zu TOP 6 - Zusammenfassende Darstellungen HB mit ... - Nordkirche
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• Über Fachtage, Netzwerktreffen, Konvente und in der konzeptionellen Beratung der Kirchenkreise<br />
sollen Modelle innovativer Senioren/innenarbeit und Gemeindeentwicklungskonzepte<br />
sowie die aktuellen Forschungsergebnisse für die Praxis in den Kirchenkreisen fruchtbar gemacht<br />
und theologische und sozialethische Fragen des Alters diskutiert werden.<br />
• Es hat sich ein besonderer Bedarf gezeigt, das Thema „Spiritualität im Alter“ auf<strong>zu</strong>greifen. Da<strong>zu</strong><br />
konzipierte die Fachstelle Alter in Kooperation <strong>mit</strong> dem Frauenwerk ein Langzeitseminar (fünf <strong>zu</strong>sammenhängende<br />
Seminartage innerhalb eines Jahres) für Frauen in der nachfamiliären, nachberuflichen<br />
Phase, das erstmals 2012 durchgeführt wurde. Wegen der großen Resonanz und<br />
weiteren Nachfrage wird das Langzeitseminar in 2013 ein zweites Mal stattfinden.<br />
• Es zeigt sich immer deutlicher die Wichtigkeit, Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, Kirchenkreisen<br />
und Kirchengemeinden Materialien für die Praxis an die Hand <strong>zu</strong> geben oder <strong>zu</strong>gänglich<br />
<strong>zu</strong> machen. Dies geschieht schon über einen eigenen Bereich auf der Homepage der Fachstelle<br />
Alter und bei der redaktionellen Arbeit für die Fachzeitschrift „Praxis Gemeindepädagogik“. Es<br />
stellt sich aber immer drängender die Aufgabe, eine eigene Handreichung <strong>zu</strong> entwickeln.<br />
• Die Hauptamtlichen der Fachstelle Alter sind in dem EKD-Gremium „Ev. Arbeitsgemeinschaft für<br />
Altenarbeit (EAfA)“ und in der Arbeitsgruppe der Deutschen Evangelischen Erwachsenenbildung<br />
(DEAE) an der konzeptionellen Weiterentwicklung dieses Themenbereiches beteiligt. Besondere<br />
Berücksichtigung finden hier Ergebnisse mehrerer wissenschaftlicher Untersuchungen im Themenfeld<br />
Alter, die in den vergangenen Jahren erschienen sind. Derzeitige Schwerpunkte in diesen<br />
Gremien sind die Themen „Älterwerden im ländlichen Raum“ <strong>mit</strong> Blick auf die daraus resultierenden<br />
Herausforderungen für die Kirche und die Sichtung von kirchlichen Qualifizierungskursen<br />
für Seniorenarbeit für Ehrenamtliche und Hautamtliche, die es in den einzelnen Gliedkirchen<br />
der EKD gibt.<br />
Evangelische Arbeitsgemeinschaft Erwachsenenbildung<br />
Die Evangelische Erwachsenenbildung trägt in der Verantwortung des christlichen Glaubens <strong>zu</strong>r<br />
Sinn- und Werteorientierung in einer für den einzelnen <strong>zu</strong>nehmend schwieriger <strong>zu</strong> durchschauenden<br />
Gesellschaft bei. Sie geht davon aus, dass sie es <strong>mit</strong> mündigen Menschen <strong>zu</strong> tun hat, die<br />
selbst entscheiden, was sie wie lernen möchten. Auf dieser Basis fördert sie vielfältige Verbindungen<br />
zwischen Kirche und Gesellschaft und wendet sich an Menschen <strong>mit</strong> und ohne kirchliche<br />
Bindungen.<br />
Grundsätzlich <strong>zu</strong> unterscheiden sind:<br />
• die Geschäftsstelle der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (EAE), die<br />
in den Hauptbereich 5 eingegliedert ist und<br />
• die EAE als Arbeitsgemeinschaft von Einrichtungen im Bereich der <strong>Nordkirche</strong>, die in der<br />
Erwachsenenbildung tätig sind<br />
Die EAE als Arbeitsgemeinschaft<br />
Am 25. Januar 2013 werden sich die EAE e. V aus der ehemaligen Nordelbischen Kirche und die<br />
EAE der ehemaligen Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs <strong>zu</strong>r EAE in der <strong>Nordkirche</strong><br />
<strong>zu</strong>sammenschließen. In Mecklenburg-Vorpommern ist die EAE, verbunden <strong>mit</strong> ihren Mitgliedseinrichtungen<br />
in diesem Bundesland, seit 1997 „Staatlich anerkannter Träger der Weiterbildung“<br />
nach dem Weiterbildungsförderungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern (WBFöG M-V).<br />
Die Geschäftsstelle der EAE<br />
• Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Mitgliedseinrichtungen der EAE einschließlich der Planung, Organisation<br />
und Durchführung von Veranstaltungen<br />
• Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der Fachstelle Familien: Ausbildung von Multiplikatoren/innen einer<br />
Elternschule des Glaubens<br />
• Beantragung von Förder<strong>mit</strong>teln nach dem WBFöG des Landes Mecklenburg-Vorpommern und<br />
Erstellen des entsprechenden Verwendungsnachweises<br />
Hauptbereich 5<br />
Frauen, Männer, Jugend<br />
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