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Austausch 2009 - Fachschaft Maschinenbau

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allerdings die vorbeilaufenden Polizisten, die schlagartig noch unentspannter<br />

werden, als Verena sie mit „Go, Go, Go!“ rufen anzufeuern versucht. Nach einer<br />

grimmigen Standpauke müssen wir unseren gemütlichen Sonnenplatz räumen<br />

und ziehen uns zum „in-der-Sonne-entspannen“ zu einem nahegelegenen Park<br />

zurück. Dort beobachten wir die blutjungen, ukrainischen Hochzeitspärchen,<br />

die wohl nur an dieser Stelle ihr Hochzeitsfoto schießen zu können scheinen,<br />

sodass die Auslöser dort im Minutentakt klicken.<br />

Der restliche Abend verläuft ruhig und unspektakulär und die Gruppe holt den<br />

größtenteils ausgefallenen Schlaf an diesem Abend nach.<br />

Fabian<br />

Von Höhlenkloster bis Schwanensee<br />

06.06.09<br />

Wie an jedem Morgen mussten wir heute wieder früh raus. Treffpunkt Metro<br />

Arsenala 10:00h – klingt ganz human, wenn man aber bedenkt, dass man sich<br />

vorher ungefähr ein bis zwei Stunden durch den Bus- und U-Bahn-Dschungel<br />

Kiews schlagen muss, und die Schlange morgens vor dem Bad in der Regel auch<br />

nicht gerade kurz ist, sollte<br />

man spätestens um 7:00h<br />

aufstehen. Los gings dann in<br />

Richtung Pecherska Lavra,<br />

eines der ältesten russischorthodoxen<br />

Höhlenklöster<br />

Kiews. Nachdem wir Mädels<br />

uns in unsere angemessene<br />

Kluft (Kopftuch und knöchellanger<br />

Rock) geschmissen<br />

hatten begann unsere erste<br />

Führung auf deutsch, ohne<br />

dass einer der ukrainischen<br />

Studenten zum Übersetzen<br />

zwischengeschaltet werden musste. Neben den verschiedenen Kirchengebäuden<br />

führte unser Weg auch in die unterirdischen Klostergänge, die schon<br />

im 11. Jahrhundert entstanden sind. Beides war sehr interessant, auch wenn<br />

einige doch recht froh waren, als wir die engen Höhlengänge wieder verlassen<br />

hatten und man sich wieder gerade hinstellen konnte.<br />

Nach einer typischen ukrainischen Mittagspause mit Bortsch und Buchweizen<br />

zog es uns in die Kiewer Altstadt. Neben den vielen, sehr jungen Hochzeitspär-

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