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zu TOP 6 - Zusammenfassende Darstellungen HB mit ... - Nordkirche

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darum gehen, sich besser in den je eigenen Traditionen und <strong>mit</strong> den vorhandenen Unterschieden<br />

kennen <strong>zu</strong> lernen.<br />

Wie der Hauptbereich 3 <strong>mit</strong> seinen begrenzten personellen und finanziellen Möglichkeiten eine<br />

Ausweitung seiner Arbeit ohne eine Ausweitung seiner Ressourcen bewältigen soll, wird uns in<br />

den kommenden Jahren intensiv beschäftigen. Die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> anderen Einrichtungen<br />

auf allen Ebenen und die Gewinnung und Ausbildung von Multiplikatoren/innen wird dafür auf<br />

jeden Fall sehr wichtig werden. Das Gottesdienst-Institut und die Prädikantenausbildung sammeln<br />

da<strong>mit</strong> schon gute Erfahrungen.<br />

Die Posaunenwerke haben sich bei Beibehaltung der Selbstständigkeit der beiden Werke auf<br />

eine gemeinsame Ordnung für die Posaunenarbeit in der <strong>Nordkirche</strong> verständigt. So entsteht ein<br />

intensives Miteinander, das <strong>zu</strong>gleich die Strukturen erhält, durch die die Werke ihre Arbeit in<br />

engem Kontakt <strong>zu</strong> den Kirchenkreisen und den Posaunenchöre vor Ort tun können.<br />

Der Bereich Kirche und Tourismus gewinnt in der <strong>Nordkirche</strong> erheblich an Bedeutung. Der<br />

Hauptbereich wird seine Arbeit darauf einstellen und entsprechende Veränderungen durchführen.<br />

Zusätzlich wird es für drei bis fünf Jahre ein Projekt <strong>zu</strong>r Weiterentwicklung der kirchlichen<br />

Arbeit im Tourismus geben, das in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der EKD durchgeführt wird.<br />

Das Bibelzentren in Barth hat nach der Fusion <strong>zu</strong>r <strong>Nordkirche</strong> den Antrag gestellt, in die Trägerschaft<br />

der Landeskirche <strong>zu</strong> wechseln. Das Verfahren läuft <strong>zu</strong>rzeit. Wenn das Bibelzentrum in den<br />

Hauptbereich 3 integriert wird, werden dafür <strong>zu</strong>sätzliche Mittel bereit stehen müssen, weil <strong>zu</strong>sätzliche<br />

Maßnahmen nötig sein werden, um das Bibelzentrum in seiner bewährten Qualität weiterführen<br />

<strong>zu</strong> können.<br />

Mit den Häusern der Stille in Weitenhagen, Bellin und Aumühle gibt es in der <strong>Nordkirche</strong> drei herausragende<br />

Orte für Spiritualität und Geistliches Leben. Sie sind nicht in Trägerschaft der Landeskirche,<br />

sondern nur über den Hauptbereich <strong>mit</strong> der Landeskirche verbunden. Problematisch<br />

ist, dass sie alle keine ausreichende finanzielle Grundlage haben, um ihre Arbeit <strong>mit</strong>tel- und langfristig<br />

gesichert fort<strong>zu</strong>setzen <strong>zu</strong> können.<br />

5. Eckdaten der Wirtschaftsplanung<br />

Der Hauptbereich 3 ist in hohem Maß von der Kirchensteuer<strong>zu</strong>weisung abhängig, weil die Möglichkeiten,<br />

<strong>zu</strong>sätzliche Dritt<strong>mit</strong>tel ein<strong>zu</strong>werben, sehr begrenzt sind. Durch die Höhe der Kirchensteuer<br />

in den letzten Jahren ist es möglich geworden, eine Ausgleichsrücklage auf<strong>zu</strong>bauen. Für<br />

2011 konnte das Volumen von 60 % des Aufwands erreicht werden. Ob dies auch für das erhöhte<br />

Volumen ab 2012 möglich sein wird, ist noch nicht gesichert.<br />

Für eine gute Erfüllung der Aufgaben des Hauptbereichs ist eine Beset<strong>zu</strong>ng aller verfügbaren<br />

Stellen nötig, denn in den meisten Arbeitsfeldern wird <strong>mit</strong> geringen Stellenanteilen gearbeitet.<br />

Fachlich können diese Aufgaben nicht ohne weiteres von anderen <strong>mit</strong> übernommen werden und<br />

Einsparungen von Stellenanteilen bedeuten quasi eine Schließung dieses Arbeitsbereiches. Neue<br />

Aufgaben können nur übernommen werden, wenn ausreichend <strong>zu</strong>sätzliche Mittel eingenommen<br />

werden können. Bei der Weiterentwicklung seiner Arbeit nutzt der Hauptbereich Möglichkeiten<br />

<strong>zu</strong>r Umgestaltung bisheriger Arbeitsfelder im verfügbaren Budget und/oder die Vernet<strong>zu</strong>ng <strong>mit</strong><br />

anderen Einrichtungen.<br />

Unter diesen Rahmenbedingungen bewegt sich die <strong>mit</strong>telfristige Planung zwischen zwei Polen:<br />

• Einerseits müssen die immensen Herausforderungen in den Bereichen von Gottesdienst,<br />

Gemeindeentwicklung, Kirchenmusik und Spiritualität so weitreichend wie möglich <strong>zu</strong>r Weiterentwicklung<br />

unserer Kirche bearbeitet werden. Dafür werden die Arbeitsfelder des Hauptbereichs<br />

immer wieder neu angepasst und <strong>mit</strong> anderen Einrichtungen vernetzt. Neue Aufgaben<br />

werden aufgenommen, auch wenn dies nur in geringem Maß aus eigenen Mitteln geschehen<br />

kann.<br />

Hauptbereich 3<br />

Gottesdienst und Gemeinde<br />

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