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Kinderstücke von A bis Z - Verlag für Kindertheater

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<strong>Kinderstücke</strong> <strong>von</strong> A <strong>bis</strong> Z<br />

Drachenreiter<br />

Für die Bühne bearbeitet <strong>von</strong> Moritz Seibert<br />

und Marco Dott; 5 D - 5 H (Doppelbesetzungen)<br />

und 5 Puppen; ab 8 Jahren; UA: Junges Theater<br />

Bonn, 2005<br />

Ben, das Koboldmädchen Schwefelfell und der<br />

Drache Lung müssen einen sicheren Platz <strong>für</strong> die<br />

letzten Drachen der Welt finden. Eine lange Reise<br />

führt sie zum „Saum des Himmels“.<br />

Kleiner Werwolf<br />

Für die Bühne bearbeitet <strong>von</strong> Erik Schäffler<br />

und Uwe Schade; 1 D - 2 H; ab 6 Jahren;<br />

UA: Kammerspiele Hamburg/Theater<br />

Triebwerk, 2005<br />

Motte ist ein ängstlicher, etwas kleiner Junge.<br />

Er mag keine Horrorfilme, keine Hunde und er<br />

ist auch überhaupt nicht cool. Bis ausgerechnet<br />

er <strong>von</strong> einem Werwolf ge<strong>bis</strong>sen wird. Ehe er<br />

