Games Aktuell Magazin Batman Arkham Night (Vorschau)

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Runter mit dir: Batman hat seit dem letzten Spiel
dazugelernt. Bei einem Angriff aus dem toten Winkel
schaltet er bis zu drei Feinde hintereinander aus. (PC)
Köpfchen gefragt: Oracle steht Batman zur Seite
und beschafft ihm Informationen wie etwa den
Aufenthaltsort des Schurken Scarecrow. (PC)
genstände so manipuliert werden,
dass Fahrer und Auto nicht gegen
Wände krachen oder ins Bodenlose
fallen. Das ist nicht ohne, um Haaresbreite
gelingt es Batman, alle
drei Runden der wahnwitzigen Strecke
zu überstehen. Und die Belohnung?
„Vielen Dank für die Daten zu
deinem Flitzer!“, höhnt der Riddler.
„Das nächste Mal wird‘s schwieriger!“
Also zurück in den Aufzug und
wieder in den strömenden Regen
von Gotham City. Insgesamt wird
es dreimal so viele versteckte Areale
innerhalb der Stadt geben wie
in Rocksteadys Vorgänger, Arkham
City. Dabei werden Ladezeiten nicht
wie bei vielen vergleichbaren Spielen
von sich behäbig öffnenden Türen
oder Schwarzblenden kaschiert,
vielmehr soll Batman nahtlos zwischen
Bereichen wechseln.
böseR unbeKannteR
Kurz vor dem Ende der Präsentation
demonstriert Batman anhand
dreier nichtsahnender Schläger
eine weitere Attacke sowie eine
neue Fähigkeit in seinem Superhelden-Repertoire:
Bei einem sogenannten
Angst-Takedown kann
Batman beim Anschleichen bis
zu drei Gegner hintereinander in
Zeitlupe unschädlich machen. Und
Eingänge zu Luftschächten werden
Bruce Wayne nun aus einer weiteren
Entfernung eindeutig angezeigt,
vorbei ist also die Suche nach dem
richtigen Schleichweg in bestimmte
Gebäude. Ist Batman auch dank des
Batmobils in Arkham Knight nicht
zu mächtig, das Spiel zu leicht?
Nein, versichert Rocksteady: Neue,
schlauere und stärkere Gegnertypen
sollen die Fledermaus gehörig
ins Schwitzen bringen.
im neondschungel: Rocksteady legt Wert auf eine
atmosphärische Beleuchtung der Stadt. Wie man
sieht, ist dem britischen Team das gut gelungen. (PC)
Als Batman sich von den besiegten
Feinden abwendet, hagelt es plötzlich
Kugeln – er geht in Deckung,
vor ihm baut sich bedrohlich eine
in schwarz gekleidete, maskierte
Figur mit blauen Augen und rotem
A-Emblem auf. Dürfen wir vorstellen:
der rätselhafte Arkham Knight!
Welches Hühnchen er mit Batman
zu rupfen hat, wer hinter der Maske
steckt und wie es sich anfühlt, das
erste Next-Gen-Batman selbst zu
steuern, das können wir euch wahrscheinlich
zur E3-Messe im Juni berichten
– und auf der Gamescom im
August dürft ihr dann selbst spielen!
Im Herbst wird Batman schlussendlich
einmal mehr für Frieden in Gotham
sorgen.
kr
Meinung
Katharina Reuß
Wer kann dem Ruf
des bat-signals jetzt
noch widerstehen?
Die beiden Rocksteady-Vorgänger
gehören
in den Schrank
jedes Zockers mit einem Herz für
Superhelden, und mit Arkham Knight
präsentiert das talentierte Team nun
ein Open-World-Abenteuer, das noch
hübscher als die Vorgänger aussieht
und mit dem Batmobil eine spannende
Neuerung bietet. Durch die Blume
deutet Rocksteady leider an, dass
Arkham Knight ihr vorerst letztes Batman-Spiel
sein könnte, man behandelt
das Spiel als den Abschluss der
Rocksteady-Trilogie. Zumindest würde
die Weisheit „Man soll aufhören,
wenn es am schönsten ist“, stimmen!
einschätzung
entwickler-info
Die Briten von Rocksteady konzentrieren
sich seit 2008 auf die Batman-Reihe, Arkham
Knight ist ihr dritter Batman-Titel.
Pro und contra
Endlich können wir im Batmobil
durch Gotham düsen
Exquisite Lichteffekte
Große, ansprechende Spielwelt
Neuer, rätselhafter Gegenspieler
Das Batmobil könnte die
Spiel-Balance stören
Kein Mehrspielerpart
Wertungstendenz
82-92
Fazit
Arkham Knight ist durch und durch
ein Next-Gen-Titel: Batmobil, offene
Spielwelt, Prachtgrafik!