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Kinderstücke von A bis Z - Verlag für Kindertheater

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Neue Stücke<br />

+++ Stoffrechte +++ Stoffrechte +++ Stoffrechte +++ Stoffrechte +++ Stoffr<br />

Stoffrechte zur individuellen<br />

Dramatisierung<br />

MARTIN BALTSCHEIT<br />

Das Gold des Hasen<br />

Ab 6 Jahren; UA: Theater Fata Morgana, Hamburg/Hildesheim, Frühjahr<br />

2014 (ein Stücktext des Autors wird ab Frühjahr 2014 erhältlich sein)<br />

Der Hase hatte sein ganzes Leben lang davor Angst, dass ihm sein großer<br />

Goldschatz gestohlen würde. Als er nach vielen einsamen Jahren als<br />

Schatzhüter stirbt, vermacht er das ganze Gold dem größten Angsthasen<br />

im Wald. Sofort entbrennt ein eifriger Wettkampf um die größte Angst,<br />

den überraschenderweise der Wolf gewinnt mit einem wirklich herzerweichenden<br />

Bekenntnis! Während er sich im Haus des Hasen gerade<br />

noch die<strong>bis</strong>ch über den gelungenen Trick freut, beschleicht ihn langsam<br />

die Angst, jemand könne ihm...<br />

HANS DE BEER UND SERENA ROMANELLI<br />

Dodo-Geschichten<br />

Alle Bilderbücher sind frei zur Dramatisierung: „Kleiner Dodo,<br />

was spielst du?“, „Kleiner Dodo, lass den Drachen fliegen“,<br />

„Dodos Zirkus-Abenteuer“, „Kleiner Dodo, bester Freund“<br />

Der kleine Orang-Utan Dodo findet mitten im Urwald eine Geige<br />

und lernt ganz meisterhaft darauf zu spielen. Die Tiere im Urwald<br />

sind begeistert!<br />

„Dodo“ ist bereits mit seinen jungen Jahren ein Klassiker. Erdacht wurde<br />

er 1995 vom Erfolgsautor Hans de Beer („Der kleine Eisbär“) und seitdem<br />

spielt sich Dodo durch viele spannende Urwaldabenteuer.<br />

Die Bilderbücher eignen sich hervorragend <strong>für</strong> Umsetzungen im Figurentheater<br />

und <strong>für</strong> Aufführungen mit Live-Musik.<br />

hans De Beer wurde 1957 in Muiden in der nähe <strong>von</strong> amsterdam geboren.<br />

nach einem kurzen Geschichtsstudium ließ sich hans de Beer an der Kunstschule<br />

rietveld art academy in amsterdam ausbilden. seine examensarbeit<br />

über den kleinen eisbären lars bescherte de Beer 1987 weltweiten erfolg. seit<br />

seinem abschluss arbeitet hans de Beer als freier illustrator. er lebt mit seiner<br />

lebenspartnerin serena romanelli, mit der er den Orang-Utan Dodo entwickelt<br />

hat, in amsterdam und in der nähe <strong>von</strong> Florenz.<br />

KIRSTEN BOIE<br />

Ich kenne einen Jungen in Afrika<br />

Empfohlen <strong>für</strong> Kinder ab 8 Jahren; UA: Theater Patati Patata,<br />

Reutlingen, 2014/15 (Regie: Rüdiger Pape)<br />

Thulani könnte als Waise eigentlich unentgeltlich zur Schule<br />

gehen. Aber da<strong>für</strong> bräuchte er einen Totenschein seiner Eltern,<br />

den ihm im Bürokratiedschungel niemand besorgen kann. Also verbringt<br />

Thulani die Tage im Dorf, sorgt <strong>für</strong> seine kleine Schwester und<br />

träumt da<strong>von</strong>, <strong>von</strong> den Weißen als Fußballstar entdeckt zu werden.<br />

Geschichten<br />

aus Afrika<br />

Manchmal, wenn am Sommerabend die Blitze über den Himmel ziehen,<br />

dann sitzt Thulani hinter der Hütte am Grab seiner Mutter und spricht<br />

mit ihr. Und wartet darauf, dass etwas passiert und weiß doch nicht, was.<br />

In ihrem neuen Buch „Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen“<br />

