zu TOP 6 - Zusammenfassende Darstellungen HB mit ... - Nordkirche
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1.4. Größere Kooperationsprojekte <strong>mit</strong> anderen Hauptbereichen<br />
• Gemeinsame Verwaltung <strong>mit</strong> <strong>HB</strong> 3<br />
• Arbeitsstelle Kirche im Dialog (Rostock)<br />
• Projekt Stadt <strong>mit</strong>gestalten (Hamburg)<br />
• Projektstelle Prävention (Hamburg)<br />
• EDV-Netzwerk der Hauptbereiche<br />
2. Sitz und Leitung<br />
Hauptbereichsleitung: Pastor Sebastian Borck (Dorothee-Sölle-Haus in Hamburg)<br />
Stellv. Hauptbereichsleitung: Pastor Dr. Jörg Herrmann (Dorothee-Sölle-Haus in Hamburg)<br />
Geschäftsführung der Verwaltung: Dietmar Pfotenhauer (Dorothee-Sölle-Haus in Hamburg)<br />
Arbeitsbereichsleitungen:<br />
Seelsorge und Beratung: Pastor Sebastian Borck (Dorothee-Sölle-Haus in Hamburg)<br />
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt: Gudrun Nolte-Wacker (Dorothee-Sölle-Haus in Hamburg)<br />
Evangelische Akademie<br />
der <strong>Nordkirche</strong>: Pastor Dr. Jörg Herrmann (Dorothee-Sölle-Haus in Hamburg)<br />
Pastor Klaus-Dieter Kaiser (Büro Rostock)<br />
Teil B: Auftrag, Ziele und Aufgaben<br />
1. Auftrag<br />
Der Hauptbereich 2 „Seelsorge, Beratung und ethischer Diskurs” (<strong>HB</strong> 2) folgt im Kern dem Auftrag,<br />
durch Zeugnis und Dienst deutlich <strong>zu</strong> machen, dass es keinen gesellschaftlichen Bereich und<br />
keine Lebenssituation gibt, wo wir „nicht Jesus Christus <strong>zu</strong> eigen wären” (II. These der Barmer<br />
Theologischen Erklärung). Die verschiedenen Einrichtungen des <strong>HB</strong> 2 wollen „Gottes kräftigen Anspruch<br />
auf unser ganzes Leben” ausdrücken, indem sie zwei Zielset<strong>zu</strong>ngen verfolgen:<br />
• Es geht um seelsorgliche Präsenz in bestimmten gesellschaftlichen Handlungsfeldern und<br />
Lebenssituationen.<br />
• Und es geht um öffentliche Relevanz der Kirche in der Gesellschaft in bestimmten<br />
Handlungsformen.<br />
Mit der Seelsorge in<strong>mit</strong>ten für die Gesellschaft wichtiger Institutionen wird klar, wofür die Kirche in<br />
kritischer Solidarität einsteht und <strong>zu</strong>gleich öffentlich als relevant erachtet wird: seelsorgliche Zuwendung.<br />
Umgekehrt gehört <strong>zu</strong>m evangeli-schen Profil ihres öffentlichen Wirkens, dass sie für verschiedene<br />
Positionen ein offenes Forum bietet, sie vom Evangelium, vom christlichen Menschen-,<br />
Welt- und Gottesverständnis her befragt und kritisch aufeinander bezieht und von daher in einer<br />
seelsorglichen und existentiell achtsamen Weise im Bereich des gesellschaftlichen Diskurses, der<br />
Wirtschaft und der Hochschulen Stellung bezieht.<br />
Der <strong>HB</strong> 2 versammelt die verschiedenen kirchlichen Fachdienste dafür. Die beiden Kern-Zielset<strong>zu</strong>ngen<br />
entfalten sich in zahlreiche Ziele, die der <strong>HB</strong> 2 <strong>mit</strong> seinen Diensten verfolgt. Der Zusammenhang,<br />
aber auch die Zielorientierungen je im Einzelnen sind unten im Teil 8 unter Ziffer 3<br />
übersichtlich dargestellt.<br />
Bei den verschiedenen Diensten des <strong>HB</strong> 2 geht es <strong>zu</strong>meist um „Kirche am anderen Ort”:<br />
• um kirchliche Arbeit im Rahmen einer anderen Institution oder gesellschaftlichen Situation;<br />
Hauptbereich 2<br />
Seelsorge, Beratung und ethischer Diskurs<br />
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