Austausch 2009 - Fachschaft Maschinenbau
Austausch 2009 - Fachschaft Maschinenbau
Austausch 2009 - Fachschaft Maschinenbau
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
44<br />
beleben die Wände der sonst sehr trostlosen Höhlenwelt. Glücklicherweise ist<br />
beim Gang durch dieses unterirdische Labyrinth keines unser Schäfchen verloren<br />
gegangen, denn wer sich hier einmal verirrt - so erklärte uns Debbie - ist für<br />
immer weg. Als wir am Ende der Führung wieder das Licht der Welt erblicken,<br />
fiel dem Ein oder Anderen ein Stein vom Herzen.<br />
Nun hatten wir endlich Zeit ausgiebig zu schmausen. Auf dem Platz vor dem<br />
Maastrichter Rathaus schlugen wir uns den Bauch mit halben Hähnen, Pommes<br />
Frites und anderen Leckereien voll. Letzten Endes blieben sogar noch ein paar<br />
Euro für frisch zubereitete duftende Waffeln übrig, die von allen Teilnehmern<br />
mit großen Appetit verzehrt wurden. Die nächsten zwei Stunden waren Freizeit<br />
und es konnte ausführlich geshoppt werden. Einige gingen einfach nur spazieren,<br />
Andere besuchten die landestypischen Kaffeehäuser und kamen mit<br />
geröteten Augen zurück.<br />
Wir ließen den Tag an einer schönen Stelle am Ufer der Maas ausklingen und<br />
genossen das Spiel der Sonnenstrahlen über den Dächern der Altstadt, bis uns<br />
von einer gewaltigen Gewitterfront ein Strich durch die Rechnung gemacht<br />
wurde. Mit nassen Füßen aber um einen schönen Tag und ein paar Fotos reicher<br />
traten wir schließlich die Heimreise an. In Aachen angekommen zählten<br />
wir noch einmal durch und konnten alle Schäfchen wohlbehalten nach Hause<br />
schicken.<br />
Philipp<br />
Köln Tag<br />
15.07.09<br />
„Endlich mal schönes Wetter“, dachten sich viele, als wir gegen 10 Uhr am<br />
Hauptbahnhof in Köln ankamen. Obwohl der Großteil der Gruppe noch vom<br />
letzten Tag in Maastricht und von der kurzen Nacht etwas müde war, starteten<br />
wir den Tag mit einem kleinen Frühstück auf der Freitreppe vorm Dom. Schließlich<br />
mussten im Anschluss über 529 Stufen erklommen wurden, bis man ganz Köln<br />
von oben bewundern konnte. Sehr interessant für unsere ukrainischen Freunde<br />
war dabei vor allem die große St. Peter Glocke, die größte frei schwingende<br />
Glocke der Welt. Kaum wieder unten angekommen besichtigten wir den Dom<br />
von innen. Nach einer kurzen Einleitung in die interessante Baugeschichte des<br />
Doms und der Erläuterung einiger berühmter Kunstwerke blieb genug Zeit sich<br />
den Dom anzuschauen und vor allem viele Fotos zu machen.<br />
Um 12 Uhr wartete dann schon der nächste Termin: eine Führung im EL-DE Haus.<br />
Diese war zur Freude der Ukrainer in russischer Sprache, was dem Führer direkt<br />
eine größere Aufmerksamkeit bescherte. Zudem waren viele Inschriften an den