zu TOP 6 - Zusammenfassende Darstellungen HB mit ... - Nordkirche
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a. Wirkungsziele<br />
Arbeitsbereich Seelsorge und Beratung:<br />
• In der Achtung für den „unendlichen Wert der einzelnen Menschenseele” durch seelsorgliche<br />
Zuwendung <strong>zu</strong> Gefangenen, Schwerhörigen, plötzlich in einen Unfall Geratenen u. a. m. die<br />
Kraft <strong>zu</strong>m Menschsein stärken – darum geht es in den verschiedenen Seelsorgediensten.<br />
• Stärkung der Berufsethik (z. B. der Polizei, z. B. im Strafvoll<strong>zu</strong>g) durch Mitverantwortung und<br />
Gestaltung der Fortbildung.<br />
• Eintreten für die Teilhabe aller in der Kirche durch Bewusstseinsbildung (inklusive Theologie),<br />
Abbau von Barrieren und Entwicklung von Teilhabe. Das Netzwerk Kirche inklusiv lädt ein,<br />
sich an der Umset<strong>zu</strong>ng einer konkreten Agenda für 2013 <strong>zu</strong> beteiligen.<br />
• Durch die Koordinierungsstelle für Krankenhausseelsorge erfahren die im größten der<br />
besonderen Seelsorgedienste Tätigen fachliche Begleitung und der inhaltliche Zusammenhalt<br />
wird gestärkt.<br />
Arbeitsbereich KDA:<br />
• Bildungs-, Beratungs- und Diskursangebote für Kirche und Gesellschaft führen in Arbeitsleben<br />
und Wirtschaft sowie in der Kirche <strong>zu</strong> gegenseitiger Wahrnehmung der unterschiedlichen<br />
Interessenlagen und <strong>zu</strong> ethischen Orientierungen.<br />
• In der allgemeinen Orientierungs- und Vertrauenskrise in Wirtschaft und Gesellschaft wird<br />
die Positionierung der Kirche entwickelt und in Gesprächsforen u. a. m. in verschiedenen<br />
Kooperationen diskutiert.<br />
• Thematisierung der Herausforderungen der „Großen Transformation”, die Wachstumsökonomie<br />
in eine ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Teilhabe- und Marktwirtschaft<br />
<strong>zu</strong> transformieren.<br />
• Menschen aus Arbeitswelt und Wirtschaft nehmen die Arbeit des KDA als attraktiv wahr,<br />
wollen sich engagieren und finden im KDA Gelegenheiten <strong>zu</strong> Zusammenarbeit und ehrenamtlicher<br />
Mitarbeit.<br />
Arbeitsbereich Ev. Akademie der <strong>Nordkirche</strong>:<br />
• Im Diskurs <strong>mit</strong> Verantwortungseliten und Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft, Kultur,<br />
Bildung und Wissenschaft werden öffentliche Themen und Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen aufgegriffen,<br />
gesellschaftlichen Multiplikatoren/innen protestantische Positionen nahe gebracht und<br />
aus kirchenfremden Bereichen Begegnungen und Wissenstransfer in die Kirche hinein organisiert<br />
(thematische Beispiele: Ost-West-Dialoge, demografische und soziale Entwicklung in<br />
ländlichen Regionen, soziale Spaltung in der Stadt, christliche Theologie in multireligiöser<br />
Gesellschaft, Erinnerungskultur im intergenerationellen Zusammenhang, Auseinanderset<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>mit</strong> Rechtsextremismus, Probleme von Demokratiebildung und Zivilgesellschaft,<br />
Filme als Artikulation von Gegenwartskultur und -religiosität).<br />
Arbeitsbereich Ev. Studierendengemeinden:<br />
• Durch diese Gestalt kirchlicher Präsenz an den Hochschulen wird Studierenden „Heimat auf<br />
Zeit” und im Sinne eines unverkürzten, personorientierten Bildungsbegriffs ein Ort christlicher<br />
Orientierung geboten.<br />
• Ausländische Studierende erhalten Beratung und Hilfe in aktuellen finanziellen Notsituationen,<br />
um ihr Studium fortsetzen oder abschließen <strong>zu</strong> können, und finden Gelegenheit, sich als<br />
Akteure entwicklungspolitischer Bildungsarbeit <strong>zu</strong> verstehen und <strong>zu</strong> erproben.<br />
b. Prozessziele<br />
Arbeitsbereich Seelsorge und Beratung:<br />
• Deutlichere Positionierung der Gefängnisseelsorge im Sinne kritischer Solidarität <strong>zu</strong>r<br />
Gestaltung des Strafvoll<strong>zu</strong>gs.<br />
• In der Blinden- und Sehbehinderten- sowie der Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge<br />
Hauptbereich 2<br />
Seelsorge, Beratung und ethischer Diskurs<br />
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