Glaserhandwerk!“<br />
Niedersachsen. 6. Dezember 2012: In Stadthagen im Kreis Schaumburg explodiert Sprengstoff im Briefkasten<br />
des lokalen Bundestagsabgeordneten, der Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses ist.<br />
Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen. November 2010: Am Wohnort des Juso-Kreisvorsitzenden <strong>in</strong> Pivitsheide bei Detmold<br />
wird neben e<strong>in</strong> Hakenkreuz der Schriftzug „Mister Juso stirbt bald“ gesprüht.<br />
Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen. 10. August 2011: Ste<strong>in</strong>e fliegen auf das Büro des SPD-Bundestagsabgeordneten <strong>in</strong><br />
Hamm. 22. September 2011: Zwei Mitglieder der rechten Szene werden beim Versuch, erneut die Scheiben<br />
e<strong>in</strong>zuwerfen, von der Polizei ertappt.<br />
Sachsen. 13. Februar 2010: Auf der Rückfahrt von der alljährlichen Neonazi-Demonstration <strong>in</strong> Dresden<br />
versammeln sich Hunderte <strong>in</strong> Pirna und greifen das SPD-Büro an. An den Übergriffen soll e<strong>in</strong> NPD-Stadtrat<br />
beteiligt gewesen se<strong>in</strong>.<br />
Sachsen. 11. April 2011: Der Schaukasten am Bürgerbüro des Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion <strong>in</strong><br />
Meißen wird zerstört.<br />
Sachsen-Anhalt. 28. Januar 2010: Der Wernigeröder SPD-Stadtrat und stellvertretende Juso-Landesvorsitzende<br />
wird von mehreren Neonazis durch Faustschläge niedergestreckt.<br />
Thür<strong>in</strong>gen. 7. Februar und 27. Mai 2010: Das Haus des für se<strong>in</strong> Auftreten gegen <strong>Rechtsextremismus</strong><br />
bekannten und ausgezeichneten Jenaer Oberbürgermeisters (SPD) wird mit Farbbeuteln beworfen und<br />
beschmiert. Daneben wird se<strong>in</strong> Gesicht und der Slogan „Wanted dead or alive“ gesprüht.<br />
Thür<strong>in</strong>gen. 3. April 2012: Beim Gedenken an die Bombardierung Nordhausens attackiert der NPD-Kreisvorsitzende<br />
die Oberbürgermeister<strong>in</strong> (SPD). 9. Juni 2012: Beim „Rolandsfest“ <strong>in</strong> Nordhausen wird der<br />
Bürgermeister (SPD) von maskierten Neonazis attackiert und verletzt.<br />
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