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TICKETVORVERKAUF Was ist Ticketvorverkauf? Ticketvorverkauf ist ein effizientes Online-Vorverkaufs-System, welches für Ticketkäufer und Veranstalter einfach zu bedienen ist. Für Ticketkäufer: Ticketkäufer können Anlässe anhand Regionen, Datum und Veranstalter durchstöbern und Reservationen über die Saal- und Bestuhlungspläne platzgenau vornehmen. Für Veranstalter: Ticketvorverkauf unterstützt Veranstalter beim Vorverkauf ihrer Anlässe. Aufführungen können ganz einfach hinzugefügt und editiert werden. Alle Reservationen lassen sich schnell und dennoch detailliert verwalten. Vorteile für Ticketkäufer: - Übersicht zu allen aktuellen Veranstaltungen - Reservationen sind rasch erledigt - E-Mail-Bestätigung mit allen Details - Online-Hilfe Vorteile für Veranstalter: - Integration eigener Saal- und Bestuhlungspläne - Einfache und direkte Bedienung und Steuerung - Schnelles Hinzufügen von Anlässen - Integriertes Telefon-Vorverkaufs-System - Detaillierte Verwaltung der Reservationen - Verschiedene Ticketdrucke möglich - Volle Kostentransparenz - Keine versteckten Gebühren - Online-Anleitungen und Support Mehr Infos unter www.ticketvorverkauf.ch Ticketvorverkauf ist ein Produkt der AV+PG AG, 5452 Oberrohrdorf Veranstalter können unser System unter www.ticketvorverkauf.ch/demo testen www.ticketvorverkauf.ch E-Mail: info@ticketvorverkauf.ch Tel: 056 496 50 20 02 Theater-Zytig 0911
Foyer ı Vorhang auf fortschrittlich Richtiger Fortschritt ist nicht Fortgeschrittensein, sondern Fortschreiten. Bertolt Brecht Irgendwie geht es immer weiter. Aber manchmal fragt man sich schon wie. Stets hört man von Seiten der Gruppen die gleichen Klagen. Die Leute sind immer weniger bereit, sich für das zeitaufwändige Hobby Theater zu engagieren. Das Durchschnittsalter der Gruppen steigt. Chargen können nicht mehr besetzt werden. Oder noch schlimmer: Die Rollenbesetzung wird zu einer mühsamen Angelegenheit. Gerade jüngere Leute fehlen. Oder auch Männer im mittleren Alter. Die Leute sind mobiler geworden, man identifiziert sich nicht mehr einfach mit einem Verein im eigenen Wohnort. Zudem wird das Angebot an Freizeitbeschäftigung stets vielfältiger. Es gibt auch Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Gruppen, welche jedes Jahr zum Teil grosse und aufwändige Produktionen auf die Beine stellen. Vereine, welche offenbar über ein unerschöpfliches Reservoir an jungen und motivierten Spielern verfügen, welche sogar ohne Probleme Inszenierungen mit über zehn Männern auf die Bühne bringen. Auffällig ist, dass etliche dieser positiven Beispiele innerhalb des Vereins eine eigene Jugendtheatergruppe führen. Oder zumindest in einer Gegend beheimatet sind, in welcher es solche Angebote gibt. Offensichtlich gibt es also einen Zusammenhang zwischen dem Alter, in dem jemand mit dem Theater in Kontakt kommt und der Wahrscheinlichkeit, dass solche Leute auch später noch auf der Bühne stehen. Nur mit dem blossen Willen, junge Leute anzusprechen, ist es noch nicht getan. Dies muss auch richtig angepackt werden, damit am Ende nicht bloss Frust zurück bleibt. Je mehr junge Leute wir für das Theater begeistern können, desto leichter werden wir es dereinst haben, selber etwas kürzer zu treten. Was wir also brauchen ist eine Theaterpandemie. Eine flächendeckende Ansteckung mit dem Theatervirus, der zwar zu Lampenfieber führen kann, ansonsten aber keinerlei negative Nebenwirkungen zeigt. Unsere Pandemieplanung muss deshalb in die Richtung gehen, dass wir möglichst viele Leute an Orte schicken, an denen sie angesteckt werden können. Nicht umsonst beinhaltet das Kursprogramm des ZSV für das kommende Jahr etliche Kurse für junge Theaterbegeisterte oder solche, die es werden wollen. Aber auch Kurse für «Virusverbreiter» werden angeboten. Inhalt Vorhang auf Backstage Spotlicht Titelbild: Theater Muntanellas, Gewinner des Bühnenbretts 2009 in Aarau bild: donovan wyrsch, aarau Und vielleicht wählen Sie auch die zweite Möglichkeit. Melden Sie sich an für die Theatertage 2010 und lernen Sie andere Theaterbegeisterte kennen. Das gibt neue Impulse und Ideen, regt an und motiviert, nicht stehen zu bleiben, sondern sich stets weiter zu entwickeln. Dann geht es auch weiter; nicht irgendwie, sondern garantiert. Herzlich Foyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03 Ein bunter Strauss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 Rückblick auf die Theatertage Aarau 2009 Verbandsnachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08 Mitteilungen Dachverband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08 Biennale/Kursrückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09 VOV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 RVA/VSDW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 RZV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Stückwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Premieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Spielplan November . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Der Vorhang fällt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Termine kommende Ausgaben: Die Ausgabe 0912 der Theater-Zytig erscheint am 1. Dezember 2009 Redaktions- und Inserateschluss: 5. November 2009 Die Ausgabe 1001 der Theater-Zytig erscheint am 30. Dezember 2009 Redaktions- und Inserateschluss: 1. Dezember 2009 Die Ausgabe 1002 der Theater-Zytig erscheint am 3. Februar 2010 Redaktions- und Inserateschluss: 5. Januar 2010 foto: z-arts.ch Theater-Zytig 0911 03
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