20.03.2014 Aufrufe

Kinderstücke von A bis Z - Verlag für Kindertheater

Kinderstücke von A bis Z - Verlag für Kindertheater

Kinderstücke von A bis Z - Verlag für Kindertheater

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Kinderstücke</strong> <strong>von</strong> A <strong>bis</strong> Z<br />

Eines Tages sucht sich das Sams den ängstlichen<br />

und biederen Herrn Taschenbier als neuen Papa<br />

aus. Und damit bleibt nichts mehr, wie es einmal<br />

war. Dahin ist die Ruhe und Beschaulichkeit. Aber<br />

ganz langsam wird Herr Taschenbier immer fröhlicher,<br />

immer unangepasster, ja ganz einfach immer<br />

„samsiger“!<br />

Wie es mit dem Sams weitergeht:<br />

Am Samstag kam das Sams zurück<br />

3 D - 5 H; ab 6 Jahren, UA: E.T.A. Hoffmann-<br />

Theater Bamberg, 1992<br />

Neue Punkte <strong>für</strong> das Sams<br />

5 D - 3 H; ab 5 Jahren; UA: E.T.A.<br />

Hoffmann-Theater, Bamberg, 1993<br />

Ein Sams <strong>für</strong> Martin Taschenbier<br />

Für die Bühne bearbeitet <strong>von</strong> Stefan Schroeder;<br />

4 D - 5 H, Statisten; ab 6 Jahren; UA: frei<br />

Sams in Gefahr<br />

Für die Bühne bearbeitet <strong>von</strong> Christian<br />

Schidlowsky und Paul Maar; 3 D - 4 H;<br />

ab 6 Jahren; UA: Fränkisches Theater<br />

Schloss Maßbach, 2004<br />

Sams in Gefahr<br />

Für die Bühne bearbeitet <strong>von</strong><br />

Paul Maar und Markus Hörner;<br />

3 D - 5 H; ab 6 Jahren<br />

Neues<br />

vom<br />

Sams!<br />

PAUL MAAR<br />

ULRICH LIMMER<br />

Sams im Glück<br />

Für die Bühne bearbeitet <strong>von</strong><br />

Rainer Bielfeldt (mit Songtexten),<br />

nach dem Drehbuch <strong>von</strong> Paul Maar<br />

und Ulrich Limmer; 2 D - 4 H;<br />

ab 5 Jahren; UA: Junges Theater Bonn,<br />

27.10.2012 (Regie: Lajos Wenzel)<br />

Seit 10 Jahren lebt das Sams nun schon in der<br />

Familie Taschenbier, das muss gefeiert werden!<br />

Und das Glück scheint perfekt, als Herr Taschenbier<br />

auch noch verkünden kann, dass seine<br />

Regenschirm-Fabrikationsmaschine endlich einwandfrei<br />

funktioniert und er seine Stelle in der<br />

Firma Oberstein sofort kündigen wird. Doch das<br />

Kündigungsgespräch läuft ein <strong>bis</strong>schen anders<br />

als geplant, Herr Taschenbier ist ganz gegen seine<br />

sonstige Gewohnheit irgendwie aufsässig und<br />

geradezu renitent. Nachts bekommt er immer<br />

häufiger einen Heißhunger auf Knackwürstchen<br />

und als er auch noch einen Bus kapert und mit<br />

80 Sachen durch die Stadt rast, da kann das Sams<br />

es nicht mehr länger leugnen: Herr Taschenbier<br />

wird zum Sams! Das passiert leider immer, wenn<br />

ein Sams länger als 10 Jahre bei einem Menschen<br />

lebt. Nur wenn das Sams ins Samsland zurückkehren<br />

würde, dann könnte Herr Taschenbier<br />

wieder er selbst werden. Als schließlich auch noch<br />

Frau Taschenbier <strong>von</strong> der unheilvollen Verwandlung<br />

ergriffen wird, trifft das Sams eine schwere<br />

Entscheidung.<br />

PAUL MAAR<br />

CHRISTIAN SCHIDLOWSKy<br />

Ein Sams zuviel<br />

2 D - 3 H; ab 6 Jahren; UA: Fränkisches Theater<br />

Schloss Maßbach in Kooperation mit dem<br />

Stadttheater Fürth, 19.11.2011 (Regie: Christian<br />

Schidlowsky)<br />

Durch einen ungenauen Wunsch <strong>von</strong> Herrn Taschenbier<br />

taucht auf einmal ein zweites Sams auf!<br />

Es ist ganz anders als das <strong>von</strong> Herrn Taschenbier<br />

– kein Wunder, denn es ist das Sams <strong>von</strong> Frau<br />

Rotkohl und damit ihr genaues Gegenteil: Es ist<br />

überaus liebenswürdig, kuschelt gerne und lispelt<br />

ein wenig. Und überdies ist es auch noch Vegetarier<br />

und mag keine Würstchen! Alle finden es<br />

unglaublich süß und niedlich und keiner interessiert<br />

sich mehr <strong>für</strong> das „erstgeborene“ Sams. Also<br />

beschließt Taschenbiers Sams, den Konkurrenten<br />

mit allen Mitteln auszuschalten, denn hier ist eindeutig<br />

„ein Sams zuviel“!<br />

Die Maschimaschine<br />

2 D - 3 H; ab 6 Jahren; UA: Badische Landesbühne<br />

Bruchsal, 1978<br />

Vier Akteure wissen nicht recht, wie es losgehen<br />

soll, das Stück. Sie versuchen zu improvisieren.<br />

Doch ihr Requisit, die Maschimaschine, ist leider<br />

eine sehr echte und nicht ungefährliche Maschine.<br />