beim nächsten Vollmond endgültig selbst zum<br />

Werwolf würde, greift seine Freundin Lina energisch<br />

ein.<br />

Emma und der Blaue Dschinn<br />

Für die Bühne bearbeitet <strong>von</strong> Markus Hörner;<br />

2 D - 4 H; ab 8 Jahren; UA: Theater zwischen<br />

den Welten, Backnang, 2005<br />

Eines Nachts finden Emma und ihr Hund Tristan<br />

eine geheimnisvolle Flasche. Als Emma den<br />

Korken zieht, erscheint der Blaue Dschinn! Doch<br />

der Flaschengeist ist traurig, denn er kann keine<br />

Wünsche mehr erfüllen: Seit der böse Gelbe<br />

Dschinn ihm den Nasenring geklaut hätte. Emma<br />

und Tristan zögern nicht lange. Sie reisen ins<br />

Morgenland, um den Frevler zu finden!<br />

Herr der Diebe<br />

Für die Bühne bearbeitet <strong>von</strong> Wolfgang<br />

Adenberg; 3 D - 6 H; ab 8 Jahren;<br />

UA: Junges Theater, Bonn, 2004<br />

Scipio, der Herr der Diebe, ist der geheimnisvolle<br />

Anführer einer Kinderbande in Venedig, die er<br />

mit dem Verkauf der Beute aus seinen Raubzügen<br />

über Wasser hält. Niemand kennt seinen richtigen<br />

Namen. Doch jeder ahnt, dass etwas nicht<br />

stimmt an Scipios Geschichten. Als die Kinder<br />

auf ein magisches Karussell stoßen, glaubt Scipio<br />

dem Ziel seiner Träume nahe zu sein.<br />

Igraine Ohnefurcht<br />

Für die Bühne bearbeitet <strong>von</strong> Anne Klinge<br />

und Markus Hörner; 2 D - 4 H - 3 Kleindarsteller;<br />

ab 7 Jahren; UA: Chapeau Claque,<br />

Bamberg, 2000<br />

Igraine lebt auf Burg Bibernell, zusammen mit<br />

ihren Eltern, Sir Larmorak, der schönen Melisande<br />

und ihrem Bruder Albert – allesamt Zauberer.<br />

Nur Igraine träumt <strong>von</strong> etwas ganz anderem: Sie<br />

will Ritterin werden! Natürlich nimmt keiner sie<br />

ernst. Doch als sich Igraines Eltern beim Zaubern<br />

versehentlich in Schweine verwandeln, liegt alle<br />

Hoffnung auf der Ritterin Igraine Ohnefurcht!<br />

Denn die Zeit drängt: Gilgalad der Gierige will<br />

Bibernell und die Zauberbücher in seine Gewalt<br />

bekommen!<br />

Potilla und der Mützendieb<br />

Für die Bühne bearbeitet <strong>von</strong> Claudia<br />

Engemann; 2 D - 5 H; ab 7 Jahren;<br />

UA: Theater Oberhausen, 2004<br />

Arthur und die kleine Feenkönigin Potilla müssen<br />

einen gemeinen Mützendieb fangen. Denn ohne<br />

ihre Feenmützen sind alle Feen verloren.<br />

MAURO GUINDANI<br />

Ab in die Wüste<br />

Ein Clownsstück; 2 D oder 2 H; ab 8 Jahren<br />

Zwei Figuren, ein Alter und ein Junger, sind mit<br />

den Vorbereitungen einer Wüstenreise nach Afrika<br />

beschäftigt. Dabei sind sowohl ihre Planungen<br />

als auch ihre Vorstellungen derart absurd, dass<br />

die Zuschauenden sofort ahnen, dass diese Reise<br />

niemals angetreten wird. Der Alte ist völlig<br />

in Anspruch genommen, sich „geistig“ auf die<br />

Reise vorzubereiten, während er den Jungen herumscheucht,<br />

der die praktischen Arbeiten, das<br />

Packen erledigen soll. Bei aller Dominanz des Älteren<br />

wird doch das labile Gleichgewicht des Verhältnisses<br />

der beiden zueinander deutlich. Jeder<br />

braucht die Gesellschaft des anderen.<br />

Efeu und die Dicke<br />

Ein Clownsstück; 2 D oder 2 H;<br />

ab 8 Jahren; UA: Schauspielhaus Bochum;<br />

Junges Theater Casa Nova, 1992<br />

Die Clowns Edu und Habbe sind grundverschieden.<br />

Edu ist temperamentvoll und draufgängerisch,<br />

Habbe dagegen eher ängstlich und nachdenklich.<br />

Vergeblich versuchen die Freunde, sich<br />

gegenseitig ihre geheimen Wünsche und Gefühle<br />

verständlich zu machen. Erst mithilfe des alten<br />

Mythos Orpheus und Eurydike, den sie sich als<br />

„Efeu und die Dicke“ zueigen machen, kommen<br />

sie einander näher. Da ist <strong>von</strong> Liebe und Sehnsucht<br />

die Rede, aber auch <strong>von</strong> Trauer, Angst und<br />

Tod. Manchmal lachen sie einfach nur zusammen.<br />

LENA HACH<br />

Nora Drachenbezwingerin<br />

3 D - 6 H (erweiterbar durch kleine Rollen);<br />

ab 6 Jahren; UA: Freilichtbühne Korbach, 2012<br />

Eigentlich ist es ein ganz normales Dorf: Der<br />

Bürgermeister hält leidenschaftlich gerne Konferenzen<br />

ab und spielt außerdem gerne Memory,<br />

die Bäckerin macht die besten Zimthörnchen<br />

und Nussecken, der Schmied liebt die Metzgerin<br />

und sie ihn. Eigentlich hätten alle froh sein müssen,<br />

hier wohnen zu dürfen. Wenn da nicht der<br />

Drache wäre: schreckliches Gebrüll, Krallen aus<br />

purem Silber, Augen, die jeden sofort erblinden<br />

lassen; kurz ein ungeheuer gefährliches Scheusal.<br />

Alle leben in ständiger Angst – nur die kleine<br />

Nora nicht. Die wittert vielmehr ein Abenteuer!<br />

Mit Geschick, Mut und der Fähigkeit genau hinzuschauen,<br />

lässt sie drei kampferprobte Drachentöter<br />

hinter sich und repariert am Ende sogar die<br />

kaputte Feuerwehrsirene des Dorfes, in gewisser<br />

Weise jedenfalls. Auf sehr spielerische Weise und<br />

mit charmanter Situationskomik führt Nora die<br />

Zuschauer und Zuschauerinnen durch dieses fast<br />

alltägliche Märchen.<br />

Ausgezeichnet mit dem 2. Platz des<br />

Autorenwettbewerbs des Verbands<br />

Deutscher Freilichtbühnen<br />

HORST HAWEMANN<br />

UND THEATER PFüTZE<br />

Parzival – Ritter, Ritter, Ritter!<br />

2-3 D und 3-4 H; ab 8 Jahren;<br />

UA: Theater Pfütze, 2004<br />

Parzival möchte Ritter werden – Ritter, Ritter,<br />

Ritter! Er kann an nichts anderes mehr denken.<br />

Seine Mutter muss ihn schweren Herzens ziehen<br />

lassen. Denn Parzival will kämpfen – und wie er<br />

kämpft! Endlich ist er ein wirklicher Ritter – hart<br />

und siegreich, selbstgewiss und ohne Zögern.<br />

Leichter Hand verspricht er König Artus, <strong>für</strong> ihn<br />

auch noch den Heiligen Gral zu erobern. Doch diese<br />

Suche dauert länger als es Parzival erwartet hat.<br />

Sie führt ihn weit weg <strong>von</strong> sich selbst. Der Gral, so<br />

muss Parzival lernen, ist ein großer Gegner <strong>für</strong> einen<br />

Ritter. Man kann ihn nicht besiegen. Er lässt<br />

sich nur finden.<br />

nach Grenada.“ (Reckless)<br />

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