zu TOP 6 - Zusammenfassende Darstellungen HB mit ... - Nordkirche

können Themen intensiver durchdrungen und attraktiver aufbereitet werden. Durch die Verbreitung
der Inhalte in unterschiedlichen Medien können zudem die Reichweiten kirchlicher
Themen erhöht werden. Dabei bleiben die bisherigen Marken bestehen.
• Zum 1. Januar 2013 werden die bisher dem epd-Ost zugeordneten Pressedienstredaktionen
in Schwerin und Greifswald in den epd Nord überführt. Auf diese Weise ist dafür gesorgt,
dass kirchliche Nachrichten aus Mecklenburg und Pommern sowohl in den Medien in Mecklenburg-Vorpommern
wie auch deutschlandweit gut verbreitet werden. Dazu ist am Newsdesk
in Hamburg eine zentrale Steuerung im Mehrschichtenbetrieb innerhalb der bestehenden
Crossmedia-Redaktion erforderlich. So werden der zentrale Desk in Hamburg und die
Außenstandorte in Kiel, Schwerin und Greifswald verlässlich gemäß den Standards der
epd-Arbeitsgemeinschaft erreichbar und arbeitsfähig sein.
• Hohe Priorität hat die Verantwortung des Medienwerks für den Internetauftritt der Nordkirche.
Ziel ist es, die Zusammenarbeit der epv-Redaktionen mit der Internetbeauftragung des AfÖs
zu optimieren und den Internetauftritt gemeinsam zu verbessern. Das AfÖ hält die dafür
nötige konzeptionelle, gestalterische und technische Expertise vor und verantwortet die
mediengerechte Darstellung von Inhalten. Dazu gehören auch die Weiterarbeit an der technischen
Entwicklung der Internetseite und ihre Verknüpfung mit den Internetseiten von Kirchenkreisen
sowie Diensten und Werken. Die Voraussetzungen dazu wurden 2012 geschaffen:
Mit dem Start der Nordkirche ging am Pfingstfest die Internetseite www.nordkirche.de online,
die in dem offenen Redaktionssystem typo3 programmiert und mit einer modernen Adress-,
Veranstaltungs- und Datenbank ausgestattet wurde, die nun allen nordkirchlichen Einrichtungen
zur Verfügung steht. Das AfÖ arbeitet nun an der Entwicklung eines automatisierten Baukasten-Moduls,
das Gemeinden und kleineren Einrichtungen die Möglichkeit gibt, sich mit
einer eigenen Internetseite am System der Nordkirche zu beteiligen. Gemeinsames Ziel des
Medienwerks ist es, diesen Prozess zu unterstützen und dabei auch redaktionelle Inhalte zur
gemeinsamen Nutzung bereit zu stellen.
• Für das AfÖ gehört zudem die Integration des „Medienbüros Hamburg“ zu den strukturellen
Herausforderungen. Im April 2012 hat das AfÖ vom Kirchenkreisverband Hamburg die
Trägerschaft des Medienbüros übernommen, das seit 23 Jahren sehr erfolgreich journalistische
Weiterbildungen anbietet (www.medienbuero-hamburg.de). Jährlich werden gut 60
Seminare durchgeführt und sind fast ausnahmslos ausgebucht. Zugleich bietet das AfÖ
Fortbildungen für Ehrenamtliche in der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit an, auch hier mit sehr
positiver Resonanz. Ziel ist es, beide Angebote jeweils weiter zu profilieren, dabei aber die
personellen und logistischen Strukturen zu integrieren. Dabei wird auch eine Verbesserung
der Kooperation mit der bundesweiten Evangelischen Medienakademie angestrebt.
• Ein weiteres Ziel ist die personelle und finanzielle Integration der Buchverlage (Lutherische
Verlagsgesellschaft, Wittig-Verlag, Steinkopf-Verlag), die auch die publizistischen Angebote
des AfÖs produzieren und vertreiben. Dazu hat sich eine „Verlagsrunde“ etabliert, in der
Verlagsleitung, Lektoren und Vertriebs- und Marketingfachleute aus beiden Bereichen des
Medienwerks zusammenarbeiten. Um dem Ziel näher zu kommen, Absatzpotenziale im Internet
für die Verlagsprodukte zu nutzen, wurde der Online-Shop www.kirchenshop-online.de in
ein professionelles Shop-Redaktionssystem überführt.
Hauptbereich 6
Medienwerk
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