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zu TOP 6 - Zusammenfassende Darstellungen HB mit ... - Nordkirche

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sammengebracht werden. Auch die verstärkte klare Unterstüt<strong>zu</strong>ng ausländischer Studierender ist<br />

hier von Bedeutung.<br />

Eine äußerst wichtige politische wie kirchliche Aufgabe ist es, die Fortführung der Regionalzentren<br />

für demokratische Kultur und entsprechende EU-Mittel <strong>zu</strong> sichern. Hier<strong>zu</strong> ist das Zusammenwirken<br />

<strong>mit</strong> der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns erforderlich.<br />

Des Weiteren sieht der <strong>HB</strong> 2 eine wichtige Herausforderung darin, sich <strong>mit</strong> dem KDA und der Ev.<br />

Akademie (in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der Diakonie und anderen) den Gemeinden und Kirchenkreisen<br />

insbesondere in strukturschwachen Gebieten bei der Armutsbekämpfung als hilfreicher Partner <strong>zu</strong><br />

erweisen. Gesellschaftlichen Exklusions- und Desintegrationsprozessen entgegen<strong>zu</strong>treten, ist eine<br />

wichtige kirchliche Aufgabe.<br />

Hochschulstandorte sind für die Bundesländer wichtige Entwicklungszentren, Bildungsorte und<br />

Zukunftswerkstätten. Sie auch für die Entwicklung kirchlicher Arbeit als solche <strong>zu</strong> entdecken und<br />

Beziehungen auf<strong>zu</strong>bauen, ist eine wichtige Herausforderung an die <strong>Nordkirche</strong> <strong>mit</strong> ihren unterschiedlichen<br />

Erfahrungen in Ost und West. Die Studierendengemeinden können in diesem Prozess<br />

für die Kirche wichtige Seismographen vor Ort sein.<br />

In all diesen Entwicklungen weiß der <strong>HB</strong> 2 um unterschiedliche Kulturen der Begründung kirchlicher<br />

Arbeit in den drei Kirchen, die nun <strong>zu</strong>r <strong>Nordkirche</strong> <strong>zu</strong>sammenwachsen (s. o. Vorbemerkung<br />

Ziffer 2). Umso wichtiger ist es, gemeinsam dafür <strong>zu</strong> sorgen, dass die verschiedenen Aufgaben des<br />

<strong>HB</strong> 2 auf der Basis theologischer Vergewisserung und Rechenschaft wahrgenommen werden.<br />

5. Eckdaten der Wirtschaftsplanung 2013<br />

Folgende drei Handlungsperspektiven leiten die Wirtschaftsplanung des <strong>HB</strong> 2 für das Haushaltsjahr<br />

2013:<br />

• Fortführung der konservativen Haushaltsführung,<br />

• Einsatz der anvertrauten Mittel,<br />

• Vorsorge.<br />

a. Zur konservativen Haushaltsführung gehört:<br />

- Gewährleistung der 60%-Ausgleichsrücklage,<br />

- zweckgebundene Rücklagen (nach Möglichkeit vollständige Finanzierung)<br />

für beschlossene Projekte,<br />

- sorgfältige Bewirtschaftung und Haushaltsdisziplin,<br />

- Vorhaltung freier Rücklagen <strong>zu</strong>r wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit bei neu auftretenden<br />

Herausforderungen.<br />

b. Die konservative Bewirtschaftung und die Haushaltsdisziplin aller Beteiligten im Hauptbereich,<br />

die vorsorgliche (Noch-) Nicht-Beset<strong>zu</strong>ng von sämtlichen Stellen, vor allem aber die<br />

positive Kirchensteuereinnahmeentwicklung haben im Hauptbereich <strong>zu</strong> Überschüssen<br />

geführt, die nun – nach Klärung des Zuschnitts des <strong>HB</strong> 2 in der <strong>Nordkirche</strong> – auch <strong>zu</strong> nutzen<br />

und gezielt, teilweise bewusst befristet, <strong>zu</strong>m Einsatz <strong>zu</strong> bringen sind:<br />

- Beset<strong>zu</strong>ng vakant gehaltener Stellen auf Dauer oder befristet und Nut<strong>zu</strong>ng unbesetzter<br />

Stellenanteile [z. B. im KDA];<br />

- Aktiver Beitrag <strong>zu</strong>r Realisierung gemeinsamer Vorhaben [z. B. Krankenhausseelsorge-<br />

Koordinierungsstelle];<br />

- Gewährleistung aufgabenorientierter Bedarfe, nach dem Motto: Die Mitarbeitenden sind<br />

unsere „teuerste” Ressource, sie sollen gut arbeiten können; wenn sie auf der Linie der Ziele<br />

einen neuen Akzent wahrnehmen können, soll's an <strong>zu</strong>sätzlichen Sachkosten nicht scheitern,<br />

soweit dies <strong>zu</strong>vor abgestimmt wird [z. B. Polizeiseelsorge-Ethik-Projekt, z. B. im Netzwerk<br />

Kirche inklusiv];<br />

Hauptbereich 2<br />

Seelsorge, Beratung und ethischer Diskurs<br />

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