(<strong>Verlag</strong> Friedrich Oetinger, Herbst 2013), erzählt Kirsten Boie die Geschichten<br />

<strong>von</strong> vier Kindern aus Afrika, darunter die <strong>von</strong> Thulani – Geschichten,<br />

die so hätten geschehen können oder leider geschehen sind.<br />

Die Autorin engagiert sich seit vielen Jahren in Swasiland, dem Land mit<br />

der höchsten Aids-Rate der Erde. Hier leben rund 900.000 Menschen,<br />

darunter alleine 120.000 Kinder, die mindestens ein Elternteil verloren<br />

haben. Die Geschichten in ihrem Erzählband, beruhen auf den Erfahrungen<br />

der Autorin in diesem Land.<br />

Dank einer weit verbreiteten Selbsthilfeorganisation werden afrikanische<br />

Eltern, die an Aids erkrankt sind, darin unterstützt, <strong>für</strong> ihre<br />

Kinder „memory books“ zu schreiben – Bücher zur Erinnerung, gegen<br />

die Angst und das Vergessen. Kirsten Boie hat in gewisser Weise vier<br />

Geschichten in einem poetischen und sehr berührenden „memory<br />

book“ <strong>für</strong> uns aufgeschrieben. „Wenn diese Geschichten traurig sind“,<br />

so schreibt sie im Nachwort, „kann ich es nicht ändern. Trauriger als die<br />

Wirklichkeit sind sie nicht.“<br />

Alle Geschichten des Erzählbandes stehen zur Dramatisierung zur<br />

Verfügung. Die Erzählung „Ich kenne einen Jungen in Afrika“ liegt der<br />

UA des Theaters Patati-Patata zugrunde.<br />

Kirsten BOie, Jahrgang 1950, ist promovierte literaturwissenschaftlerin und<br />

arbeitete <strong>von</strong> 1978 – 1983 als lehrerin, bevor sie zu schreiben begann. 2007<br />

wurde sie <strong>für</strong> ihr Gesamtwerk mit dem sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises,<br />

2008 mit dem Großen Preis der Deutschen akademie <strong>für</strong> Kinderund<br />

Jugendliteratur ausgezeichnet. ihre wunderbare Mittelalter-erzählung<br />

vom kleinen „ritter trenk“ (Bühnenbearbeitung: rainer hertwig) wurde<br />

unlängst als tV-serie umgesetzt, ein Kinofilm wird folgen.<br />

Weitere Stücke <strong>von</strong> Kirsten Boie auf S. 21f, 46<br />

JAMES KRüSS<br />

Die Seefahrt nach Rio<br />

Ab 4 Jahren/<strong>für</strong> junge Akteure ab 6 Jahren<br />

Nach Rio soll es gehen! Schnell wird aus dem Kanapee und den Sesseln<br />

ein hochseetaugliches Schiff gebaut, der Besen wird als Fahnenmast aufgerichtet,<br />

ein altes Handtuch als Flagge gehisst. Die tatendurstigen Matrosen<br />

wollen mit der frisch getauften „Tollen Lotte“ in See stechen. Wohlan,<br />

Maschinen an, Leinen los und mitten hinein ins Hochseeabenteuer!<br />

Eine Seefahrt in Reimen, wie nur James Krüss sie erdichten konnte!<br />

Hervorragend geeignet als Vorlage <strong>für</strong> ein Klassenspiel mit vielen<br />

Matrosen, die Liedtexte dürfen jeweils individuell vertont werden.<br />

JaMes KrÜss, 1926 auf der nordseeinsel helgoland geboren und aufgewachsen,<br />

absolvierte zunächst eine lehrerausbildung, bevor er ab 1949 als<br />

freier autor <strong>für</strong> rundfunk und Zeitschriften schrieb und ab 1953 Kinderbücher<br />

veröffentlichte. Für „Mein Urgroßvater und ich“ erhielt er 1960 den Deutschen<br />

Jugendliteraturpreis. Zu seinen bekanntesten Bilderbüchern gehört vielleicht<br />

You will find a list of available international rights on www.kindertheater.de/foreign-rights.html<br />

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