Rechtsextremismus in Deutschland
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argumente · rechtsextremismus <strong>in</strong> deutschland<br />
Überleben“ <strong>in</strong> „fe<strong>in</strong>dlicher Umgebung“: „Damit Ihr nicht dieselben Fehler macht wie andere Kameraden,<br />
die aus Unwissenheit, Naivität oder Überheblichkeit me<strong>in</strong>en, das System mit Leichtigkeit zu schlagen.“<br />
»Leider bietet das Internet Nazis beste Möglichkeiten,<br />
sich zu vernetzen und junge Leute anzusprechen. Wir<br />
brauchen dr<strong>in</strong>gend Ansätze, dieser Gefahr zu begegnen.<br />
Wir müssen <strong>in</strong>sbesondere normale Internetuser für die<br />
Gefahr sensibilisieren.«<br />
Daniela Kolbe, MdB<br />
Stellv. Sprecher<strong>in</strong> der Arbeitsgruppe<br />
„Strategien gegen <strong>Rechtsextremismus</strong>“<br />
Solche Fehler werden aus ihrer Sicht unter anderem<br />
im Umgang mit dem „Fratzenbuch“, wie sie Facebook<br />
nennen, gemacht. Am besten, me<strong>in</strong>en sie, solle man<br />
es komplett meiden. „Wenn wir uns schon per Weltnetz<br />
unterhalten müssen, benutzen wir dazu nicht das<br />
Fratzenbuch, das uns belauscht und jede Information<br />
weiterverkauft.“ Doch die Autoren sche<strong>in</strong>en zu ahnen,<br />
dass die grundsätzliche Ablehnung nichts br<strong>in</strong>gt.<br />
Wenn alle bei Facebook aktiv s<strong>in</strong>d, wird es auch der<br />
Nachwuchs-Neonazi se<strong>in</strong> wollen. Also gilt es, wenigstens<br />
das Schlimmste zu verhüten: die höchste Sicherheitsstufe wählen, bei der Auswahl der „Freunde“<br />
wählerischer se<strong>in</strong>, vorsichtig schreiben. „De<strong>in</strong>e Daten, die Du selber, ohne die Folgen zu bedenken, e<strong>in</strong>gegeben<br />
hattest, s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Ware und e<strong>in</strong>e Informationsquelle für Behörden und l<strong>in</strong>ke Täter, mehr nicht.<br />
Also wähle De<strong>in</strong>e Worte weise!“<br />
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