zu TOP 6 - Zusammenfassende Darstellungen HB mit ... - Nordkirche
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• Gemeindepädagogen/innen, Pastoren/innen und ehrenamtlich Mitarbeitende gestalten<br />
adressatengemäße und heterogenitätsbewusste Lernprozesse, die die Entwicklung einer<br />
traditionsbewussten, gemeinschafts- und gemeinwesenorientierten, authentischen, dialogfähigen<br />
und reflektierten Religiosität unterstützen. Gemeindepädagogen/innen und Pastoren/innen<br />
orientieren sich in ihren Handlungsfeldern an einer „Pädagogik der Vielfalt“ 6 .<br />
Sie öffnen gemeindepädagogische Prozesse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus<br />
unterschiedlichen Milieus und <strong>mit</strong> verschiedenen Begabungen.<br />
Im Bereich schulkooperative Arbeit – Tage Ethischer Orientierung (TEO):<br />
• Junge Menschen und ihre familialen und schulischen/elementarerzieherischen Be<strong>zu</strong>gspersonen<br />
erhalten und nutzen Räume und Gelegenheitsstrukturen <strong>zu</strong>m Erwerb ethischen<br />
Orientierungswissens im Horizont sinnstiftender Lebensdeutungen – alle Akteure/innen<br />
schulischen Lernens erwerben Kompetenzen <strong>mit</strong> dem Schwerpunkt des Beziehungslernen.<br />
• Die multidimensionale Zielgruppenorientierung (Kinder, Jugendliche, Elternteile, kirchliche<br />
Mitarbeitende, Ehrenamtliche, Lehrer/innen und Erzieher/innen) ermöglicht die Berücksichtigung<br />
individueller Lernbedürfnisse der Teilnehmer/innen aus jeder einzelnen Zielgruppe<br />
sowie die lernförderliche Kommunikation der Beteiligten unterschiedlicher Zielgruppen<br />
untereinander.<br />
• Das kooperative Modell TEO ermöglicht Binnenwirkungen bei der Entwicklung des eigenen<br />
Kommunikationssystems.<br />
• Das kooperative Modell TEO erschließt explorative Außenwirkungen im Austausch <strong>mit</strong><br />
anderen Kommunikationssystemen.<br />
• Systemübergreifende Kooperationsteams bewahren Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Inanspruchnahme<br />
von Gelegenheitsstrukturen und multiplizieren das notwendige transdisziplinäre<br />
Kooperationsmanagement.<br />
Im Bereich Bibliotheken/<strong>Nordkirche</strong>nbibliothek (NKB):<br />
• Religionslehrer/innen und Pastoren/innen suchen in den Bibliotheken des <strong>HB</strong> 1 Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
für ihr Berufshandeln durch Bücher, pädagogische Materialien und Beratung.<br />
b. Prozessziele<br />
Im Bereich des <strong>HB</strong> insgesamt:<br />
• Der <strong>HB</strong> 1 veröffentlicht seine „Prinzipien guter Haushalterschaft“ für alle Mitarbeitenden. Alle<br />
Mitarbeitenden des <strong>HB</strong> 1 sind beteiligt an deren Diskussion und Weiterentwicklung. Die <strong>HB</strong>-<br />
Leitung informiert alle Mitarbeitenden regelmäßig über die finanzielle Situation des <strong>HB</strong> 1 und<br />
der <strong>Nordkirche</strong>. Der <strong>HB</strong> 1 führt eine Statistik über die Entwicklung seiner Dienstleistungen.<br />
• Alle Mitarbeiter/innen des <strong>HB</strong> 1 arbeiten aktiv an der Optimierung des Verhältnisses von<br />
Reichweite und Qualität ihrer jeweiligen Dienstleistungen <strong>mit</strong>, da<strong>mit</strong> die Finanz- und Personalressourcen<br />
des <strong>HB</strong> 1 so effizient und effektiv wie möglich eingesetzt werden.<br />
• Die Mitarbeiter/innen des <strong>HB</strong> 1 entwickeln in ihrem jeweiligen Aufgabengebiet einen hohen<br />
Anspruch an die Qualität der von ihnen verantworteten Dienstleistungen.<br />
• Die Mitarbeiter/innen des <strong>HB</strong> 1 holen routinemäßig ein standardisiertes Feedback <strong>zu</strong> ihren<br />
Dienstleistungen ein und werten es unter Beratung aus.<br />
• Die Leitungsverantwortlichen pflegen im Rahmen der Arbeitsbereichsleiterkonferenzen einen<br />
regelmäßigen Austausch <strong>zu</strong> Fragen der Einsatzbereitschaft, der Fachkompetenz und der<br />
Teamorientierung aller Mitarbeitenden und verabreden ggfls. Maßnahmen <strong>zu</strong> deren Entwicklung.<br />
• Der <strong>HB</strong> 1 stellt Möglichkeiten <strong>zu</strong> gemeinsamen Interpretationsprozessen des „Index Inklusion<br />
für kirchliche Bildungseinrichtungen in der EKD“ <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
• Der <strong>HB</strong> 1 ergänzt fortlaufend sein Handbuch <strong>zu</strong> Organisationsabläufen im <strong>HB</strong> 1 und schafft<br />
auf diese Weise Transparenz für Verwaltungstätigkeiten und –<strong>zu</strong>ständigkeiten.<br />
6<br />
Vgl. A. Prengel, Pädagogik der Vielfalt, 1995.<br />
Hauptbereich 1<br />
Aus- und Fortbildung<br />
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