Ausgabe 0911.pdf - Theater-Zytig
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Deutschfreiburgische <strong>Theater</strong>gruppe<br />
Alpenrosentango<br />
pd. Nach der erfolgreichen Eigenproduktion<br />
zum 40-Jahr-Jubiläum im letzten Jahr<br />
hat sich die Deutschfreiburgische <strong>Theater</strong>gruppe<br />
DFTG in diesem Jahr ein Stück des<br />
beliebten Autos Hansjörg Schneider vorgenommen.<br />
In der Bar des Berghotels Alpenrose –<br />
einst ein Juwel des Schweizer Bergtourismus<br />
– trifft sich eine illustre Gästeschar.<br />
Es ist ein schöner Herbst zum Geniessen<br />
und Erholen. Aber leider gibt es einen<br />
Gast, der allen die gute Laune verdirbt.<br />
Stephan pöbelt, provoziert andere Gäste,<br />
lümmelt in der Bar herum oder lebt zurückgezogen<br />
in der versponnenen Welt seines<br />
Zimmers. Dabei hoffte seine mitgereiste<br />
Mutter, der Umgang mit kultivierten<br />
Menschen würde ihn wieder auf den richtigen<br />
Weg des Lebens bringen. Sie bedient<br />
sich dafür sogar der Hilfe eines befreundeten<br />
Psychiaters, eines Politikers und eines<br />
altgedienten Offiziers. Auch die arrangierten<br />
Verabredungen mit jungen Damen<br />
zu später Stunde in der Bar bringen Stephan<br />
nicht davon ab, seinen Weltschmerz<br />
offen auszuleben. Alles ändert sich, als<br />
eines Abends Stephan Natascha in der Bar<br />
begegnet. Sie ist eine<br />
Dame aus einer anderen<br />
Welt. Es ist Tangozeit in<br />
der Bar und die beiden<br />
fliehen im Rausch der<br />
Musik in eine Phantasiewelt.<br />
Natascha gelingt<br />
es, Stephan mit Witz und<br />
Charme für das Leben<br />
zurückzugewinnen. Der<br />
Mutter ist die Dame<br />
aus fremden Landen<br />
ein Dorn im Auge. Dies<br />
erst recht, als Natascha<br />
ihre Maske fallen lassen<br />
muss und Stephan<br />
wieder auf dem harten<br />
Boden der Realität aufschlägt.<br />
Ob die Musik<br />
auch in diesem Fall doch noch ihre therapeutische<br />
Wirkung entfalten wird?<br />
Die heimische Spielstätte der DFTG – das<br />
Kellerpoche im Herzen der Freiburger<br />
Altstadt – verwandelt sich in eine Hotelbar<br />
mit einem regen Kommen und Gehen.<br />
Immer wieder erklingt zwischendurch argentinische<br />
Tangomusik und Natascha<br />
Aktuelle Premieren ı Spotlicht<br />
versinkt in melancholischen Liedern. Die<br />
Schauspieltruppe unter der Leitung der<br />
erfahrenen und bekannten Regisseurin<br />
Brigitte Bissegger versteht es ausgezeichnet,<br />
die wehmütig-heitere Stimmung des<br />
Stückes auf die Bühne zu bringen.<br />
Daten siehe Inserat S. 26 und Spielplan<br />
oder www.dftg.ch<br />
Aaretaler Volksbühne Münsingen<br />
The Sound of Music<br />
pd. Baron von Trapp, ein hochdekorierter<br />
U-Boot-Kapitän, muss sich allein um<br />
seine sieben Kinder kümmern. Als Hilfe<br />
wird dem Witwer eine junge Novizin<br />
vom nahe liegenden Kloster zur Seite<br />
gestellt. Maria versteht sich aber nicht<br />
nur wunderbar mit den Kindern, sondern<br />
verliebt sich schon bald in den konservativen<br />
Baron. Die patente Lehrerin und<br />
Kinderbetreuerin erkennt das einzigartige<br />
Gesangstalent der Kinder und fördert es<br />
gezielt. Wie die Handlung, die kurz vor<br />
dem zweiten Weltkrieg spielt, weitergeht,<br />
können Sie ab dem 12. November 2009<br />
im Schlossgut miterleben.<br />
Die Aaretaler Volksbühne Münsingen<br />
präsentiert ab 12. November 2009, unter<br />
der Regie von Beatrice Riesen-de Zordo<br />
und der musikalischen Leitung von Armin<br />
Waschke, das bekannte Musical aus den<br />
Sechziger Jahren «The Sound of Music».<br />
Wer den Film kennt, erinnert sich<br />
bestimmt gerne an die unvergessliche<br />
Julie Andrews in der Hauptrolle.<br />
Das Musical von Richard Rodgers, nach<br />
den Memoiren «die Trapp-Familie», wird<br />
in Mundart gespielt. Über 30 <strong>Theater</strong>begeisterte,<br />
darunter zahlreiche Kinder und<br />
Jugendliche, sind in diesem aufwändigen<br />
Projekt engagiert.<br />
Daten siehe Inserat S. 29 und Spielplan<br />
oder aaretaler.ch<br />
bild ; zvg<br />
<strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong> 0911 21