Freunderfinder<br />

Unter Mitarbeit <strong>von</strong> René Geiger; 3 D - 2 H;<br />

ab 8 Jahren; UA: Württembergische Landesbühne,<br />

Esslingen, 1982<br />

Manchmal, wenn man keine Freunde findet,<br />

muss man sie eben erfinden. Eine behutsame Geschichte<br />

über Einsamkeit und Freundschaft.<br />

Mützenwexel<br />

4 D - 2 H; ab 8 Jahren; UA: Württembergische<br />

Landesbühne, Esslingen, 1981<br />

„Meine Grundidee war es, eine ganz normale Familie<br />

darzustellen, Vater, Mutter und einige Kinder,<br />

vielleicht noch eine Tante oder eine Großmutter.<br />

Dann kommt ein phantastisches Element hinzu: Jemand<br />

klingelt und gibt eine Mütze ab. Die Familie<br />

sagt: „Was sollen wir denn mit der Mütze?“ Einer<br />

setzt sie zufällig auf, und in dem Moment, wo er die<br />

Mütze aufhat, hat er die absolute Macht über die<br />

Familie, und das Familienleben muss so laufen, wie<br />

er das möchte.“ (PAUL MAAR)<br />

Der Aufzug<br />

3 D - 3 H; ab 6 Jahren; UA: LTT, Tübingen, 1999<br />

Ein sonderbarer Aufzug bringt Rosa auf eine<br />

verrückte Reise durch die Stockwerke.<br />

PAUL MAAR<br />

KNISTER<br />

Das Spielhaus<br />

Theaterstück <strong>für</strong> geistig behinderte Kinder;<br />

2 D oder 2 H; UA: Theater Oberhausen, 1981<br />

Paul und Knister finden ein Bilderbuch mit der<br />

Bauanleitung <strong>für</strong> ein Haus. Sie beginnen zu bauen<br />

und verwechseln dabei lange und kurze Bretter,<br />

dicke und dünne Bauteile, runde und eckige,<br />

usw. Darüber streiten sie sich, geraten in Wut oder<br />

freuen sich und lernen, dass am besten vorwärts<br />

geht, wenn man sich kooperativ verhält.<br />

NELE UND PAUL MAAR<br />

Papa wohnt jetzt in der Heinrichstrasse<br />

2 D - 1 H; ab 6 Jahren; UA: Theater Pfütze,<br />

Nürnberg, 1992<br />

„Am Anfang sitzt eine junge Frau auf der offenen<br />

Bühne in einem Sofa und blättert in ihrem Familienalbum.<br />

Sie zeigt den anderen die Bilder und<br />

fängt an, aus ihrer Kindheit zu erzählen, als sich<br />

ihre Eltern gestritten haben und sich scheiden ließen.<br />

Während sie das erzählt, treten die Eltern auf,<br />

erst schattenhaft, stumm links und rechts, dann<br />

immer lebendiger.“ (PAUL MAAR)<br />

PAUL MAAR<br />

ULRICH LIMMER<br />

Herr Bello und das blaue Wunder<br />

2 D - 3 H; ab 6 Jahren; UA: Fränkisches Theater<br />

Schloss Maßbach und Stadttheater Fürth, 2007<br />

Eine knurrige alte Frau bringt eines Tages einen<br />

geheimnisvollen blauen Saft in die Apotheke<br />

<strong>von</strong> Max Sternheim und seinem Papa. Der Hund<br />

Bello ist unvorsichtig genug, die ganze Flasche<br />

auszuschlabbern – und verwandelt sich dadurch<br />

blitzschnell in einen Menschen, genauer in den<br />

etwas wunderlichen „Herrn Bello“. Dummerweise<br />

ist Hund (und Herr) Bello in Frau Lichtblau<br />

verliebt, die auch Maxens Papa sehr mag. Max<br />

mag sie nicht, denn er will überhaupt keine neue<br />

Mama. Und Frau Lichtblau schließlich mag vor<br />

allem Ehrlichkeit. Aber wie soll man denn ehrlich<br />

erklären, dass man einen Hundeherrn in der<br />

Familie hat?<br />

PAUL MAAR<br />

CHRISTIAN SCHIDLOWSKy<br />

Peer & Gynt<br />

2 D - 3 H (Doppelbesetzungen);<br />

ab 6 Jahren; UA: Fränkisches Theater Schloss<br />

Maßbach und Stadttheater Fürth 2009<br />

Peer glaubt ganz fest daran, dass es Trolle gibt.<br />

Seine Mutter Aase und Lehrer Grieg halten ihn<br />

deshalb <strong>für</strong> einen unverbesserlichen Lügner.<br />

Doch als Peer tatsächlich die Trollprinzessin Gynt<br />

trifft, beginnt <strong>für</strong> ihn ein großes Abenteuer unter<br />

der Erde, im Trollreich. Dass es bei den Trollen als<br />

Frechheit gilt, sich zu bedanken und eine Ohrfeige<br />

etwas sehr Gutes ist, sorgt zunächst <strong>für</strong> einige<br />

Missverständnisse. Aber Peer und Gynt beweisen,<br />

dass Liebe viel stärker ist als die vermeintlich unüberwindlichen<br />

kulturellen Unterschiede. Sie zeigen<br />

uns, dass wir das Fremde in uns und der Welt<br />

nicht <strong>für</strong>chten müssen, sondern dass es unser<br />

Leben kreativ verändern kann. Wir müssen nur<br />

beginnen, uns zu unterhalten – notfalls auch mit<br />

Händen und Füßen.<br />

33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!