zu TOP 6 - Zusammenfassende Darstellungen HB mit ... - Nordkirche

Er strebt in allen Tätigkeitsfeldern die Optimierung des Verhältnisses von Reichweite und Qualität
seiner Maßnahmen an. Um dieses Optimum zu erreichen, stellt der HB 1 seinen
Fachreferenten/innen sowie den Adressaten/innen seiner Dienstleistungen transparente, effiziente,
effektive und kundenfreundliche Verwaltungsdienstleistungen zur Verfügung.
Der HB 1 kommuniziert seine Angebote sowie die Ergebnisse seiner Arbeit im Rahmen eines HBintern
abgestimmten, adressatengerechten Konzepts für Öffentlichkeitsarbeit.
a. Wirkungsziele
Im Bereich des HB insgesamt:
• Alle Mitarbeiter/innen des HB 1 verstehen sich in ihrem jeweiligen Arbeitsfeld und auf je
eigene Weise als Repräsentanten/innen von größeren Zusammenhängen, nämlich der
Gemeinschaft aller Dienste und Werke der Nordkirche sowie der im Evangelium begründeten
Freiheit zum Dienst an allen Menschen. 5
• Die Leitungsverantwortlichen im HB 1 sehen sich in der Verantwortung, gemeinsam die
Einsatzbereitschaft, die Fachkompetenz und die Teamorientierung aller Mitarbeiter/innen des
HB 1 zu erhalten und zu entwickeln.
Im Bereich des PTI:
• RU-Lehrer/innen gestalten adressatengemäße und heterogenitätsbewusste Lernprozesse, die
die Entwicklung einer traditionsbewussten, authentischen, dialogfähigen und reflektierten
Religiosität unterstützen.
• RU-Lehrer/innen vertreten gegenüber Schulaufsicht, Kollegen/innen, Eltern und
Schülern/innen die Bedeutung des Religionsunterrichts im Rahmen des Bildungsauftrags
der Schule plausibel.
• Lehrern/innen entwickeln persönliche und fachdidaktische Fähigkeiten, RU als fachfremde
Lehrkräfte zu unterrichten. Lehrer/innen können RU als drittes Unterrichtsfach auf Basis einer
Nachqualifizierung unterrichten.
• In Schulen auf dem Gebiet der Nordkirche ist schulseelsorgliches Handeln als Qualitätsmerkmal
guter Schule im Selbstverständnis der Schulen fest verankert.
• Berufsgruppen wie z. B. Schulsozialarbeiter/innen, Vertrauens- oder Beratungslehrer/innen,
Mitarbeitende in den Regionalzentren für Demokratie etc. sowie andere kirchliche Bildungsträger
entdecken und/oder schätzen das PTI als Kooperationspartner.
• Die Koordinatoren/innen für RU entdecken und/oder schätzen das PTI als Kooperationspartner.
Wir arbeiten mit ihnen als Partner/innen in der Planung, Organisation und Durchführung
von Fort- und Weiterbildungen für RU-Lehrer/innen zusammen.
• Evangelische Kindertagesstätten und Kindertagesstätten in anderen Trägerschaften haben
religionspädagogisches Handeln als integralen Bestandteil ihres Bildungsauftrages in ihrem
Alltag verankert.
• Alevitische, christliche und muslimische RU-Lehrer/innen in Hamburg planen, verantworten
und gestalten religiöse Lernprozesse gemeinsam, gleichberechtigt und dialogisch.
• Verantwortliche für Lernprozesse in Kirche und Schule können Zusammenhänge globalisierten
Leben sachkompetent entschlüsseln und diese Entschlüsselungen wertebildend sowie
handlungsleitend in pädagogischen Prozessen gestalten.
• Verantwortliche für Lernprozesse in Kirche und Schule können Medienwelten von Kindern
und Jugendlichen angemessen entschlüsseln. Sie können Ergebnisse dieser Entschlüsselung
in wert- und sinnorientierende Lernprozesse transformieren.
• Verantwortliche für Kichenpädagogik in Schule und Gemeinde können Kirchenräume für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleich welchen religiösen Hintergrunds lebendig
werden lassen.
5
Vgl. Artikel 1 Absatz 5 der Verfassung der Nordkirche.
Hauptbereich 1
Aus- und Fortbildung
3